Beiträge von TrixiT

    Mach dir keinen Kopf, mal kurz Anschnauzen wir er dir verzeihen !! Du bist halt auch mit den Nerven zu Fuss..... dass kenne ich. Ich war auch manchmal unfair zu unseren alten Lady - man leidet so mit und ist so angespannt. Das ist einfachnur menschlich.


    Buscopan ist eine gute Idee, damit hab ich meinen Sohn zur Welt gebracht und diverse Bauchbeschwerden bei Mensch und Tier bewältigt :smile:


    Und unsere alte Hündin hatte ihren Lieblingsplatz auf unserer Eck-Couch. Da haben wir einige Nächte zusammen verbracht, wenn es ihr nicht gut ging. Sie auf der einen Hälfte, ich auf der anderen. Sie wollte garnicht unbedingt Kontaktliegen, ich musste nur nah bei ihr sein. Dann hat sie geschlafen. Und mir war es ehrlich gesagt egal wo ich schlafe, Hauptsache sie schläft. Vielleicht habt ihr auch so einen Ort für deinen Hund, wo ihr es euch für unruhige Nächte gemeinsam gemütlich machen könnt, bis es ihm besser geht?

    Hi,
    ich bin so garkein Windhund spezialist und will da echt keine blöden Ratschläge abgeben .... aber nur nochmal als Bestätigung: Ich würde auch auf körperliches Unwohlsein tippen.


    Wir hatten eine alte Vorstehhündin, Epagneul Breton, als Pflegehündin. Sie war von anfang an drinnen unruhiger als unser grosser Schäfer-Hütehund mix.


    Das denke ich ist rassebedingt. Aber sie war krebskrank und ich habe den Unterschied wenn sie Schmerzen hatte deutlich gemerkt. Dann fing das wandern an, unruhige Nächte, Kissen zusammenkratzen, mitten in der Nacht Treppe hoch und runter... ruhelos trifft es.


    Jetzt haben wir wieder eine Epagneul Breton Hündin, 6 monate. Auch ein Power Paket, auch Action drinnen. Sie bekommt lustige 10 min, tobt durch die Wohnung. WEnn sie sich langweilt, ist sie auf der Suche nach Blödsinn machen. Tagsüber schläft sie auch nicht länger als 2x1-1,5 Std. Aber abends ca um 6 fällt sie um und bewegt sich bis morgens um sieben fast nicht mehr. Da kann man sie auch schlafend woanders hinlegen, ohne dass sie überhaupt aufwacht.


    Bei so ca 2x 30-45 min Spaziergang plus 2x 10-15 min zum lösen. Und einmal davon Leinenführigkeitstraining und andere Übungen. Kopfarbeit: Überwiegend dem Altrüden zuschauen, wie das ganze hier so funktioniert :smile:


    Kommen evtl Bachblüten für Euch infrage? Richten keinen Schaden an und können evtl seine Ruhelosigkeit in den "positiven" Zustand verändern - aktiv, aufgeweckt, aber nicht ruhelos? Und vielleicht eine blöde Frage, aber was passiert, wenn du dich zu ihm setzt, ihm den Bauch massierst und versuchst, in zur Ruhe zu bekommen, wenn du dabei bist? Bei unserer alten Hündin hat sowas manchmal geholfen.


    Viel Glück und Lg,
    Trixi

    Ich weiss, klingt irgendwie naiv - aber zum einen hatte ich lange keinen Welpen/Junghund mehr und zum anderen war unser Grosser da sehr unkompliziert !!


    Wir haben seit 2 Wochen eine kleine 6 Monate alte Epagneul Breton Hündin zu unserem Grossen dazu. War ein Notfall, spontan und ungeplant eingezogen. Mit den beiden klappt es gut, wir fangen nach der Eingewöhnungszeit jetzt mit Erziehung an. Vieles klappt schon gut, sie ist stubenrein, abrufbar, angstfrei, baut gerade eine Bindung zu uns auf. Aber... sie ist ein Kandidat für ALLES durch die Gegend schleppen. Beim Frühstück läuft meine Mütze an mir vorbei - mit Hund drunter. :headbash: Mein Pullover findet sich vorm Aquarium wieder an, Hausschuhe werden verteilt, Socken, Papierkorb ausräumen, so das volle Programm. Sowas ist unserem Grossen auch als Junghund nie eingefallen, der war da eher phantasielos und sehr artig !


