Beiträge von TrixiT

    Also, nachdem ich mich nach den ersten 4 Seiten des Threads schon in der nächsten Erdspalte mit meinen beiden Hundeleinen einbuddeln wollte :/ , fand ich die letzten Beiträge sehr motivierend und beruhigend....


    ... sind hier vielleicht noch mehr, die weniger als 90% offline hinbekommen? Ich finde es total klasse, wenn die Hunde fast nur ohne Leine laufen können und beneide immer alle, bei denen es klappt.


    Ich glaube aber auch schon, dass es auch bei guter Erziehung mit am Charakter liegt.


    Unsere alte Pflegehündin wäre schon auch so ein Kanditat geworden, wenn sie ein paar Jahre eher bei uns gelandet wäre - obwohl (oder auch gerade) weil sie ausgebildete Jagdhündin in Spanien war, kann ich sie abseits von Strassen 100% offline laufen lassen - sie bleibt immer in meiner Nähe, ist immer abrufbar, interessiert sich nicht für andere Hunde und Menschen - super easy, und das nach ein paar Monaten Training. Allerdings wird sie in diesem Leben den Unterschied zwischen einem Bürgersteig und eine Strasse nicht mehr verstehen und läuft gerne mal völlig planlos mitten auf die Strasse - da ist also Leinenpflicht, sie versteht die 2 meter entscheidenden Unterschied nicht und da bringt es nix, sie damit zu stressen.


    Und Herr Ersthund Diego dagegen ist hochgradig triebgesteuert, von Natur aus der Typ, der am liebsten 100 m vor mir läuft .Der mittlerweile gut funktionierende Abruf auch bei Jagdtrieb hat schon gut 2 Jahre gedauert...gleiches Training wie die Pflegehündin... und trotzdem nehme ich in ihn unbekannten Gegenden wo ich die Umgebung nicht kenne und nicht weiss, wieviel Rehe und Hasen da so rumlaufen lieber einmal mehr an die Leine. Auch ein Wohngebiet im Dunkeln bei uns am Stadt rand mit vielen Mardern, Katzen und Igeln kann ein Grund für die Leine sein, weil ich als blinder Mensch vielleicht mit dem Abruf mal ne Sekunde zu spät nach dem vorbeihuschenden Getier bin... Dagegen bleibt er am Pferdestall im Dunkeln immer ohne Leine wie ein Schatten an meiner Seite, was ich sehr liebe, gerade wenn Frauchen sich mal fürchtet ;) - aber da sind dann auch keine Jagdtriebreize.


    Also, bitte, noch ein paar mehr unter 90% offline :D


    Liebe Grüße, Trixi + Diego + Liz-Morena

    Hach, da könnte ich Romane drüber schreiben ;)


    Das war bei uns in den letzten Jahren auch ein häufiges Thema, da wir beide recht abwechselnd mit den Hunden gehen, also er regelmäßig, war es mir wichtig, das wir zumindet einigermassen das gleiche Programm fahren... Also, was ich so festgestellt habe:


    Mann muss klar sein, dass es notwendig ist. Diego hat viel Jagdtrieb und die Notwendigkeit, daran zu arbeiten war leicht festzustellen - Hase in Sicht, Hund weg.... Mann in der Mittagspause ohne Hund im Wald... da war es recht einfach, ihn dazu zu bekommen, gemeinsam dran zu arbeiten. ( für Fortgeschrittene- dem Mann das Gefühl geben, dass er es grossartig macht und eigentlich fast selber drauf gekommen ist... :smile: )


    Wenn er die Notwendigkeit nicht sieht, muss frau sie ihm sehr deutlich erklären: "Schatz, Diego zieht an der Leine". "Macht nichts, ich halt ihn schon". "Schatz, mal abgesehen davon, dass er gleich Atemnot bekommt, halten die Kinder und ich den kleinen 38kg Wuffi nicht. Dein Sohn würde jetzt bäuchlings auf der Strasse hinter dem Hund liegen". Der besorgte Vater fängt an zuzuhören und wir üben Leinenführigkeit.


