Beiträge von TrixiT

    Wenn die Hündin die Katzen nicht grundsätzlich fressen möchte, ist es doch schon mal eine garnicht so schlechte Ausgangsituation !


    Wir haben mit Diego so einen ähnlichen Kanditaten, er fiept, hüpft und jagt die Katzen auch gern mal ein Stück, um, wenn sie stehen bleiben ihnen, die Ohren abzuschlecken -was Katzen meist auch nur semi-toll finden.


    Mit unseren Stallkatzen hat es einfach Zeit und Ruhe gebracht, die hatten allerdings den Vorteil, dass sie viel Platz zum Ausweichen hatten. Er durfte ihnen nicht hinterherrennen oder sie bedrängen. Und dann haben sie sich einfach aneinander gewöhnt, mittlerweile läßt die eine der beiden sich auch ab und zu mal die Ohren ablecken (mit leichtem Ekel-Gesichtsausdruck :lol: ) oder die beiden spielen eine Runde verstecken im Heu.


    In der kleinen Wohnung von Schwiegervater war es etwas schwieriger, da hat er viel gefiept und war sehr unruhig, während die Katzen in der Ecke saßen. Auch hier mit Zeit und Ruhe, klaren Befehlen mit auf den Platz gehen und Ruhe geben, belohnen, wenn die Hündin die Katzen nicht beachtet und ein ganz klares Verbot, die Katzen auf ihren Plätzen zu stören. Auch wenn es eng ist, würde ich schauen, dass die Katzen einen höher gelegenen Platz haben, den sie mögen und wo der Hund nicht ankommen kann.
    Diego hat ehrlich gesagt einmal eine Katzenpfote mit Krallen auf die Schnauze bekommen, es ist nichts passiert, aber danach hat er besser verstanden, dass sie wirklich nicht spielen wollen, auch wenn ihr Schwanz scheinbar wedelt... war für ihn ganz hilfreich.


    Das wird schon ! Viel Glück,
    Lg, Trixi + Diego

    Hat hier jemand schon mal versucht, mit seinem ganz normalen Familienhund, der nicht drauf trainiert ist, in einem Notfall wirklich etwas oder jemand oder ein Tier zu suchen??


    Wir hatten heute einen größeren Schreck in der Abenstunde, mein Adrenalinpegel ist grad wieder runter und unser Diego ist definitiv kein Suchhund.


    Hatte beide Hunde mit am Pferdestall, großes Grundstück direkt am Wald. Beide laufen da frei, ohne Probleme, stöbern mal etwas im Gebüsch, auf dem Misthaufen etc, sind aber immer auf Abruf prompt wieder da. Ich fast fertig, will los, ruf die Hunde , nur einer da. Kurz gewartet, gerufen, immer noch nur 1 Hund da, Pflege-Jagdhündin fehlt.
    Es wurde gerade langsam dunkel, ich fang an die direkte Umgebung ab zu suchen. Nichts. Langsame Panik. „Diego, such Morena“. Diego läuft mit mir los.
    Ich gehe die Weiden ab, Diego an meiner Seite, scheint eine Spur zu haben, ich nehm ihn an die Leine, er läuft vorweg, „Such Morena“… Nase auf dem Boden, zielstrebig. Ich stolpere hinter ihm her, von der Weide in den Wald, schon dunkel, irgendwann bleibt er stehen, schaut sich um, hat die Spur anscheinend nicht mehr…. ich suche die Umgebung ab , keine Morena.
    Größere Panik. Bei uns im Wald sind viele Wildschweine, dass ist echt gefährlich. Sie geht sonst nie dahin, ist eigentlich immer in meiner Nähe, aber wenn sie nun doch… Oh gott!! Oder sie hängt irgendwo im Unterholz mit ihrem Geschirr fest… wie soll ich sie da finden !! Und sie bellt fast nie, gibt keinen Laut, wenig Chance sie zu hören.
    Suchtrupp mit Freundinnen und Scheinwerfern schon übers Handy organisiert, ich gehe zum Stall zurück und wundere mich, dass Diego sich so freut, wieder am Stall zu sein…. aus einem Bauchgefühl mach die Tür vom Heuschober noch mal auf – und Morena fällt mir entgegen.
    Argghhh! :gott: Da hat sie fast eine Stunde dadrin gesessen, ohne Laut zu geben, während ich rufend durch die gegend renne. Auch da war sie noch nie drin, hat wohl Mäuse in der Ecke gesucht und ich hab sie in der Dämmerung nicht gesehen, als ich ihn verschlossen hab.