    Wir haben einen Patchworkhaushalt mit 3 Jungs und einem super entspannten ruhigen Ersthund. Alles, was uns so einfällt,ist schon ausser ihrer REichweite... aber sie findet immer nochwas. Wenn wir dabei sind, wird ihr sofort alles mit einem klaren Nein und Spielzeug als Alternative weggenommen. Das klappt. Aber sie müssen jetzt auch schon mal 1- 2 Stunden alleine bleiben. Das geht ohne Theater, sie orientiert sich an dem Grossen. Alle Türen zu, Wohnzimmer muss aber offen bleiben, der Flur ist zu klein, dass können wir dem Grossen nicht antun. Und da nimmt sie sich auch die Hocker zum Ankauen vor, wenn sie sonst nichts findet.


    Brauche ein paar Tipps - wie trainiere ich das Ablassen von allem, was nicht für sie ist, am besten - auch im Hinblick auf Alleinebleiben? Kausachen gibt es im Moment nur wenn wir dabei sind, um Streitigkeiten zu vermeiden !


    Lg, Trixi ... auf der Suche nach ihren Socken..

    Wir haben schon in den letzten beiden Jahren auf den echten Baum verzichtet - unser Wohnzimmer ist recht klein, sind immer recht viele Leute da und unser Grosser ist zwar super artig, aber wedelt Deko einfach leicht mal runter, bei seinen 68 cm macht es ein kleiner Baum auch nicht besser.


    ... diese Jahr haben wir unsere kleine Kröte dabei, 6 Monate alt, und im Moment nur Blödsinn im Kopf. Alles was sich bewegt, glitzert, bunt aussieht und woran man hochspringen kann, ist ein Zielobjekt. Das wäre mir ehrlich gesagt zuviel Impulskontrolle über die Festtage :smile:


    Unsere Lösung auch schon im letzten Jahr - hab ich in einer Zeitschrift gesehen: Wir befestigen eine lange Lichterkette in Form eines Tannenbaums an die Wand. Kabel kann man gut sicher an der Wand lang in die Steckdose stecken. In die Form des Tannenbaums kommen bunte Masking Tapes, ist so ein japanisches Klebeband, was spurlos von der Wand wieder abgeht. In Weihnachstfarben, grün, rot, gemustert - das ist die Tannenbaum deko. Sieht festlich und schön aus, ist hundesicher, preisgünstig, macht wenig Arbeit und keine Tannennadeln. Uns gefällt es !


    Allerdings haben wir auch keine kleinen Kinder mehr in der Familie - unseren Teenagern ist das weihnachtlich genug. :D


    Lg, Trixi

    Im Bezug auf kälte kann ich nicht so wirklich mitreden - unser Fellmonster liegt glaube ich lieber im kühlen Auto als in der warmen Wohnung. Der liegt auch noch bei -10° entspannt auf dem Rasen mit einem Rinderohr und fühlt sich so richtig wohl.


    Aber zu Mitnehmen und im Auto warten kann ich was sagen: Wir praktizieren das seit jahren und es klappt prima. Unsere Hunde kommen mit zur Arbeit in den Laden, auf Lieferfahrten, in den Reitstall und wenn unsere Söhne Fussball spielen.


    Ich finde es definitiv besser, als einen Hund 8 stunden alleine zuhause zu lassen. Gerade wenn mein Alltag stressig ist, ist es für meine Hunde auch ein Teil ihrer Kopfauslastung, dass sie einfach dabei sind. Oft kann ich sie auch mit zu Terminen nehmen. Aber wenn sie im Auto warten müssen, suche ich uns nach meiner Arbeit da wo wir gerade sind, eine schöne Ecke für den Auslauf. Wir haben dabei schon richtig schöne Auslaufgebiete und Spazierwege gefunden. Wenn ich dann in der gleichen Gegend nochmal bin, freuen sich die Hunde schon vorher auf den Auslauf an der gleichen Stelle.... finde ich einfach besser, als wenn sie zuhause rumliegen.