    Einige Monate später, Leinenführigkeit klappt jetzt ohne Ziehen, ein gemeinsamer Sonntagspaziergang, Mann hat Hund an der Leine. Ich versuche dicht neben ihm zu gehen. Klappt nicht, entweder läuft mir Diego vor die Füsse, oder ich habe den ausgestreckten Arm von meinem Mann vor der Nase, der dem Hund hintergeht. Ich gehe etwas weiter weg, halte noch die Klappe, muss dann aber Schlangenlinien neben den beiden gehen, Hund geht von rechts nach links, nach rechts, Herrchen folgt ... "Schatz, so wird dass hier nix..." Er, sehr erstaunt:"Wieso...?" :gott: Das ist eine Frage der Konzentration. Mann war gerade beim entspannt durch die Gegend bummeln und nicht den Hund trainieren.... Wir haben uns irgendwie geeinigt. Und wenn er sich konzentriert, klappt das bei den beiden super gut inzwischen !


    Inzwischen haben wir zwei Hunde und nicht immer, aber manchmal merke ich den Unterschied noch... wenn er ein paar Tage viel mit den beiden unterwegs war. Dann gehe ich los, zwei Hunde laufen an den Leinen jeder in eine andere Richtung, ich stehe eingewickelt in den Leinen in der Mitte..... grrr.... rufe die Hunde ran, lasse sie absitzen, mich anschauen, sage einmal sehr deutlich "ICH bin es, SCHLUSS damit". Und dann geht es...


    Viel Glück für Euch, das wird schon ! :smile:


    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    :lachtot: :lachtot: :lachtot:


    zu schön !!!! Der Goldie, der aus dem Auto fällt - die Briards und die Molosser, gott, hab ich gelacht !! Weiter bitte !


    Unsere beiden sind beide nicht mega-klug, aber mit viel Temperament und daher recht schnell aufmerksam , die bringen solche Nummern nicht so oft.


    Aber Diego ist dafür umso vergesslicher und zerstreuter, kennt das hier jemand?? Ich vermute allerdings, dass er einfach seinem Herrchen immer ähnlicher wird :hust:


    Wir sind am Stall und Diego hat mit Glück einen Wurfball wieder gefunden, kommt begeistert damit zu mir. "Gleich, Dicker, kurz warten, ich muß noch eben hier einmal was machen....". Das Kommando kennt er und wartet. Ich schiebe die Mistkarre weg, hole Leckerlis, gehe auf die Wiese und rufe. Diego kommt angerast. ohne Ball. "Wo ist dein Ball?" . Hund stoppt. "Jaaa, sie will mir den Ball werfen". Nur wo..... nachdenklicher Gesichtsausdruck. Er dreht sich einmal um sich selber, nein kein Ball da. Er rennt in eine Richtung, schnüffelt, sucht. Nichts. andere Richtung. Auch nichts. Stehen bleiben, überlegen. Dritte Richtung. Nichts. Er hat es mal wieder in 2 min geschafft, den Ball zu verlegen. Irgendwo, im Gebüsch, auf dem Misthaufen, unter den Hindernisstangen, was weiss ich wo.


    Wir sind im Hundepark. Herr Diego hat drauf bestanden, seinen neuen Ball, ca. Nr.87, mitzunehmen. (Darf er nur da, nicht auf normalen Spaziergängen). Hund tobt glücklich über die Wiese, spielt alleine Ball. Sieht andere Hunde, begrüßt sie, schnuppern, weiter, zu Frauchen rennen.... "Diego, dein Ball" Ach ja, Hund dreht um, das ist noch einfach, roter Ball auf grosser grüner Wiese, Hund holt Ball und freut sich wie Bolle. Das ganze noch 2-3 mal, dann kommt ein kleines Waldstück im Hundepark. Hund hüpft ein bisschen links und rechts, vor und zurück und wieder zu Frauchen. "Diego, wo ist dein Ball???". "ähhh, dass weiss ich jetzt wirklich nicht mehr ". Hund ist sehr verzweifelt, weil der Ball weg ist und Frauchen etwas genervt, es war grad mal einer für 5,99Euro anstatt 2,99. Also gehen beide zusammen den Ball suchen. Ich schwöre, Ball Nr.88 bleibt zuhause oder in meiner Tasche....