    Aber offensichtlich war Diego etwas überfordert mit seiner Aufgabe, klar, ist er auch nicht drauf trainiert, ich frag mich nur was ihn ihm vorgegangen ist. „Keine Ahnung, was Frauchen sucht, während Morena eingesperrt ist, aber mal sehen, was sie will?“


    Ich bin echt froh, dass nix passiert ist und sie auch garnicht wirklich weggelaufen ist… und vielleicht fang ich nochmal an, dass mit dem Suchen richtig zu üben….


    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena


    Sehr nett geschrieben... ich hab mich ehrlich gesagt für einem Moment gefragt, ob der junge Belgier vielleicht meiner war ( ist kein reinrassiger Belgier, sieht aber fast so aus)... kann aber nicht sein, ich hätte mich 97mal entschuldigt... nur mal so aus der anderen Perspektive.. dass ist mir auch schon passiert... Hund von weitem in der Feldmark, im Freilauf, HH und Hund offensichtlich entspannt, also lasse ich mein Temperamentsbündel auch im Freilauf. Und erst als wir schon nah beinander sind und mein Idiot seine Hüpf-Spring-Renn Begrüßungszeremonie startet, sehe ich dasss der andere Hund alt ist, Probleme mit seinen Hinterläufen hat und mit meinem 38kg Spielrüpel definitiv überfordert ist. SCH... Dann folgen bei mir halt aber die 97 entschuldigungen. Und vorher noch ein ganz dringender Abruf mit "Schluss, Aus, HIEERHER". Nächtes mal ähnliche Situation, sehr ruhiger, langsamer Hund... ich, diesesmal vorsichtiger, schon von weitem "Ist ihr Hund schon älter??". "Nein, wieso, sie ist erst 4?" :gott: Fettnäpfchen alle zu mir bitte.


    Aber trotzdem, ich finde mit Toleranz , Rücksichtnahme und Freundlichkeit lässt sich das alles regeln.


    Lg, Trixi + Diego

    Ich bin mit dem Vorstehhund da ehrlich gesagt etwas ungeplant reingeraten, sie ist eine ca 9-10 Jährige Pflegehündin aus dem Tierschutz, zu der wir sehr kurzfristig gekommen sind ( bei Freunden aus einer Tierschutz orga einmal leichtsinniger weise gesagt, wir helfen gerne....)


    Aber aufgrund ihrer Vorgeschichte ist sie glaub ich auch nicht unzufrieden, ihre Jagdhundkarriere zu beenden und freut sich einfach über nette Spaziergänge in meiner Nähe... eher unkompliziert


    Spannend finde ich, dass ich den anderen Sicht-und Spur jäger über das Vorstehen immer besser unter Kontrolle bekomme, darauf bin ich vorher nicht gekommen.. werd mich damit weiter befassen. Gibt es sonst überhaupt Jagdhunde, die auf Spur und Sicht jagen? Wie wird im Jagdgebrauch ein Sichtjäger kontrolliert?? Ich merk gerade, ich muss mich damit mehr befassen... hat hier noch jemand Tipps zur Lektüre?? ( ich meine nicht Anti-Jagd Training etc sondern eher wie Jagdhunde normalerweise arbeiten)


    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    Wir haben bei uns eine Patchwork Familie, zwar schon größere Kinder (11, 12, 14), aber alle sind nicht immer hier, sondern zwischendurch auch mal bei den anderen Elternteilen.


