Ich bin so erzogen worden, dass man für Geld, gleich wieviel, arbeiten muss. Ich weiß, es gibt viele, die arbeiten wollen und ich behaupte immer noch: wer seinen Ferrari will, kriegt ihn, respektive, wer arbeiten will, kriegt Arbeit. Es tut der eigenen Psyche nicht gut, zuhause zu sitzen und grübeln. Egal, ich würde auch auffüllen gehen in Geschäften. Bedingt durch die MWST-Erhöhung geht es dem Handwerk, Bau wieder besser, ich würde mich auch als Hilfarbeiter verdingen.
Unsere aller Eltern/Großeltern, die hatten nach dem Krieg auch das Problem, da half ihnen niemand und stellt euch vor , die bekamen auch kein Hartz 4- und plötzlich hatten alle Arbeit.
Die Leute, die für einen Euro arbeiten, die stelle ich ein, weil ich weiß, sie wollen arbeiten, die anderen nehme ich nicht, da gefällt mir die Einstellung nicht und die Kreativität läßt zu wünschen übrig.
Außerdem wollen die meisten nur das arbeiten, was sie sich vorstellen, so läufts heute nicht mehr, man muss vielleicht auch in Altenheimen füttern und in der Küche helfen.
Gruß Phönix
Rex-Dieter, ich kenne deine Gepflogenheiten nicht, aber wenn du schon ganz entfernt denkst, den Hund abzugeben, du mit ihm keine Krisen-Situationen teilen willst - dann gib ihn ab, es gibt andere Menschen, die gehen mit ihrem Hund durch dick und dünn. Ich kenne auch Raucher, bevor die sich das Rauchen abgewöhnen, muss der Hund dafür leiden.
Beiträge von Phönix
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Speiseöl hilft auch und dann gassi gehen, damit es einzieht und nicht abgeleckt werden kann.
Gruß Phönix -
@Fisch
mir ist schon oft aufgefallen, dass du dich im Ton vergreifst, es ist nicht akzeptabel, dass du schreibst. Dummheit des Anwenders! Das ist eine Beleidigung.
Wer am Boden liegt, den tritt man nicht zusätzlich, das ist die feine Art nicht.
Es ist traurig, dass Hilfesuchende so etwas noch dazu in ihrer desolaten Position ertragen müssen und dazu noch von Tierfreunden, die zusammen halten sollten.
Phönix -
mara
Versuche alles dranzusetzen, um den Hund zu retten, ansonsten wirst du das ein Leben lang nicht los. Alles was mit Geld zusammen hängt, kann man im Leben irgendwann in den Griff kriegen, bei Gefühlen kann das anders laufen.
Gruß Phönix -
Ich habe wohl deshalb um Hilfe gerufen, weil ich auch schon andere Dinge erlebt habe, mit meinem alten "Bock". Er war ein Schäferhund aus dem TH und konnte andere Menschen eh nicht leiden, da wurde mir wieder ein Hund angeboten, der, weil behindert vom Bauernhof als Welpe nicht verkauft wurde. Damals war "REX" der große Renner im TV und sie wollten mit Schäferhunden Geld machen. Bella wurde also nicht verkauft und ich nahm sie, ließ sie operieren und es ist wirklich ein Traum-Hund. Damals passierte folgendes. Ich ging auf freiem Feld Nüsse sammeln, Miro der ältere Schäferhund lief plötzlich in den nahe gelegenen Wald, die 2-monatige Bella freudig hinterher, das war ja so spannend und nach 5 Minuten kam der "alte" ohne Bella zurück. Freudig, schwanzwedelnd, sah mich mit glänzenden Augen an, erwartete eine Belohnung von mir, man sahs ihm sichtlich an, er sagte zu mir: So den anderen Fresser, den haben wir weg, den habe ich abgehängt. Ich verfrachtete den alten ins Auto und suchte ewig nach dem Welpen und rief in den Wald immer wieder und endlich hörte ich Zweige knacken und da kam er, mit letzter Kraft. Es ist wirklich so, der alte Hund, wollte den jungen los haben. Aber später waren sie ein Herz und eine Seele, die kleine Bella passte immer auf ihn auf, blieb an seiner Seite.
Gruß Phönix
Ich hörte schon oft, TH-Hunde wollen ihren Platz nicht verlieren. -
Als ich anrief - war der Hund schon vergeben. Auch gut. Er soll einen guten Platz bei einem Bergwanderer haben, der ihn mitnehmen will.
Danke für eure Antworten, es kann trotzdem vorkommen, dass mir, das passiert oft ein Zweithund angeboten wird und ich werde so verfahren, wie ihr mir geraten. Erst beschnuppern lassen und sehen, ob beide ähnliche Wellenlängen haben.
Gruß Phönix -
Gestern war in der Zeitung ein Polizei-Schäferhund abgebildet, den die Polizei abgibt, weil er seine Funktion nicht mehr erfüllt.
Ich bin drauf und dran diesen Hund zu nehmen, aber.....meine Bella, 11 1/2 jährige Schäferhündin denkt vielleicht: Aha, so eine ist mein Frauli, bei mir gehts ans Abtreten und schon ist ein Neuer im Haus, das hätte ich aber nicht gedacht, von meinem Frauli, wo sie mir immer erzählt, wie wichtig ich ihr bin.
Was meint ihr, leidet so eine Hündin, die nicht mehr mit einem 3 jährigen Rüden mithalten kann und stirbt vor Kummer, oder bleibt sie jung mit ihm? Klar ist, ich muss mich auf beide dann abstimmen. Der Rüde braucht viel Auslauf, Bella will zwar raus, aber nur langsam spazierengehen, das ist dem Rüden zu wenig. Ich weiß nicht, was ich tun soll? Erbitte eure Meinung. Ich will auf jeden Fall Rücksicht nehmen auf Bellas-Psyche.
Gruß Phönix -
Jammern nützt nichts, Handeln ist gefragt!
Ich würde auch für meinen Hund putzen gehen, oder Zeitungen, Prospekte austragen. Ich spreche nicht von denen, die behindert sind und das nicht können, aber wer noch "alle beinander hat" da gibts Abhilfe.
Gruß Phönix -