    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    Diego kann es nicht ertragen, wenn sich irgendjemand hier im Haus streitet oder auch nur die Stimme erhebt.... ist schon fast eine Neurose von ihm. Dabei ist er im Haus so mega artig, dass wirklich nie jemand mit ihn schimpft.


    Schimpfen tue ich, wenn er Kaninchen jagen will - draussen - da stört ihn meine strengere Stimmlage aber so garnicht. Also Ritual - Hund liegt unter dem Küchentisch, mein Männe und ich besprechen Termine, ich werde nur einen kleinen Tick bestimmter " Aber wieso, das klappt doch nicht, wenn Du dann da die Kinder abholst und ich dann....". Hund schaut sorgenvoll unter dem Tisch heraus.... "Alles gut Dicker, wir streiten uns nicht...". Hund seufzt und legt sich wieder hin. Diskussion geht weiter " Aber wenn du den kleinen dann und dann abholst kann ich doch...". Hund seufzt nochmal und verläßt die Küche in die obere Etage...


    Er steigert dass aber nochmal - wenn mein großer Sohn sein geliebtes Computer Fussballspiel spielt, macht Diego sich sofort Sorgen, wenn er sich dabei ärgert. Also, Sohnemann vorm Bildschirm... online Spiel... " Was ist denn das für ein Mist, der hat doch keine Ahnung...". Hund kommt von der Terasse sofort aufs Sofa und beschwichtigt Sohnemann und macht Faxen-. Hat aber einen total wirksamen Erziehungseffekt. Wenn Mutter sagt, bitte nicht beim Spielen fluchen, ist dass ziemlich uncool... aber wenn der Hund jedesmal sich sofort neben ihm auf den Rücken schmeisst und ihm ablenkt, hört er sofort auf und beruhigt den Hund.


    Wir schauen ein bisschen drauf, dass es bei Diego nicht zu extrem wird, aber den Einfluss auf die Teenager im Haus finde ich garnicht so schlecht.


    Lg,Trixi + Diego + Liz-Morena

    Ich glaub ich hab mit unserer Zweithund regelung echt Glück gehabt. Wir haben ja vor einem halben Jahr zu unserem verwöhnten Riesebaby, Schäfer- Hüte Hund mix, kastriert, 4,5 Jahre, eine ältere Zucht und Jagd-hündin aus Spanien bekommen.


    Ganz am Anfang hab ich ihm verboten, sie vor lauter Eifersucht anzuknurren, und ihr seine Lieblingsplätze (unsere Couch und die von meinem Sohn) verboten - sozusagen zur De-eskalation. Hat sich aber ziemlich schnell erledigt, weil sie ihn einfach ignoriert hat. Sie hat weder zurück gegiftet, noch ihn grossartig beachtet. Und nach so ca 2 Wochen hat er aufgegeben.


    Und das war es . Futterneid gibt es nicht. Futter gibt es für jeden so ca 3 m auseinander aus Näpfen , Ersthund allerdings immer zuerst, sie danach. Da ist nichts. Er geht an ihr vorbei auch wenn sie nochwas hat und schaut nicht mal auf den Napf. Sie kontrolliert seinen gerne nochmal, aber da bleibt nichts übrig. Kaustangen, knochen etc gibt es gleichzeitig - beide Staubsauger, kein Futterneid.


    Liegeplätze werden völlig ohne Konflikte aufgeteilt, es gibt abwechselnde Plätze - wer zuerst da ist hat Glück gehabt - aber er geht nicht in ihr Körbchen und sie nicht auf seine und Sohnemanns Couch - ohne dass ich da was dran regele.
    Ab und zu verbiete ich ihm draussen mal vor lauter guter laune sie über den Haufen zu rennen und zum spielen aufzufordern, dazu hat die alte Lady keine lust mehr. Aber falls ich das nicht tue, macht sie ihm das 30 sek später auch selber klar.