    Ich bin mir sicher, dass die meisten normal sozialisierten Hunde mit vielen unterschiedlichen Lebensituationen umgehen können, unsere bekommen das gut hin. Schrullen allerdings mit eingeschlossen. Ersthund Diego ist es am liebsten wenn hier ordentlich was los mit 3 Kindern im Haus. Wenn sein Liebling, mein grosser Sohn, nicht da ist, bezieht er sein Zimmer. Er geht da abends auf der Schlafcouch schlafen und möchte am liebsten da morgens auch wieder geweckt werden... er geht auch zwischendurch da ganz alleine in die erste Etage in das Zimmer und legt sich da hin, ich warte auf den Tag an dem er die Tür zumacht und ein Schild "bitte nicht stören" dranhängt :headbash: . Aber solange er das Bett räumt wenn mein Sohn da ist und ohne Probleme anerkennt, dass er im Rudel über ihm steht, ist das ok für mich... bisschen schräg, aber egal.


    Wenn ich alleine mit den Hunden bin, verteidigt Diego mich auch recht extrem, ich hab das Gefühl, in seinem Instinkt muss er dann auf alles aufpassen. Ich finde es beruhigend, muss aber der Boss bleiben. Also darf er anschlagen, bescheid sagen, wird dafür bestätigt "Alles gut, ich hab es gehört" und muss aber auf meinen Befehl
    " Schluss jetzt" aufhören. Ich denke, so kann er ohne Strafe aufpassen, aber ich kann es steuern. Er "mosert" manchmal noch ein bisschen nach, grummelt so leise vor sich hin, einmal ist ok, aber danach kommt eine ganz klare Ansage, dass er aufhören muss. Mit Belohnung, wenn er es prompt tut. Kraulen, loben "toller Hund", evtl Leckerli, aber eher selten, generell ist das eine Verhaltensweise, die nicht mit Leckerlie bestätigt wird. So klappt das ganz gut, ich habe einen "Teilzeit-Wachhund" :smile:


    Lg, Trixi + Diego

    Super spannend, ich weiss aber nicht, ob ich wirklich weiterhelfen kann...


    also, ich hab zwei handfeste Jäger !!


    Diego, Ersthund, nicht jagdlich ausgebildet, aber schon mit nicht kontrolliertem Jagdtrieb mit 9 Monaten zu uns gekommen. Er jagt ohne Kontrolle wirklich heftig, auf Sicht und Spur, mehr als viele Jagdhunde die ich kenne, obwohl er ein Hütehundmix ist. Sein Radius ist das Hauptproblem - ohne Kontrolle ist seine Lieblingsentfernung so 100 m vor mir und aus der Distanz bekomme ich ihn nicht abgerufen. Schleppleine hat nicht allzu viel geholfen... ohne wird der Radius gleich wieder grösser. Der Abruf mit seinem Namen "Diego hieeerheeer" war ehrlich gesagt überstrapaziert, deswegen hab ich den neu mit Pfiff aufgebaut, mit Super -Leckerlis und Belohnung fürs Wild anzeigen... und das klappt ziemlich gut. Sprich, wenn er in der "hab-acht Stellung" steht, lob ich ich ihn mit "toll machst du das, da ist was". Dann absitzen oder zu mir kommen und große Party !!!! Und es wird immer besser ...


    So, und drauf gekommen bin ich durch unser Zweit -Hündin - aus Spanien, bretonischer Vorstehund, jagdlich ausgebildet und auch zur Jagd auf Vögel eingesetzt ( wie genau weiss ich natürlich nicht). Und, was ich selber nicht gedacht hätte, sie ist einfacher im Freilauf zu händeln. Sie jagt nur auf Spur, und fängt erstmal an, es mir anzuzeigen , "schau mal Frauchen, da sind VÖGEL.... " .. in Vorstehhaltung.. " SOLL ICH?" - dann schnell abrufen, Loben, Leckerli. Und gut. Sie hat in der Perrera hungern müssen, also geht bei ihr viel übers Futter, damit bekomme ich sie aus dem Stöbern. Wenn ich sie belohne, scheint sie sich fast zu freuen, dass sie nicht arbeiten muss... Ich muss es nur rechtzeitig kontrollieren. Wenn ich das nicht tue, fängt sie an, ihre Umgebung nach einer Art Plan in großen Kurven abzulaufen - dass muss sie gelernt haben und dann ist sie nicht mehr gut abrufbar.


