Seit ca. 3 Wochen verliert meine Jeanny (Altdeutscher Hütehund) ebenfalls eine Masse von Haaren. 3 mal am Tag muß ich saugen bzw. fegen. Halt das volle Programm. Wo sie gelegen hat war sofort eine Menge an Fell. Ich war schon etwas erstaunt, dass sie jetzt im Fellwechsel ist, da es ja draussen noch kalt ist. Sie friert aber nicht und ist auch gut aktiv. Habe mir einen Furminator geholt und kämme sie ohne Druck/Kraft ein bis zweimal pro Woche, so dass ich die abgestorbenen Haare schneller herausbekomme. Kann ich anhand der grauen Farbe gut zum nachwachsenden Fell erkennen. Ich muss allerdings sagen, dass sie ein extrem dickes Fell hatte, als ich sie aus dem Tierheim geholt hatte. Zu dieser Zeit war es ja schon richtig kalt und sie war im Zwinger. Wir haben unser Haus nicht sehr warm beheizt, so um die 18 - 19 Grad. Aber es kann schon sein, dass es doch für sie zu warm ist. Hatte mir schon Sorgen gemacht ob sie krank ist. Habe aber Fell und Haut regelmäßig kontrolliert. Sie ist schlank geworden (war sie vorher auch, aber das konnte ich vor lauter Fell nicht sehen).
Vorher Fell mit Hund und jetzt Hund mit Fell. Aber es geht ihr gut und sie ist gut drauf.
LG
Gabi
Beiträge von purzely
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Es erstaunt mich schon sehr, wie einige hier schreiben.
Ich selbst kenne die Seiten mit einem kleineren Hund (45cm), und jetzt mit einem mittelgroßen Hund.
Ich habe einige HH erleben müssen, die durch Rücksichtslosigkeit und Gleichgültigkeit problematische Situationen geschaffen haben. Diese HH hatten ihre Tiere nicht im Griff und lassen sie halt einfach machen. Sonst müssten sie sich ja eingestehen, dass sie ihren Hund nicht unter Kontrolle haben.
Ich halte es immer so, dass ich meinen Hund erst einmal an die Leine nehme, egal wer uns entgegen kommt (vor allem wenn der andere Hund an der Leine ist).
Für mich bedeutet das Rücksichtnahme und Respekt dem anderen gegenüber. Ich kommuniziere mit dem anderen HH, so dass sich die Hunde dann, falls gewünscht, begrüßen und miteinander spielen können. Wenn es ungünstige Situationen gibt (plötzlich kommt ein anderer unangeleinter Hund um die Ecke) leine ich meine rechtzeitig ohne Stress ab. Sie hat ein sehr gutes Sozialverhalten und kann sich auch verteidigen wenn es sein muss. Sie sucht keinen Streit und wenn sie merkt, dass der andere Hund doof ist, geht sie einfach souverän weiter. Mir hat Jeanny wieder Ruhe und Sicherheit in Hundebegegnungen gegeben.Also meine Bitte. Geht einfach alle mit mehr Freundlichkeit und Respekt aufeinander zu. Wir sind doch alle HH und lieben alle unsere Tiere. Versucht einfach (die HH, die es betrifft) Euch in die Situation des anderen hereinzufühlen.
LG
Gabi und Jeanny -
Auch von mir ein gutes neues Jahr und dass all Eure Wünsche in
Erfüllung gehen.Unsere Jeanny hat sich bei der Knallerei unter unseren Tisch zurückgezogen. Sie war aber recht ruhig dabei. Vielleicht auch deshalb, weil wir daraus keine Wichtigkeit gemacht hatten. Allerdings hatte ich sie ab Nachmittag auch nicht mehr von der Leine gemacht. Da es unser erstes gemeinsames Silvester ist, war mir das zu gefährlich und einen Hund in Panik und anschließend der HH wollte ich nicht haben.
Allerdings habe ich bei uns festgestellt, dass früher die Knallerei schon mittags begann. Diesmal fand die Knallerei erst kurz vor 24.ooUhr statt. Also für die Tiere sicher erträglicher.
LG
Gabi -
Meine Kleine kommt jeden Tag 3x mind. je 1 Stunde zum Laufen. Da wir hier viel Natur haben (Felder und Wälder) kann sie auch richtig schön rennen.
Zwischendurch Garten und natürlich etwas toben und spielen.
LG
Gabi -
Mein Rüde Blacky hat es auch nie sehr geliebt, wenn seine Pfötchen angefasst wurden. Er hat es aber ertragen bzw. über sich ergehen lassen (auch, weil ich das oft genug geübt habe). Nur wenn er sich einen Dorn oder Steinchen eingetreten hatte kam er zu mir und gab mir freiwillig sein Pfötchen.