    Ich regele also ehrlich gesagt eigentlich garnix. Vielleicht liegt das an der Kombi -die alte Dame hat in Spanien wohl schon viele Welpen grossgezogen und nimmt das große Riesenbaby einfach nicht ernst - er respektiert sie, aber sie hält sich an ihn wenn sie in einer unbekannten Situation nicht weiss, wass sie machen soll.


    lg, Trixi + Diego + liz-morena

    Ich hänge nochmal eine Antwort hintendran :smile:


    Kenne ich auch, Diego hat zwischen seinem 2 und 3 Lebensjahr alles an Erbrechen und Durchfall mitgenommen, was so ging. Entweder hat er uns nachts geweckt, um uns drauf hinzweisen, dass ihm übrigens sehr schlecht wäre .... uarghhh... um dann neben das Bett zu kotzen.... Oder aber um mitzuteilen, dass er wirklich GANZ dringend mal raus müsste- Durchfall. Das hiess dann in die Jogginghose und schuhe springen, auch nachts um vier, und SCHNELL raus. Wenn es fieser Durchfall war ( was sehr totes gefressen) tagsüber alle 2 std und nachts alle 4 Std raus.... für ca 24 std. Hab mich zu der Zeit immer gefragt warum ich mir das antue wenn die Kids endlich gross genug sind und sowas nicht mehr haben...


    Allerdings hat er das auf dem "Rückweg", also Besserung, auch immer gerne mal beibehalten. Sprich, kein Durchfall mehr, aber alle springen so nett wenn ich möchte. Also Frauchen wieder morgens um fünf vor die Tür befördert - Frauchen halb schlafend, Hund gut gelaunt, ohne Durchfall, gerade mal das Bein für 5 Tropfen gehoben und gut gelaunt den Morgenspaziergang antretend :explode: Da muss man dann wirklich sehr genau auf Hund und Verdauung achten, um das zu unterscheiden...


    Im Normalfall halten aber beide Hunde über Nacht normalerweise gut 10-11 std durch. Ohne Durchfall ignoriere ich auch Weckattacken am WE morgens um halb acht nochmal für ne halbe Stunde.


    Lg, Trixi + Diego

    So, jetzt hab ich endlich den Vorteil von einem großen schwarzen Schäferhundmischling mit bernsteinfarbenen Augen erkannt.


    NEIN, er wird nie nicht ungefragt angefasst. Heute morgen hat gerade wieder der Zeitungsbote einen halben Herzinfarkt bekommen, weil Herr Hund freundlich schwanzwedelnd nach dem Morgenspaziergang vor seiner eigenen Gartenpforte stand und den Zeitungsboten, der aus SEINEM Vorgarten kam, freundlich begrüssen wollte. War noch halb dunkel und für den armen Mann stand halt ein schwarzer Wolf mit hellen Augen vor ihm. :lol: Dieser Hund würde vermutlich auch noch jeden Einbrecher begrüssen und zu einer Kuschelrunde auf der Couch einladen, aber das weiss halt kein Fremder.


    Mit fragen wird er schon angefasst. Er ist sehr sozial und kann sich unheimlich viele Leute merken, die er mag. Zu denen geht er halt hin und schiebt seine 38 kg auf Körperkontakt. Dann wird er auf Bestellung gekrault und das finde ich völlig ok.


    lg, Trixi + Diego

    Das finde ich auch recht schwierig... so von deiner Schilderung her würde ich sagen, die aktuelle Besitzerin hat vermutlich im Bezug auf Kinder alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte. Kontakt immer zu unterbinden sorgt doch zwangsläufig bei dem Hund für negative Erfahrungen.


    Da kann man bestimmt eine ganze Menge wieder hinbekommen - und es kann gut sein, dass wenn der Hund ein stabiles Zuhause hat und dir vertraut, dass es dann auch mit Familien nachwuchs gut klappen würde.