    Sommer finde ich schwieriger als Winter. Schattenplätze, Auto vorher runterkühlen mit Klimaanlage. Fenster runter im Auto vorne, dass ist vom Hundeabteil mit Gitter getrennt. Und für unser grosses Fellmonster schaue ich dann vorher und hinterher nach Bademöglichkeiten zum Kühlen. So generell würde ich sagen, bei über 22° und unter -5° Grad mache ich mir mehr Gedanken und es ist komplizierter zu organisieren.


    Lg, Trixi

    Zitat

    Gibt es vielleicht irgendwo eine gute Anleitung, wie man Belohnungen aufwerten kann?


    Welche Belohnungen hast du denn und wie willst du sie aufwerten ? Bei uns gibt es für Anti-Jagdtraining oder für Situationen, in denen ich vorher weiss, dass ich sehr aufpassen muss (bei uns ist das Freilauf im Wald am Pferd) - Super-Leckerlies, die es sonst NIE gibt. Fleischwurst, getrocknete Hühnerhälse, Käse.


    Mein Grosser weiss dass inzwischen und freut sich sozusagen schon vorher auf den Abruf, weil sich das so richtig lohnt. :D . Setzt natürlich voraus, dass der Hund einigermassen verfressen ist. Und, ganz wichtig, die Leckerlies müssen gegeben werden, bevor er irgendwie in einen Jagdmodus verfällt. Wenn er schon drin ist, ist alles zu spät, dann hilft auch kein Super -Leckerlie.


    Zweite Aufwertung ist die "Belohnungs-Party". Ich lobe also, bis ich mich selber nicht mehr hören kann :ops: , mit hoher Stimme und gaaanz viel Freude. Und auch dass mache ich nicht im Alltag für ein gut ausgeführtes Kommando, sondern nur, wenn er von einer Spur ablässt und zu mir kommt.


    Bei uns war es so, dass nachdem es ein paar mal geklappt hat, die positive Wirkung sich von selber verstärkt hat. Das Erfolgserlebniss, die Leckerlies. Und immer seltener angeleint zu werden, weil die Situation zu heikel ist. Hat sich prima konditioniert... Hund hat eine Spur, zeigt sie an, schaut mich an, Rückruf, Leckerlie, Party, Hund läuft glücklich weiter. Mit jedem Mal freut er sich mehr und läuft besser mit.


    Viel Glück und lg, Trixi

    Zitat

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    Ich denke nähmlich das die schön aus den Milchbetrieben kommen und da denke ich das die nicht besser sind


    Ja, da habe ich auch meine Zweifel. Bei den Inhaltsangaben ist es konsequent, kein Geflügelfleischmehl oder ähnliches aufgeführt. Aber ob die Büffel und Ziegen in den Herkunftsländern nun so viel besser gehalten und gefüttert werden als Rinder und Schafe bei uns? Da hab ich ehrlich gesagt so meine Zweifel. Es kling exotisch und gut - aber WAsserbüffel und Ziegen sind in den Ländern nix anderes als Rinder und Schafe bei uns - Nutztiere. Und Antibiotika sind jetzt auch keine deutsche Erfindung - in asiatische Ländern werden sie reichlich und gerne auch bei Tieren gegeben. Vielleicht nicht bei einem Känguruh - aber Ziegen? Ich würde da jetzt nicht drauf bauen, dass die in Australien nur Bio Futter bekommen.
    Die Argumentation mit gutem Futter für allergische Hunde kann ich völlig verstehen. Meine sind gottseidank keine Allergiker.
    Was mich aber auch immer noch stört - ich versuche im Alltag für uns selber möglichst Produkte aus der Region zu kaufen - Fleisch und Gemüse aus Schl-Holstein - hier gibt es ja vieles, was auch in den Supermärkten gekennzeichnet mit Herkunft ist. Und dann reist der tote Wasserbüffel - von dem ich nicht weiss, wie er gefüttert und gehalten wurde - für meinen Hund 8000 km über die Weltmeere??? über zig Häfen und Container und verschiedene Stellen, mit jeder Menge verbrauchtem Diesel und Energie, bis er in dem Trockenfutter landet?


