Wenn die Hündin die Katzen nicht grundsätzlich fressen möchte, ist es doch schon mal eine garnicht so schlechte Ausgangsituation !
Wir haben mit Diego so einen ähnlichen Kanditaten, er fiept, hüpft und jagt die Katzen auch gern mal ein Stück, um, wenn sie stehen bleiben ihnen, die Ohren abzuschlecken -was Katzen meist auch nur semi-toll finden.
Mit unseren Stallkatzen hat es einfach Zeit und Ruhe gebracht, die hatten allerdings den Vorteil, dass sie viel Platz zum Ausweichen hatten. Er durfte ihnen nicht hinterherrennen oder sie bedrängen. Und dann haben sie sich einfach aneinander gewöhnt, mittlerweile läßt die eine der beiden sich auch ab und zu mal die Ohren ablecken (mit leichtem Ekel-Gesichtsausdruck ) oder die beiden spielen eine Runde verstecken im Heu.
In der kleinen Wohnung von Schwiegervater war es etwas schwieriger, da hat er viel gefiept und war sehr unruhig, während die Katzen in der Ecke saßen. Auch hier mit Zeit und Ruhe, klaren Befehlen mit auf den Platz gehen und Ruhe geben, belohnen, wenn die Hündin die Katzen nicht beachtet und ein ganz klares Verbot, die Katzen auf ihren Plätzen zu stören. Auch wenn es eng ist, würde ich schauen, dass die Katzen einen höher gelegenen Platz haben, den sie mögen und wo der Hund nicht ankommen kann.
Diego hat ehrlich gesagt einmal eine Katzenpfote mit Krallen auf die Schnauze bekommen, es ist nichts passiert, aber danach hat er besser verstanden, dass sie wirklich nicht spielen wollen, auch wenn ihr Schwanz scheinbar wedelt... war für ihn ganz hilfreich.
Das wird schon ! Viel Glück,
Lg, Trixi + Diego