Beiträge von A.i.k.a

    Zitat

    Hör auf mit deine Experimenten und bring den Welpen nochmal 14 Tage zu seiner Mutter :roll:


    Hi,


    auch wenn das jetzt hart klingt:


    Denk an das Tier und nicht nur an Dich. Du tust ihm absolut keinen Gefallen mit dem, was momentan stattfindet. Ganz im Gegenteil.


    Du hast den besten Weg beschritten, um Entwicklungs- und spätere schwere Verhaltensstörungen zu produzieren.


    Servus
    der Michael

    Hi,


    in unserem letzten Hundeschule-Kurs heuer im Frühjahr war einer dabei.


    Er war eigentlich ein ganz Lieber, hatte unbändige Energie ohne Ende.


    Was mir besonders auffiel:


    Er war geprägt von einem "seeehr ausgeprägten Selbstbewußtsein". und verlangte deshalb auch nach einem seeehr konsequenten Herrchen (,das er auch hatte). Mit anderen Hunden (egal ob männlich oder weiblich) hatte er bis auf einen keine Probleme.


    Ansonsten so nach einem viertel Jahr, in dem ich ihn erlebte: Hinter dem (wenn man von den Muskelpaketen einmal absieht) ersten eher gemütlichen äußeren Eindruck steckt ein kleines aber liebenswürdiges Teufelchen und Schlitzohr.



    Servus
    der Michael

    Zitat

    @ Lily


    Meint ihr es könnte Sinn machen mal Kontakt zu verschiedenen Züchter auf zu nehmen und mir ihre Erfahrungen mitteilen zu lassen? Unsere Emma hat ja "nur" ASCA-Papiere und zur Züchterin haben wir mittlerweile kein so gutes Verhältnis mehr (oder sagen wir besser gar keines).


    Hi,


    es wird halt die Frage sein, inwieweit man dort bereit ist, "seiner zukünftigen Konkurrenz" recht viel verwertbare Information zu geben. Zumindest würd' ich die von dort erhaltenen Infos recht genau hinterfragen... VDH und rassespezifische Verbände bringen da u.U. mehr, auch wenn sie vielleicht nicht alle die "züchterische Richtung" eunschlagen, die Du willst, aber ein möglichst breites Spektrum an Informationen schadet sicherlich nicht.


    meint
    der Michael



    Servus
    der Michael

    Hi,


    ich denke auch, daß Du Dich an fachkompetente Stellen wenden solltest, wie schon oben genannt. Vereins-/Verbands-Meierei hin oder her, nur dort findest Du die richtigen Leute.


    Mit dem dort erhältlichen und umgesetzten Fachwissen machst Du Deine Zucht dann wenigstens ordentlich und mußt nicht befürchten, in die lange Reihe der Murkser und Vermehrer eingeordnet zu werden.


    Servus
    der Michael

    Zitat


    Dann hat er seit einigen Tagen noch entdeckt, dass Bienen unheimlich witzige Spielkameraden sind und es wahnsinnig viel Spaß bringt, sie zu fangen und wieder auszuspucken, sie zu fangen und wieder auszuspucken, sie zu fangen und wieder auszuspu.....
    Bisher genießt er wohl bei ihnen noch Welpenschutz ;) und nicht eine einzige hat ihn gestochen. Ich glaub nur nicht, dass es so bleibt. Wie bringe ich ihm bei, dass es sehr gefährlich ist?


    Hi,


    vermutlich wirst Du das nicht schaffen. Mein Balou (Schäferhund, knapp 7 Jahre) "spielt" auch gerne mit Fluginsekten, seine Favoriten sind Hummeln. Obwohl ihn ab und zu mal eine in die Leftzen sticht, macht er ungeniert weiter mit seiner "Jagd". Es stört ihn scheinbar nicht im Geringsten.


    Servus
    der Michael

    Hi,


    ein dreifaches BRAVO für diese Bemerkung.


    Vielmehr sollte der TS endlich in die Gänge kommen und was für seinen eigentlich süßen Hund tun!


    Nichtmehr und nicht weniger!


    Servus
    der Michael


    P.S.: Wo habe ich den TS als "dumm" bezeichnet? Kannst Du richtig lesen? Ich verwahre mich gegen derart dümmliche Anschuldigungen!

    Hi,


    warum werden hier "Vermehrern" Tips gegeben, wie sie ihr Geschäft optimieren können.


    Der Käse mit der "Nachfrage" ist ja zum totlachen!


    Die Thematik mit der unprofessionellen Hundevermehrung wird doch hier jeden Tag mindestens einmal durchgekaut. Irgendwann muß doch jemand mal was draus lernen!


