Beiträge von schmimo

    Heute habe ich mal die Probe gemacht: habe beim Spazierengehen die Schleppleine schleifen lassen und bin quasi vor ihr gegangen, sie zunächst immer erstmal hinterher.
    Später habe ich dann angefangen zu joggen, sie neben mir her, danach dann ist sie irgendwann vorweg gelaufen.
    Dann habe ich sie öfter mal zu mir gerufen und gleich ausgiebig belohnt. Hat auch jedes Mal geklappt.
    Einmal bin ich ohne einen Mucks zu machen stehen geblieben, da hat man gleich gesehen, wie sie anfängt mich zu suchen.
    Es war ein ganz toller Spaziergang und ich werde das jetzt erstmal immer so machen und ab nächster Woche dann ganz ohne Schleppleine.
    Der Gehorsam wird jetzt auch wieder besser.


    Danke an alle- Ihe habt mir echt Mut gemacht und sehr geholfen!!! :hurra:

    Hallo Lexa!
    Ja, ich denke damit hast Du recht.
    Wenn wir dieses Problem wieder im Griff haben, werd ich es einfach mal versuchen.
    Das mit den Kommandos handhaben wir ja schon so.
    Für alles was wir machen, bekommt sie ein Kommando und weiß auch genau was dann kommt, bzw. wovor wir sie warnen. Sie kann sogar rechts und links als Kommando :lol: Hab ich ihr beim Spazieren gehen beigebracht, die Leute schauen dann immer ganz verdutzt, dass der Hund echt weiß wo er lang soll.

    Allegro:


    Wir wussten garnicht dass sie blind ist. Sie hat sich als Welpe immer an ihren Geschwistern orientiert.
    Als wir sie zu uns nach Hause geholt haben, ist uns nur aufgefallen, dass sie zwei Tage lang öfter mal irgendwo gegen gerannt ist oder ihr Spielzeug nicht gesehen hat.
    ls wir dann die Woche drauf zum Tierarzt- Check gegangen sind, hat die Ärztin uns die Befürchtung bestätigt. Die Dame von der wir sie haben, wollte sie zurück nehmen und selber behalten, aber wir haben uns so sehr in die kleine verliebt- es war sofort klar dass das kein Problem ist.
    Wir waren dann bei einem Spezialisten, der festgestellt hat, dass sich ihre Netzhaut nie geblidet hat und das für immer so bleibt. Sie ist aber so ein fröhlicher und liebenswerter Hund- jeder ist sofort hin und weg.


    Viele Grüße,
    schmimo

    Hallo zusammen!


    Wir haben ab demnächst evtl. ein kleines Problem. Unsere Jack Russel Hündin (6 Monate) ist tagsüber immer für ein paar Stunden bei meiner Schwiegermutter, da ich arbeite. Wenn sie mal nicht kann, hat immer mein Bruder den Hund genommen. Er hatte auch einen Job, wo er die kleine auch zur Not mal mitnehmen konnte (Fahrer).
    Jetzt ist meine Schwiegermutter leider schwer krank geworden und muss für lange Zeit ins Krankenhaus, mein Bruder hat seinen Job verloren und fängt nun bei einer anderen Stelle an. Wenn mal etwas schief läuft, dann aber richtig! :verzweifelt:


    Meine Eltern haben selber eine 13 Jahre alte Schäferhündin, die im Umgang mit anderen Hündinnen sehr schwierig ist.
    Haltet Ihr es generell für unmöglich, den jungen Hund irgendwie mit der alten Hundedame zu sensibiliseren oder habt Ihr da vielleicht schon Erfahrungen? Mein Vater sagt das würde schon irgendwie gehen, aber ich habe da so meine Bedenken.


    Habt Ihr Tipps, wie man soetwas ganz langsam aufbauen könnte? Wir dachten daran, ein paar mal mit den Hunden zusammen spazieren zu gehen. Sie sind sich bis jetzt nie persönlich begegnet. Sie riechen nur regelmäßig an Gegenständen des anderen bzw. an unseren Klamotten, wenn wir bei der jeweiligen anderen waren.
    Was meint Ihr? :???: :???: :???:

    Schon einmal vielen Dank für Eure Antworten! Ich bin für jeden Tipp und jede Meinung extrem dankbar!


    Also beim Spazieren gehen habe ich immer Glöckchen an den Schuehn und benutze einen Klicker um sie heran zu rufen- klappt auch relativ gut. Leider hat sie im Moment wieder eine Phase des testens und kommt nicht immer, wenn ich sie ran rufe. Also ich glaube im Moment sollte ich sowieso zunächst wieder das ran kommen noch mehr festigen.


    Ich hoffe dass wir vielleicht wirklich mit Nachbarn oder bekannten mehr gemeinsame Spaziergänge machen können, damit sie dann vielleicht besser zurecht kommen würde. Wir werden das auf jeden Fall mal testen!


    Viele Dank für Eure Antworten!

    Hallo,


    unsere kleine Jack Russel Hündin ist etwa 6 Monate alt und wurde blind geboren. Sie kommt damit prima zurecht, jeder der sie das erste Mal sieht, glaubt uns nicht dass sie wirklich blind ist, aber sie sieht wirklich garnichts.
    Seit ein paar Monaten gehen wir zur Hundeschule bzw. zum Welpenspiel. Letztes Mal sagte man uns, dass wir unseren Hund beim Spazierengehen im Wald usw. unbedingt ableinen müssten, damit sich ihr Geruchssin besser entwickelt. Wir haben für sie eine Schleppleine, wenn wir ins Feld oder in den Wald gehen und sie kann sich damit extrem weit von uns entfernen und sich sehr frei bewegen. Ich habe aber Angst, dass wenn sie eine Fährte oder Geräusche wahr nimmt und sie nicht angeleint ist, weg läuft und ihr etwas passiert, weil sie ja die Umgebung draußen nicht "auswendig kennt" und vielleicht weg läuft und z.B. auf eine Straße rennt und angefahren wird. Ich weiß natürlich, dass mir das bei einem sehenden Hund auch passieren kann, aber versteht ihr vielleicht meine Angst? Meine Tierärztin hat mir, als wir den Hund bekommen haben und erfahren haben, dass sie blind ist, damals schon gesagt, dass die meisten Leute mit blinden Hunden, den Hund nicht ableinen und das ja prinzipiell- gerade wenn man ein e Schleppleine benutzt- garkein Problem sei.
    Was meint ihr dazu?


    Vielen, vielen Dank für Eure Antworten!!!