    Wenn hier jemand noch mehr darüber weiss, wie Vorstehhunde genau arbeiten, würde ich mich sehr freuen ! Ich reime mir das immer nur so Stück für Stück zusammen.


    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    So, hab mich gerade mal so eben quer durch die letzten 9 (!!)Seiten seit gestern abend hier gelesen....


    Carlos - du hast völlig recht, ich finde auch der Thread ist aus dem Ruder gelaufen !


    Und Tweedledee , nachdem Du die öffentliche Steinigung hier überlebt hast - ich würde es echt schade finden, wenn Du deinen Humor dem DF vorenthälst.


    Vielleicht könnte man sowas einfach mal trennen in den Beiträgen? Also, wenn jemand Lust hat, sich mit Humor und Ironie über die Tücken des Alltags als nicht 100% perfekter Hundehalter auszutauschen, schreibt er gleich in den Titel mit rein "Vorsicht, Beitrag enthält Humor und wünscht sich keine Grundsatzdiskussionen, es sollen auch nicht alle Probleme der Hundewelt gelöst werden". Dann können alle, die damit nicht leben können, einfach draußen bleiben. So ein bisschen wie auf den Briefkästen auf denen steht "Bitte keine Werbung" ;)


    Auf der anderen Seite schreibe ich z.B. auch (fast )nie in Threads mit, in denen ich merke, dass ich mit dem Thema nicht mithalten kann - wenn ich also weiss, ich hab zu z.b Reizangeltraining, Agility oder Gehorsamkeitsprüfungen nix sinnvolles zu schreiben, tu ich das auch nicht. Ich würde es nett finden, wenn das andere DF Leute, denen es auf 100% Perfektion ankommt und die keine Pleiten-Pech- und Pannen- Geschichten mögen, dann genauso tun !


    Lg, Trixi + Diego

    [/quote]


    Danke, DAS Bild hat mir den Abend erheitert!!! :grin: Ohgott, ich stelle mir es nun zum 5. Mal bildlich vor... Göttlich. Konntest du die Ente retten?[/quote]


    Danke, das freut mich ;) auf Youtube wären wir damit bestimmt ein Hit geworden. Die Ente hatte das rechtzeitige Abheben aus dem Wasser verpasst und tauchte verzweifelt vor meinem Hund weg, der wie ein Grizzly auf dem Wasser rumsprang, um die Ente zu erwischen.. und ja, ich hab mir meinen Hund geangelt und die Ente gerettet. Das Anti-Jagdtraining begann an diesem Tag...




    Das hast du super gut beschrieben und auf den Punkt getroffen ! Ich glaub, hier werden sich jetzt noch die Tasten heiss diskutiert, aber die HH, die gemeint sind, werden es trotzdem nicht verstehen. Sie werden nicht merken, dass es nicht um Gleichgültigkeit geht und auch nicht um komplette Verweigerung, seinen Hund zu erziehen.... sondern um etwas Leichtigkeit und Toleranz... egal.


    Ach, und vielleicht sollte man aggressive Hunde aus der Diskussion raus lassen? Ich meine, wenn, wie im Anfangs Beitrag beschrieben, ein übermütiger Labrador alleine um die Ecke kommt, weil die kleine Tochter grad mal pinkeln muss geh ich jetzt nicht zwangsläufig von einer Beissattacke aus... :D


    Lg, Trixi + Diego

    :D :D


    Ich finde es gut beschrieben. Provokativ, klar, mit Absicht, und es springen ja auch alle gleich drauf an, also wurde hier offensichtlich ein Nerv getroffen, oder ??


    Also, ich oute mich mal teilweise mit ....
    ... ich bin mal im März in einen Bach gesprungen, um eine arme Ente vor meinem nicht abrufbaren Hund zu retten.


    In seiner Schleppleinenzeit hat er sich inklusive 8 meter Schlepp von mir losgerissen und war eine Stunde in einer recht belebten Wohngegend mit Park verschwunden..