    Auf der anderen Seite stimme ich zu, zum trainieren brauchst du hunde-erfahrene ältere Kinder, so ab 7j und nicht zu ängstlich. Kleine Kinder und ein Hund mit Kinderproblem ist eine blöde Kombi, weil die Kiddies es noch nicht hinbekommen, das Zusammensein mit dem Hund auf "Ansage" zu machen, also sich wirklich an deine Vorgaben zu halten, nicht unkontrolliert los zurennen etc. . Älteren Kindern macht das oft Spaß und sie "wachsen" an der Aufgabe und haben dann oft ein besseres Bauchgefühl als wir Erwachsene.


    Und für einen Terrier mit Kindern braucht man gute Nerven . Mein Sohn ist mit der sehr handfesten Cairn Terrier Hündin meiner Eltern grossgeworden.. es ging, war nie gefährlich, aber nicht immer einfach - beide haben viel gelernt und mein Sohn ist jetzt als Teenager wirklich hundeerfahren - ich glaube man könnte ihn auch mit einem Tierheim-Kampfhund spazieren schicken und er würde es entspannt hinbekommen :p


    Aber das wichtigste ist dein Bauchgefühl- schau dir den Hund an und hör auf dich - ist ER es? Dein Hund? Siehst du ihn und denkst, klar wir beide bekommen das hin? Dann habt ihr eine Chance. Wenn nicht, schau lieber weiter, es gibt auch ganz viele andere Hunde, die gerne eine Chance hätten.


    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    Einer fällt mir spontan von Martin Rütter ein, den ich lustig fand " Ein Labrador hätte auch bei einem Erdbeben nur Angst davor, dass sein Futter in einer Erdspalte verschwinden könnte " ;)


    Und ansonsten enstehen meine Lieblingssprüche im Alltag mit den Hunden.


    Mein Sohn bei meiner Ansage, dass wir noch kurz einen Umweg mit dem Auto fahren müssen, zu dem Laden in dem es Diegos Lieblingsleckerlis gibt... " Und wenn es sein bestes Futter nur in Frankreich geben würde, würde wir vermutlich jedes Wochendende dahin fahren, oder??"


    Mein Mann bei einem Blick auf die Töpfe auf dem Herd " Ist es für mich oder für die Hunde?"


    Und nochmal mein Mann im Bezug auf unseren ziemlich verfressenen schwarzen Hund ( Männe hat auch schwarze Haare) "Die Haarfarbe hat er von mir, den Appetit von Dir " :hust:


    Lg, Trixi + Diego + Liz-Morena

    Ja, ist tatsächlich so, ich wollte es auch nicht glauben - Diego ist unser erster "Großhund". Hab öfters gesagt bekommen, mit 2 ist er ausgewachsen und mit 3 wird er erwachsen.
    Da ich die erste Pubertätsphase mit so ca 1,5 Jahren schon anstrengend fand, dachte ich, das wirds ja wohl gewesen sein - Irrtum. :headbash:


    Mit so ca 3,5 Jahren wurde er noch mal "mackerhaft" - obwohl früh kastriert - kam auf einmal nicht mehr so gut mit anderen Hunden klar, anderes Sozialverhalten. Andere Hunde haben auf einmal eher ängstlich auf ihn reagiert und ich hatte das Gefühl, er hat es selber garnicht kapiert, warum die sich auf einmal alle auf den Rücken schmeissen wenn er auf sie zukommt. Er war dann wohl einfach ein ausgewachsener großer, starker Rüde - kein Jungspund mehr. Und außerdem waren die Ohren überwiegend auf Durchzug gestellt - daher auch wieder mehr Probleme mit dem Jagdtrieb.


    Jetzt ist er 4,5 Jahre und es passt wieder. Wir haben mittlerweile eine ältere Hündin als Zweit-Pflege hund , dass hat seinem Sozialverhalten auch super gut getan - er ist wieder ruhiger, gelassener, dabei selbstbewußt - alles gut. Ich geniess dass dann jetzt mal kurz, falls zwischen 5 und 7Jahren da nochmal irgendwas kommt :smile:


    Lg, Trixi + Diego