Jeanny ist da ganz anders. Ihre Pfoten kann man jederzeit berühren und ich kann ohne Probleme das zu lange Fell abschneiden. LG
Gabi -
Mit meinem Hund Blacky bin ich seinerzeit mal am Waldrand spazieren gegangen und uns kam ein Mann in einiger Entfernung entgegen.
Blacky trabte so vor sich hin als wenn nichts ist. Plötzlich (für ihn war die magische Grenze erreicht) fing er ganz tief und kehlig an zu knurren und ich hatte das Gefühl, dass er mich verteidigen würde wenn er müsste. So hatte ich ihn noch nie erlebt. War schon interessant zu beobachten. Ich gehe mal davon aus, dass er gemerkt hat, dass ich mich unbehaglich gefühlt habe.
Und der Mann hatte nur ein Plätzchen zum pieseln gesucht.
Aber ich wusste, dass ich, wenn es darauf ankommt, mit ihm rechnen konnte.
LG
Gabi -
Alle meine Tierheimhunde habe ich immer erst einmal ganz in Ruhe gelassen, damit sie sich eingewöhnen konnten. Es ist doch für sie wieder eine neue Lebenssituation. Habe mich nicht aufgedrängt. Habe ihnen einen geregelten Tagesablauf gegeben und bin regelmäßig mit ihnen gassi gegangen und so ihnen die neue Umgebung und den Weg zu ihrem Zuhause gezeigt.
Gewaschen habe ich sie auch erst 2-3 Wochen später. Bei meiner Jeanny habe ich einfach gemerkt, dass sie es früher nicht gewollt hätte. Das Vertrauen musste erst da sein und stressen wollte ich sie auch nicht. Und der Tierheimgeruch ist schnell weg. Dagegen hilft auch bürsten erst einmal, was auch Vertrauen aufbaut.
Mit dem Füttern habe ich die ersten Tage auch sehr aufgepasst. Meine hätten die ersten Tage fressen können bis zum Abwinken.
Die ersten 2 Wochen habe ich meine Hunde immer an der Leine (Schleppleine) gelassen. Die Bindung muss erst richtig aufgebaut werden. Den richtigen Zeitpunkt, sie frei laufen zu lassen, wirst Du selbst merken. Und hier im Forum findest Du zu allen Themen viele wertvolle Tipps.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Freude mit Deinem Hundi und sie wird Dir viel Liebe geben.
LG
Gabi -
Also ich gehe mit meiner Jeanny 3 x täglich jeweils mindestens 1 Stunde zu in etwa gleichen Zeiten in die nahen Felder und Wälder laufen. Bei Wind und schlechtem Wetter. Teils jogge ich und sie läuft neben mir her oder aber wir arbeiten gezielt noch an ihrem bei Fuss gehen und das Abrufen. Da ich immer was leckeres dabei habe achtet sie doch schon ganz gut auf mich. Pause machen für Schnüffeln etc. ist natürlich auch vorhanden.
Allerdings müss ich noch an ihrem Jagdverhalten arbeiten. Deshalb ist sie dann auch am und im Wald an der Leine.LG
Gabi -
Jeanny und ich gehen am späten Nachmittag nochmal eine letzte große Runde von mind. 1 Stunde und spät abends geht sie in den Garten fürs puschern. Da ich jeden Tag bis zu 3 Stunden mit ihr unterwegs bin (im Garten spielen kommt noch hinzu) ist sie damit zufrieden. Da ich nachtblind bin ist mir das durch Feld und Flur bei Dunkelheit laufen für mich doch etwas zu riskant.
LG
Gabi und Jeanny -
An meinen ersten eigenen Hund bin ich durch meine Schwiegereltern gekommen. Deren Hund war einige Wochen vorher gestorben und sie wollten unbedingt wieder einen Hund. Also sind wir ins Tierheim gefahren. Die vielen Hunde dort haben mich so berührt und traurig gemacht.
Als die Schwiegereltern einen Hund für sich gefunden hatten war da noch so ein Süßer mit im Zwinger. Wir also gemeinsam auf die Hundewiese zum Kennenlernen. Der Blacky (so hatten wir ihn dann genannt) lief um uns herum und war so glücklich und hat mit allem versucht uns zu zeigen wie lieb und toll er ist. Also war klar, dass wir ihn nicht zurücklassen werden. 12 Jahre war er bei uns.
Wir haben diese Entscheidung nie bereut.LG Gabi