Also meine Altdeutsche Hütehündin Jeanny hatte im Dezember 2009 ihren Fellwechsel. Das hat 3 Wochen gedauert. Tägliches Bürsten des Hundes und Putzen der Wohnung war angesagt. Von der Wolle hätte ich gut und gerne ein großes Kopfkissen füllen können.
Hatte schon sorge, dass ihr Fell für den Winter zu dünn wird. Innerhalb kurzer Zeit hat sie wieder ihr dichtes, dickes Fell gehabt. Nun bin ich gespannt, ob sie demnächst ihr Winterfell wieder abwirft. Um die Abwurfzeit des Felles zu verkürzen hab ich mir einen speziellen Kamm geholt (Furminator). Damit kann ich sicher demnächst die Zeit des Fellwechsels etwas verkürzen.
LG
Gabi
Beiträge von purzely
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Als wir unser Haus gebaut hatten - im Umfeld sind fast nur Einfamilienhäuser - waren noch nicht so viele Hunde da. Nachdem sich neue Baugebiete aufgetan haben und doch einige Nachbarn auch gerne - wie wir ja auch - einen Hund haben wollten, hat sich das in den letzten Jahren geändert. Mittlerweile kann man schon sagen, dass in jedem 2. bis 3. Haus ein oder mehrere Hunde leben. Allerdings finde ich das persönlich nicht schlimm. Nach einigen Vorfällen in früheren Jahren kam dann doch der erzieherische Effekt und die Leute haben doch etwas mehr auf ihre Hunde geachtet und nehmen auch mehr Rücksicht aufeinander.
Hunde und auch andere Tiere (Katzen, Hühner, Tauben etc.) sind halt tolle Lebewesen und tuen uns allen sehr gut. Bringen ein wenig Natur in die eigenen 4Wände. Und ich persönlich finde es schön Kontakt mit anderen HH und Gleichgesinnten zu haben.
LG
Gabi -
Hier in meinem Umfeld sind in den letzten 2 Monaten 4 sogenannte Listenhunde (Staff, American Bulldog etc.) Welpen beiderlei Geschlechts angeschafft worden.
Meine Erfahrungen in der Vergangenheit waren bisher positiv. Ich glaube, dass es sehr an den HH liegt wie sich diese speziellen Hunde im Sozialverhalten (gerade im Welpenalter viel Sozialkontakte mit unterschiedlichen Hundenrassen gefördert wird) entwickeln. Ich glaube aber auch, dass bei einzelnen Individien auch die Gene des Zuchtziels durchkommen können (was auch andere HRassen betrifft). Ich persönlich habe bisher keine Berührungsängste. Mir fällt nur seit einiger Zeit auf, dass es immer mehr Hunde dieser Rassen oder Mischlinge gibt. Vor allen Dingen als Welpen. Ich war der Meinung, dass nicht mehr gezüchtet werden darf und die Hundesteuer teurer ist.
Auch scheint es - zumindest bei uns hier - der Reiz des Besonderen zu sein. Wir haben hier sehr viele Hunde im Dorf und ich bin mal über die Entwicklung in den nächsten Jahren gespannt.
LG
Gabi -
Wir haben heute drei große Runden durch Schneegestöber hinter uns gebracht. Bei der dritten Runde hat es doch tatsächlich bei blauem Himmel und Sonne geschneit. Zum Glück bleibt der Schnee wenigstens nicht liegen. Es ist aber ganz schön kalt geworden.
Jeanny hat seit vorgestern einen Riesenhunger. Sie könnte pausenlos fressen. Mit ihrem dicken Fell macht ihr das Wetter nichts aus und sie rennt von einem Mauseloch zum nächsten. Und ich bibbere mir einen ab.
LG Gabi und JeannyPS. Das ist kein Aprilscherz
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Unsere Jeanny ist unkastriert und sehr verträglich mit Hündinnen, Rüden sowieso und mit allen Welpen, denen wir bisher in der Zeit, seit sie bei uns ist, begegnet sind. Leinenagressiv ist sie auch nicht.
Wenn sie das Gefühl hat der andere Hund mag sie nicht oder es könnte Streit geben, geht sie dann einfach weiter (Mein Eindruck). Sie will und sucht keinen Streit. Ist schon toll wie sie sich so verhält. Aber höflich begrüßen tut sie erst einmal alle.
LG
Gabi -
So da bin ich auch wieder von der 4. Schneerunde heute zurück. Ich kann und will nicht mehr raus. Hab schon Muskelkater in den Beinen vom Laufen durch den tiefen Schnee.