    Muss dass sein? Ist das besser als eine Kuh, die nicht perfekt gelebt hat, dass aber wenigstens nur 100 km entfernt??


    Lg, Trixi

    Hallo an alle,


    ich füttere selbst das Futter nicht, hab es mir aber im Netz mal angeschaut, weil es häufiger mal erwähnt wird und auch in der WErbung bei Fachhändlern recht präsent ist.


    Zusammensetzung finde ich ok, aber micht stört, dass damit geworben wird dass der Fleischanteil zb
    "von freillebenden Wildtieren in Australien" stammt. Entweder ist das ein Marketing- Trick - und das Känguruh ist höchtens mal an der Produktion vorbeigelaufen :???: - dann lass ich mich nicht gerne von falschen Versprechungen leiten.
    Oder aber es stimmt tatsächlich - und dann möchte ich ehrlich gesagt nicht, dass für meinen Hund Wildtiere in Australien getötet werden und um die halbe Welt nach Deutschland reisen. Mir wäre es dann lieber, dass er Teile einer Kuh aus Deutschland frisst, die vorher hier irgendwo gegrast hat und nicht noch in einem Container über die Meere verschifft wurde.


    Wie sieht ihr das??
    Lg, Trixi

    Da kann ich mich gleich mal anschliessen... wir haben doch wieder einen Zweithund. Lange hin und her überlegt, wenn dann nur einen erwachsenen kastrierten Rüden zu unserem Altrüden... erstmal noch nicht.


    Aus unserer Familie hat ein Paar eine junge Hündin aus dem Tierschutz aufgenommen.. beide hundeerfahren. Leider hatte die Frau einen schweren Allergieanfall /Schock, mit Krankenhaus, Hund musste sofort weg. Tja. Nu ist sie bei uns. Erst 6 Monate, Hündin, alles was wir nicht wollten :D . Es klappt prima und ist total schön


    Ich hatte weniger als 1 Std Vorbereitungszeit, bevor die Kleine kam, war halt ein Notfall...nur gefährliche Dinge weggeräumt. Kausachen gibt es auf Zuteilung. Futterstellen getrennt. Unser Altrüde ist sehr sanftmütig und manchmal zu vorsichtig, deswegen hat er 2 Lieblingsplätze, auf die die Kleine nicht darf - seine Sofaecke und das Gäste-Schlafsofa, auf dem er nachts schläft. Er hat jetzt gerade genug zu tun, wenn der kleine Quirl in Action ist, da braucht er Rückzugsorte. Alle anderen Hundekissen sind frei, regelt sich von selber.


    Spielzeug liegt hier so rum - entweder spielt die Kleine alleine damit oder beide gemeinsam - das ist kein Problem. Und unser Grosser machte es grossartig mit dem "noch-fast-Baby" - hätte ich nie gedacht. Er mutiert grad zum Junghund, spielt, tobt mit ihr draussen, bringt ihr Stöckchen zu Spielen, wartet, wenn sie den Anschluss verloren hat. Spielt sogar drinnen mit ihr - normalerweise findet er drinnen spielen blöd. Lässt sich von den Milchzähnen in die Pfoten zwicken, schmeisst sie um und liegt zum Schluss selber auf dem Boden, während die Kleine auf ihn springt. Manchmal weist er sie ihn ihre Schranken, wenn sie überdreht, sanft, aber deutlich - und wenn sie es kapiert hat und weicht, geht das Spiel weiter. Total genial, er regelt die Rudel-Erziehung ganz prima!! Sobald sie schläft, fällt er auch um und ist geschafft :smile:


    Ich allerdings auch :lol:


    Lg, Trixi