    Die Hundehalter schieben sich die Taschen voll, weil ja "Nachfrage" da ist, tolle Rechtfertigung für das Erzeugen von Tierelend!


    Hoffentlich kann Euch der Hundehalter des gestorbenen Welpis nachweisen, daß ihr Euch einen Teufel um eine professionelle Zucht schert und die Ergebnisse Eurer "Zucht" an der Nachfrage und nicht an dem orientiert, was gesund und sinnvoll ist!


    hofft
    der Michael

    Hi,


    wovon soll die Kleine denn wachsen, wenn ihr das Futter kaum dazu ausreicht, eine halbwegs gesunde und zur Körpergröße passende Statur zu bekommen? Ein bißchen gesunder Menschenverstand ...


    Du hast schon den Keim für Entwicklungsstörungen gelegt. Ist Dir das klar?


    Mann oh Mann... Das tut ja weh!!!


    kopfschüttelnd
    der Michael

    Hallo,


    unser Balou (Schäferhund-Rüde), mittlerweile ca. knapp 7 Jahre alt) ist vor knapp 2 Jahren bei uns eingezogen. Er ist aus dem Tierheim. Vorher war er von Geburt an mit mehreren -zig Hunden bei einem "Züchter" in einem kleinen, dunklen Schuppen eingesperrt. Er mußte "ran", wurde ansonsten nur verprügelt, gegen die Wand geworfen, getreten usw. Zu fressen gab's fast ausschließlich Getreide (!!!).


    Wir (meine Tochter und ich) gingen vor dem Einzug bei uns mit ihm einige Zeit vom Tierheim aus Gassi. Schon da fiel mir auf, wie extrem ängstlich er war. Er hatte, das wurde uns gesagt, Probleme mit Männern (kein Wunder bei der Vorgeschichte), was aber noch stark untertrieben ist. Mit meiner Tochter kam er von anfang an viel besser zurecht. Zu Hause eingezogen, sah ich seine Angst in vollem Umfang. Es war wie bei Dir. Einfach nur fürchterlich schrecklich. Wie von dieschweizer oben genannt, haben wir ihm versucht, die Angst zu nehmen. Geholfen hat ihm dabei sicherlich auch meine Aika (Schäferhündin), die ihm vorgelebt hat, daß es vielleicht "gar nicht sooo schlecht" ist hier bei uns.


    Jetzt, nach knapp zwei Jahren, ist er ein sehr liebenswürdiger, extremst verschmuster Brocken geworden, den man einfach nur liebhaben muß. Geblieben ist seine fürchterliche Schreckhaftigkeit, ein abgrundtiefes Mißtrauen gegen alles Unbekannte, bzw. gegen Änderungen in seinem unmittelbaren Umfeld, seine noch immer lebhaften und vermutlich schlechten Träume.


    Wenn ich einmal nicht aufpasse (stockähnlicher Gegenstand in der Hand (Rechen oder Schaufel im Garten), leise vor mich hinsummen (verwechselt er vermutlich mit Knurren), kurze Hosen anziehen, wenn er es nicht sieht...), heißt es für Balou erstmal wieder drei Tage Mißtrauen. Trotzdem war die Entscheidung für ihn richtig. Bei allen Umständen um das wirklich schwierige Eingewöhnen belohnt er uns mit seiner Dankbarkeit und seiner neu gewonnenen Lebensfreude.


    So wird es Dir auch ergehen, Wenn mal die schlimmste Zeit vorbei ist, wirst Du sicherlich ein Familienmitglied haben, auf das Du stolz sein wirst und dessen tiefe Zuneigung durch nichts mehr zu erschüttern ist. Jede Stunde, die Du in ihn investierst, kriegst Du 100fach wieder zurück.


    Es lohnt sich auf jeden Fall!


    Servus
    der Michael

    Hallo,


    bei meiner Aika (Schäferhündin, 3 Jahre alt) habe ich von Klein an das Kommando "Peng" geübt und sie danach gestreichelt und bin dann langsam mit der Zeckenzange in ihrem Fell an allen möglichen und unmöglichen Stellen herumgefahren.


    "Peng" bedeutet Platz und sich dann im Platz auf eine Seite fallen lassen und den Kopf auf den Boden legen. Wenn's zum Zeckenentfernen die falsche Seite ist, dann heißt's halt nochmal "Auf" und dann wieder "Peng". Meistens legt sie sich dann auf die andere Seite.


    Das funktioniert einwandfrei. Da das Zeckenentfernen nicht weh tut, habe ich damit keine Probleme mit ihr.


    freut sich
    der Michael