Auch ich denke, dass ein älterer Hund eher mal krank wird. Ist halt auch
wie bei uns Menschen so.
Jeanny hab ich letztes Jahr mit 8 Jahren aus dem TH geholt. Leider haben wir Anfang des Jahres beim TA und Tierklinik bei ihr viel zu hohen Blutdruck festgestellt, der jetzt behandelt werden muss. Leider hat sie durch diesen wohl nicht früher festgestellten Bluthochdruck auf beiden Augen beginnende Netzhautablösung bekommen. Die jetzt ebenfalls regelmäßig behandelt werden muss. Wobei das mit der Augengeschichte nicht unbedingt nur mit dem Alter etwas zu tun haben muss. Diese Erkrankung kann besonders bei Schäferhunden auch schon früher beginnen.
So ist es halt. Aber mich würde sowas nicht davon abhalten, wieder einen älteren Hund zu mir nehmen.
LG Gabi
Beiträge von purzely
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Mein Mädchen hat auch starken Zahnbelag gehabt, als ich sie letztes Jahr mit 8 Jahren aus dem Tierheim geholt habe.
Ich habe es weg bekommen durch Kaumittel und vor allen Dingen mit ganz hart getrockneten Brötchen und Brotscheiben. Vor allen Dingen abends nach dem letzten füttern. Seitdem hat sie keinen Belag mehr.LG
Gabi -
Mein erster Hund war ein Rüde. Sehr zart, sensibel und war sehr verschmust. Typisch für Rüden? Sofort vom 1. Tag an hier bei uns zuhause und hat sich wohl gefühlt. Seine Wesensart hat uns sehr gefallen.
Da hier in der Nachbarschaft mittlerweile sehr viele Rüden sind habe ich mich für eine Hündin entschieden und bisher auch nicht bereut. Ich muss schon feststellen, dass die Gassirunden für mich doch entspannter mit einer Hündin als mit einem Rüden ablaufen. Jeanny ist souverän und keine Rauferin. Anfänglich war sie zurückhaltender - allerdings auch kein Wunder, da sie ja schon knapp über 8 Jahre alt war, als sie zu uns kam - und schmust aber jetzt auch schon mehr mit uns. Festgestellt habe ich im Vergleich meiner beiden Hunde, dass Jeanny sich schneller beeindrucken läßt wenn ich mal ein Verbot aussprechen muss. Interessant finde ich aber auch bei meinem Mädchen wie sie sich in den einzelnen Wesensphasen vor und während ihrer Läufigkeit verhält.
Generell mag ich aber Rüden wie Hündinnen gerne.
LG
Gabi -
Bei mir und meinem Mann war es so, dass wir einfach ins TH gegangen sind und uns die dort vorhandenen Hunde auf für uns passend angesehen haben.
Na ja, allein bleiben können und Jagdtrieb (bei vielen Hunden normal) haben wir bei der Wahl unserer Jeanny angetroffen. Den Jagdtrieb (bei Altdeutschen Hütehunden halt vorhanden) haben wir auf Mäusesuchen umlenken können. Ist also mittlerweile kein Problem. Und da sie sehr bemüht ist, uns zu gefallen, kann man sie auch gut abrufen, wenn sie doch mal was größeres (Hase, Reh) sieht. Ist alles halt eine Trainingsangelegenheit. Denn was man letztendlich bekommt merkt man sowieso erst, wenn der Hund eingezogen ist.
Ich wünsche Euch viel Glück bei der Suche eines Hundes, aber seit nicht zu verbissen.
LG Gabi -
Nachdem mein Blacky gestorben war, an dem ich sehr gehangen habe, habe ich lange und viel geweint. Viele Geschichten hier im Forum in der Zeit danach haben mich sehr berührt und ich musste so manches mal weinen.
Erst als Jeanny zu mir kam bin ich besser über dem Verlust von Blacky hinweggekommen.
Auch heute noch berührt es mich wenn hier im Forum ein geliebtes Tier
über die Regenbogenbrücke geht oder wenn ich Geschichten über misshandelte Tiere lese. Auch dann kann ich so manches Mal weinen.
Ich finde es auch nicht schlimm so sensibel zu sein und hin und wieder auch mal zu weinen. Mitgefühl finde ich ist etwas sehr positives.
LG Gabi -
Der Beitrag ist spitze.
Bei uns ist es so, dass Frau eher diejenige ist, die bei komischen
Geräuschen im Haus wach wird und nachsieht.
Wir hatten hier mal ein Erdbeben (es hatte richtig stark gewackelt) und mein Mann meinte nur verschlafen, dass das nichts besonderes ist.Zu der Zeit hatten wir 6 große Aquarien im Fachwerkhaus. Ich panisch nach unten gerannt, bereit hilflosen Fischen das Leben zu retten. Zum Glück war aber nichts passiert.
LG Gabi -
Ich füttere Jeanny 2 x täglich. Da wir 3 x täglich jeweils mindestens
1 bis 1 1/4 Stunden in Feld und Flur unterwegs sind füttere ich sie erst wenn wir wieder zurück sind. (Hab einfach Sorge wegen Magendrehung) Nach dem Füttern ist auf jeden Fall 1-2 Stunden Pause. Sie ist 9 Jahre alt und diese Regelung scheint ihr gut zu bekommen. Sie ist aber auch kein Tobehund mehr. Da wir unterwegs ja Übungen machen bekommt sie natürlich noch kleine Belohnungen.
Abends bekommt sie dann noch eine besondere Knabberei für ihre Zähne.
LG
Gabi -
Also kleine Liegestellen hat meine auch.
Ja und beim Hinlegen schmeißt sich Jeanny manchmal wenig damenhaft
auch hin.
Ist das typisch für einen Schäfi?
LG Gabi -
Also ich muss sagen, dass allein das Lesen hier im Forum mir sehr viel schon geholfen und mir viele Fragen beantwortet hat. Einiges habe ich vorher überhaupt nicht gewußt. Insgesammt ist es immer wieder für mich sehr informativ und gibt viel Anregung einiges besser zu machen oder auch mal von einer anderen Position aus zu sehen.
Was mir sehr gefällt ist die große Liebe und Zuneigung vieler zu ihren Tieren.
LG
Gabi -
Also mein Rüde Blacky hatte das auch immer gemacht wenn ich nach Hause kam. Wenn er nichts hatte, hat er so lange gesucht, bis er was passendes gefunden hat (Socke, Bällchen etc.) und hat mich dann begrüßt.
Für ihn war das ein besonderer Ausdruck von Freude wenn er mich wieder bei sich hatte.
Ist schon lustig, was sich manche Hunde so einfallen lassen.
LG
Gabi