    .... ich habe mehr als einmal den selten blöden Spruch " er tut nix" gebracht, wenn er mal wieder viel zu stürmisch zu anderen Hunden unterwegs war. Ich hab auch an einem sehr schlechten Tag schonmal zu einer überängstlichen Spaziergängerin gesagt " Er trägt nur einen Stock im Maul, er wird sie nicht fressen " - was jetzt auch eher kontraproduktiv ist :hust: ... usw.


    Diego ist mittlerweile wesentlich ruhiger geworden und ich hab mehr Erfahrung - aber ganz perfekt wird dass bei uns sicher auch nie - und ich leb damit. Trotzdem oute ich mich auch durchaus, dass ich gerne ein kleines bisschen mehr wie die "Mrs-Perfekt" HH wäre. So ein bisschen. :roll:


    Und deswegen finde ich es auch nicht verkehrt, dran zu arbeiten. An dem Jagdtrieb hab ich sehr viel gearbeitet, einfach weil ich es für meinen Hund sehr gefährlich und für die Wildtiere extrem unfair finde. An den Hundebegegnungen arbeite ich, weil ich nicht immer die mit dem rüpeligen großen schwarzen Hund sein will. Und wenn es dann öfter so richtig gut klappt, ist das einfach ein gutes Gefühl.


    Aber Twedlee (sorry, hab mir den Namen grad nicht genau gemerkt) es geht ja auch nicht drum, dass Du grundsätzlich nicht deinen Hund trainieren willst, richtig?? So wie ich das verstehe, geht es um die " bei mir ist immer alles perfekt und die anderen sind ganz schlimm " Nummer? Die finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich nervig.


    Allerdings, wenn man länger weiter und tiefer in den Threads hier liest, finde ich schon, dass es noch mehr "andere" HH gibt.. Nur wenige geben dass auf der ersten Seite so ehrlich wie du zu, aber wenn es um lustige Geschichten und Erlebnisse geht, kommen dann doch häufiger ehrliche Berichte, was so alles mal schief läuft...


    Lg, Trixi + Diego

    Zitat

    Meine sind zu 80% an der Leine. ;)
    Die Bindung ist hervorragend, sie würden mit dem Hasen SOFORT zu mir zurück kommen, da hab ich gar keine Zweifel.


    Also, und wenn es nur dafür ist, dass ich nochmal was zum Lachen heute abend hatte- sehr coooler Kommentar :lachtot: . Ja, Diego hat auch trotz Jagdtrieb eine starke Bindung zu mir, ich stelle mir gerade vor, wie er mit Hasen im Maul noch zusammen mit meinem Sohn eine kleine Anleitung verfasst - bitte bei Niedrigtemperatur 2 Std im Ofen bei 90°C garen.... ;)


    Ansonsten kapiere ich nicht so ganz, was hier abgeht - würde mich auch mal interessieren, was die Moderatoren dazu sagen??? Ich war gestern abend selber offline - vom Computer. Ich fand Montag abend den Thread hier sehr nett - tolle Berichte von super erzogenen "offline" Hunden, neidlose und ehrliche Kommentare von anderen HH, deren Hunde halt weniger "offline" gehen. Interessant, netter Ton, ich hab ehrlich geschrieben, was bei uns geht und was nicht und danach gab es auch noch einige nette konstruktive Beiträge.


    Jetzt scrolle ich mich hier heute abend so durch und die letzten 10 Seiten sind gegenseitige und allgemeine Beschimpfungen über was der HH, mit Leine, ohne Leine, im Leben allgemein und was Leute ohne Hunde so alles falsch machen. Mein Gott, wie traurig. Leute, wie ist euer Leben offline eigentlich so? Wie zufrieden seit ihr mit Eurem Leben, euren Mitmenschen, Euren Hunden? Warum denkt Ihr, dass NUR ihr alles richtig macht, und die andern alle falsch liegen? Toleranz? Leben und leben lassen? Rücksichtnahme, anerkennen, dass es jeder so gut macht, wie er kann? Schonmal gehört?


    Wenn es irgendwann darauf hinausläuft, dass jeder Thread zu einem interessantem Thema hier so abläuft, bin ich hier raus.


    Lg,
    Trixi + Diego + Liz-Morena