Nu ist es aber wirklich genug. Ich trete jetzt in den Streik. Hab mich bei dieser Runde auch noch voll in eine dicke Schneeverwehung geschmissen. Was macht Jeanny, sie grinst mich an. So deute ich jedenfalls ihren Blick.
Also ich bin schon eher ein Sommer(Sonnen)mensch. Die letzten Tage haben die Vögel schon angefangen zu singen und ich dachte, jetzt kommt langsam der Frühling. Von wegen. Nu sagen sie nichts mehr. Denen ist die Lust auch vergangen.
lg aus der immer noch verschneiten Eifel
Gabi -
Ja auch ich muss sagen, dass mir dieses Wetter langsam reicht. Es schneit schon ununterbrochen seit Tagen hier in der Eifel. Die Feld- und Waldwege sind verschneit, uneben und ich muss raten, wo es genau weitergeht. Dann kommt noch dazu, dass teilweise Schneeverwehungen sind die bis zu 1/2 m tief sind. Sie sind schwer zu sehen und ich kriege immer einen gehörigen Schreck wenn ich dann tief einsinke. Jeanny hat Spaß mit dem Schnee und rennt immer kreuz und quer und egal wie lange wir unterwegs sind, findet sie es super gut. Also muss Frauchen die großen Runden machen und durch den Tiefschnee waten. Aber aus 1 Stunden laufen werden dann 1 1/2Stunden, da eben der Schnee so tief ist. Leider beginnt bei der Kleinen seit ein paar Tagen ihre Läufigkeit und so muss ich schon beim Laufenlassen etwas aufpassen und hin und wieder ihren Radius etwas einschränken.
lg aus der Eifel
Gabi -
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde also gut auf sie aufpassen und sie in den nächsten 4 Wochen an der Schleppleine lassen. Werde auch versuchen, andere Gegenden aufzusuchen, damit wir keinem Rüden begegnen. Hier bei uns gibt es doch einige Rüden und denen möchte ich natürlich ihr Leben auch nicht schwer machen. Weiss ja selbst wie das mit meinem vorherigen Rüden war. Der stand dann nämlich immer (kaum dass wir von der großen Runde zurück kamen) sofort wieder an der Tür jaulend und wollte raus.
Auf jeden Fall finde ich es interessant wie sie sich verhält. Sie ist noch schmusiger. Werden also spannende Wochen werden.
lg
Gabi -
Hallo liebe Foris,
Jeanny (8,5 Jahre alt,unkastriert) ist meine erste Hündin. Habe also keine Erfahrung mit der Läufigkeit.
Jeanny war wohl Anfang September 2009 läufig. Ende September hatte ich sie aus dem TH geholt. Seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl, dass die Kleine läufig wird. In den letzten Tagen interessieren sich einige Rüden für sie und seit heute hat sie einige Tropfen Blut verloren. Ich weiss durch Lesen hier im Forum, dass die Stehtage die gefährlichsten sind. Ich möchte auf keinen Fall Nachwuchs haben.
Daher meine Frage: Kann ich sie draussen jetzt noch ohne Leine laufen lassen? Sie hört bisher sehr gut und kommt auch direkt, wenn ich sie rufe.
Da ich ihr Verhalten während der Läufigkeit noch nicht kenne und beurteilen kann möchte ich kein Risiko eingehen.
Was ratet Ihr mir.
lg
Gabi -
Jeanny hatte, als sie zu uns kam, ein extrem dichtes, dickes Fell. Kann man gut auf dem Avatar sehen.
Da sie vorher einige Zeit im TH im Zwinger war und es im September teilweise schon richtig kalt wurde, hatte sie dieses Fell angelegt.
Sie ist halt ca. 20 Stunden am Tag im Haus oder Garten und dafür war ihr Fell einfach zu viel. Für die 3 - 4 Stunden, die wir täglich unterwegs sind reicht ihr jetziges Fell. Sie ist putzmunter und friert draußen auch nicht selbst wenn wir mal für einen Plausch mit der Nachbarschaft ein paar Minuten stehen bleiben.
Im ersten Moment, als sie die vielen Haare verlor, hab ich mir schon erst einmal Gedanken gemacht. Hab auch erst an Milben, Schilddrüse und Futter gedacht. Jetzt verliert sie aber nur noch wenige alte Restbestände und die Wohnung ist wieder normal zu reinigen. Das Bürsten draußen hat in der Mitte des Fellabwurfs nicht viel gebracht. Wir mussten halt da durch.
In Kürze haben wir einen Vorsorgetermin beim TA. So wie es aber aussieht geht es ihr gut.
LG
Gabi