Beiträge von schmimo

    Hallo,


    ich weiß nicht, was in letzter Zeit mit unserer Zoey los ist.
    Seit ein paar Wochen ist sie wie ausgewchselt. Sie hört nicht mehr auf die simpelsten Kommandos, wie Sitz und Platz, sie knurrt einen an, wenn man nicht nach ihrer Pfeife tanzt und mit ihr spielt wenn sie es gerne möchte.- sprich sie benimmt sich als hätte sie die Hosen an und noch null Erziehung genossen.
    Ich bin schon ganz verzweifelt und versuche natürlich alles, damit der Hund wieder lernt zu gehorchen.
    Sie ist jetzt genau ein Jahr alt und wurde kürzlich kastriert. Kann es sein, dass der Hund deshalb ein bißchen verändert ist?
    Manchmal habe ich dann total Angst, dass der Hund keine Bindung mehr zu mir hat oder so.


    Viele Grüße,


    Schmimo

    Gerne, freut mich wenn ich Euch beruhigen kann.
    Kleiner Tip noch: unsere Tierärztin hat mir gesagt, dass es ganz wichtig ist, dass wenn der Hund gerade einen Anfall hat man sich richtig verhlt:
    Möglichst keinen Ton von sich geben, die Ruhe bewahren, den Hund auf garkeinen Fall anfassen (Verletzungsgefahr), auch wenn man den Eindruck hat, der Hund hat den Anfall überstanden, das Tier noch nicht ansprechen, da er auf jeden Fall kurz orientierungslos ist. Also wenn er Euch dann sieht, abwarten, dass er sich Euch nähert- ihn auf keinen Fall stressen.
    Für uns ist das immer sehr hart- ihr Körbchen steht neben meinem Bett und ich muss mit ansehen, wie sie krampt und jault, darf sie nicht ansprechen und muss danach warten, dass sie an mein Bett kommt und meinen Geruch erkennt. (Man muss dazu sagen, dass sie blind ist)
    Es kann auch sein, dass der Hund kurz danach ins Zimmer macht- das macht er dann echt nur, weil es 1. wirklich "raus muss"- ist meistens in Verbindung mit einem Anfall so- und 2. weil er evtl. wirklich total die Orientierung verloren hat. Seitdem wir wirklich einfach immer ganz ruhig sind und abwarten, sind die Anfälle auch viel kürzer, weil die äußeren Reize für das Gehirn des Hundes geringer sind und sich die Nervenbahnen dann schneller entspannen können.
    Also wie schon gesagt: einfach ruhig abwarten- auch wenn es schwer ist- nach ein paar Augenblicken freut er sich auf viele Streicheleinheiten zur Entspannung :)

    Falls Ihr Euch austauschen möchtet, kannst Du mich gerne jederzeit ansprechen!


    Liebe Grüße nochmals,
    Elke & Zoey

    Hi!


    Das klingt ja mega fies! Also das ist ja echt mobbing! Ich kann mich manchem hier nur anschließen: ich würd dem Chef die Mails zeigen.
    Mach Dir keine Sorgen und lass Dir solche Sachen nicht nachsagen.
    Vor dem Tierschutz brauchst Du auch keine Angst haben- Du machst ja nichts falsch und Gift kann der Hund ja wirklich in jedem Feldweg und an jeder Mülltonne an der Straße aufnehmen, ohne dass man es sofort sieht.


    Also lass DIch da bloß nicht fertig machen und heb alles auf, womit Du Dich notfalls wehren kannst.
    Alles Gute!!


    Elke & Zoey

    Hallo!!


    Unsere Zoey (Jetzt 11 Monate alt) hat seit etwa 3 Monaten ab und zu diese Anfälle. Wir waren bereits beim Tierarzt. Sie wird in den nächsten Tagen Kastriert und man hat uns gesagt, dass es evtl. mit der Geschlechtsreife zu tun hat und bei einer Freundin war dieses Problem nach der Kastration ihres Hundes auch weg. Wir hoffen also erstmal darauf.
    Aber selbst wenn es nicht weg ist, wird das die Lebenserwartung des Hundes nicht beeinflussen. Man kann mit Tabletten diese Anfälle verhindern und dem Hund geht es ein Leben lang gut.
    Auf jeden Fall würde ich Dir bzw. Euch aber zu einer Blutuntersuchung beim Tierarzt raten (möglichst kurz nach einem Krampfanfall), denn es kann auch eine Stoffwechselstörung sein. Wenn die Abstände zwischen den Anfällen immer kürzer werden (Mehrmals im Monat) sollte der Tierarzt auf jeden Fall umgehend über eine Behandlung mit Medikamenten nachdenken.
    Aber alles in allem: Man kann es prima behandeln und was ganz wichtig ist: Dein Hund erinnert sich nach einem Anfall nicht daran. Er braucht dann nur ganz viel Ruhe. Meistens legen sich die Hunde danach eh schlafen und danach ist wieder alles wie vorher.


    Alles wird gut! :gut:


    Liebe Grüße von Elke & Zoey

    Hallo,


    also meine beste Freundin hat 4 Chihuahuas,wohnt in einem Reihenhaus halbwegs ländlich.
    Seit einigen Monaten- ach was eigentlich schon seit bestimmt 2 Jahren meint eine Nachbarin sie wegen ihrer Hunde schikanieren zu müssen. Die Hunde bellen logischer Weise wenn es an der Tür klingelt- leider klingelt es nicht nur ein Mal pro Tag an der Haustür, weil sie 3 Kinder im Teeniealter hat, die Tagsüber natürlich ab und an mal Besuch bekommen.
    Es gab in den letzten Monaten diverse Beschwerdebriefe der Stadtverwltung, es kam jemand, der die Dezibel der Hunde beim Bellen gemessen hat und sie hat FREIWILLIG noch eine Zwischentür vor den Eingangsbereich bauen lassen, damit die Hunde wenn Besuch kommt, nicht zur Haustür können. Auch die Dauer des Bellens wurde gemessen und für absolut im zulässigen Bereich erklärt. Wenn man bei ihr klingelt hört man wirklich ganz leise dass da Hunde bellen. Sobald man drin ist, hören die Hunde auf zu bellen- wurde ja wie bereits erwähnt auch schon amtlich bestätigt.
    Fenster macht sie tagsüber schon kaum noch auf, weil sie Angst hat dass das auch noch ein Problem wird und zu allem Übel traut sie sich mit den Hunden nicht mal mehr in den Garten, weil die Frau von ihrem Balkon aus auf sie einschimpft und damit logischer Weise die Hunde wieder zum Bellen bringt. (Die Frau wohnt zwei Häuser weiter und kann aber vom Balkon aus auf das Grundstück sehen.) Wenn sie nicht vom Balkon ruft, klingelt sie an der Tür und beschimpft sie und die Kinder.
    Alle Versuche das ganze auf diplomatischem, freundlichem Wege, ohne Beschimpfungen und Androhung von Maßnahmen zu klären, schlugen fehl. Mittlerweile ist meine Freundin total verängstigt und traut sich echt garnicht mehr vor die Tür.
    Heute kam nun Anzeige Nummer 3 und mal wieder wird auch mit den Tatsachen nicht ganz ehrlich umgegeangen- die Nachbarin spricht von 6 Hunden. LÄCHERLICH!!!
    Ich sehe meine Freundin daran echt zu Grunde gehen und weiß, dass sie nicht Kontra geben kann. Denke auch, dass es nicht der richtige Weg ist, ständig Gegenanzeigen zu starten. Aber irgendwie muss man der Sache doch mal Einhalt gebieten. Ich finde es schon erstaunlich, dass es troz dass das bereits von der Stadt überprüft und für in Ordnung erklärt wurde, überhaupt möglich ist, dass sie nach wie vor regelmäßig anzeigen von der Frau/ der Stadt bekommt.
    Hat jemand von Euch evtl. schon ähnliches erlebt und hat evtl. Ahnung ob ihr echt die Hunde weg genommen werden können? Das ist ihre größte Angst und vor allem würde sie sich wünschen, dass die Frau sie einfach nur in Ruhe lässt.
    :( :
    Für Eure Antworten schonmal tausend Dank!!!


    Schmimo

    Also der Anfall hat vielleicht so 2-3 Minuten gedauert. Ihre Augen habe ich leider in dem Moment garnicht angesehen. Sie lag auf jeden Fall die ganze Zeit und hat die Beine verkrampft, dann hat sie mit der Schnauze gekrampft und nebenbei lief ihr Flüssigkeit (farblos, aber schien Magensäure zu sein) aus dem Mund. Als sie langsam wieder entspannt hat, hat sie versucht aufzustehen und ihre Beine haben nicht wirklich mitgemacht. Danach schien sie auch etwas verwirrt.
    Meine Schwägerin meinte vorhin zu mir, dass sie doch vielleicht nur geträumt hat. Aber das glaube ich nicht. Als ich ins Körbchen gesehen habe und panisch nach meinem Mann geschrien habe, ist sie ja nicht- wie sonst wenn sie geträumt hat und dann von Geräuschen wach wird, aufgesprungen, sondern der Krampf ging ja danach noch eine Minute weiter.


    Also wir gehen auf jeden Fall mit ihr zum Arzt. Seit dem Mal heute morgen ist alles okay mit ihr, aber ich will das auf jeden Fall abklären lassen.


    Gruß,
    Elke

    Hallo!


    Ich kann mich den anderen nur anschließen. Clicker ist eine sehr gute Idee und einfach da sein, spielen ganz viel loben wenn etwas toll gelaufen ist. Wenn Dein Hund zu Dir kommt wenn Du ihn rufst, musst Du vor Freude regelrecht eine "Party" mit ihm feiern.
    Das wird!!! Bin mir sicher in ein paar Tagen siehst Du erste, große Ergebnisse!


    Viele Grüße!


    Elke & Zoey

    Hallo!


    Ich muss gerade erstmal meinen Schock verarbeiten.
    Kann mir jemand sagen, ob das evtl. ein epeleptischer Anfall war:


    Zoey lag heute früh im Körbchen und hat brav geschlafen. Plötzlich höre ich nur, wie ihre Pfötchen immer gegen das Bett schlagen. Mein erster Gedanke: sie kratzt sich. Als ich runter sehe, sieht es aus, als ob ihre Beine total krmpfen und es läuft ihr Magensäure aus dem Mund. Eines ist klar: wir gehen so oder so zum TA. Aber mal vorweg: kann es sein dass das ein epeleptischer Anfall war?
    Ich habe gerade voll die Horror Versionen im Kopf, da unser Hund ja blind ist, so von wegen Tumor im Kopf und so.
    Hab echt Angst. :( :


    Viele Grüße,
    Elke & Zoey