Beiträge von TrixiT

    Mich würde mal interessieren, was für Strecken ihr mit euren Hunden so täglich zurücklegt - also nicht in Zeit sondern in Kilometern.


    Wieviel so Durchschnitt ist, und ob ihr schon mal ausprobiert habt, nach wieviel Kilometern euer Hund so richtig zufrieden erschöpft ist und wann es zuviel wird... und natürlich dazu was für einen Hund ihr habt..


    Mir geht es nicht um Auslastug im bezug auf Kopfarbeit, dass die wichtig ist, ist klar, ich meine jetzt wirklich nur so interessenhalber den "sportlichen" Teil :smile:


    Ich fang dann auch gleich mal an:
    Diego, spanischer Schäfer-Border-noch irgendwas-Mix, 3 Jahre, 68cm - hat echt viel Laufbedürfniss...
    unsere kleine Hausrunde hat 2,5 km, an normalen Wochentagen sind es so gut 4 km, wird aber immer mal abgewechselt mit Hundwiese, Schwimmen oder Freilauf mit Ballspielen am Stall.
    Wenn er am Pferd oder Fahrrad mitläuft, können es gerne mal 8-10 km werden und ich weiß garnicht, wann er dann wirklich erschöpft wäre - haben wir nur selten geschafft. Nach einer ausgiebigen Reitrunde mit 8 km in freiem Gelände ohne Leine, bei der gerne noch einige Wege doppelt läuft, ist er glücklich und zufrieden - aber höchstens für 2 Std. müde.


    Unsere Tierärztin hat mal gesagt, man müßte bei sportlichen Hunden aufpassen, dass man sich keinen Leistungssportler heranzieht, der dann immer noch mehr Strecke braucht, um ausgelastet zu sein, wie sieht ihr das?


    Wir haben immer mal Tage, an den es mal weniger Strecke gibt, oder mal Einkaufstraße und bei Fuß gehen (das macht unbedingt kopfmüde...) , aber spätestens nach 2-3 Tagen ohne ordentlich laufen platzt unser Hund fast vor Energie - er überdreht zwar nicht, aber man merkt dass er LAUFEN will...


    Freu mich auf Eure Berichte !
    Lg, Trixi + Diego

    Ehrlich gesagt, ich denke auch drüber stehen ist die beste Methode... mann kann versuchen, es gerade zu rücken, wenigstens bei denen Leuten, die einem wichtig sind, oder mit denen man viel zu tun hat - aber gegen die stille Post kann man nicht allzu viel ausrichten.


    Und ganz herzliche grüße von meinem schwarzen Killerhund an deinen .. ich habe einen herzensguten, endlos kinderlieben und eigentlich ängstlichen großen schwarzen Schäferhundmischling - (auch mit Jagdtrieb) der oft mit mir am Pferdestall ist.


    Dabei verbellt er gerne mal zwei Labradore am Zaun von Leuten, die da oft spazieren gehen. Die Labradore bellen zurück, bisschen Theater - und gut. Die Leute kennen mich, kennen den Hund, die Hunde verstehen sich ohne Zaun dazwischen gut, und das Theater am Zaun wird mit einem freundlichen, "oh Hallo Diego, wie gehts" quittiert und wir finden uns alle nett.
    Außerdem ist Diego noch einmal in 3 Jahren durch ein Loch im Zaun abgehauen weil es irgendwo interessant roch und ich ihn nach 5 min auf dem Weg vorm Stall wieder eingesammelt habe, wo der alte Dussel den Eingang suchte und wieder nach hause wollte.... Loch ist dicht und es ist nicht wieder vorgekommen...


    .. und neulich höre ich über 3 Ecken von jemand anderem im Stall, das das Gerücht umgeht, mein Hund würde alleine im Wald jagen und andere Hunde anfallen und wäre außerdem bissig. Er ist NIE alleine im Wald, zur Schonzeit immer an der Leine und auch ansonsten nur mit mir auf den Wegen und mit konsequenten Anti-Jagd Training unterwegs.


    Ich hab zwar eine leise Ahnung, wer sowas verbreiten könnte, eine Frau, die ich nicht bei uns am Stall haben wollte - aber weiß es nicht genau - da hilft echt nur Drüber stehen und wissen, dass es nicht stimmt.


    Lg, Trixi + Diego

    Ich dachte, ich hab schon ne menge gesehen, aber es gibt immer noch Überraschungen - leider negativ....


    .. bin heute einen kleinen Fußweg in unserem Vorort lang gegangen mit Diego im Freilauf.. großes eingezäuntes Grundstück mit hoher Hecke am Rand ... Hund spitzt die Ohren und dem Moment schon wildes Gekeife auf der anderen Seite, ein mittelgroßer, heller Hund, die beiden keifen sich ordentlich an, ich gerade auf dem Weg, meinen einzusammeln und ihm mitzuteilen, dass er dass doch bitte lassen soll - da jault der anderen Hund ganz fürchterlich gequält auf und rast weg. Meiner steht da völlig verdutzt mit einem " Ich schwörs, ich wars nicht " Gesichtsausruck ???? Ich schau mir das ganze genauer an - Erstmal von außen schön ein Stacheldraht auf Hundenasen höhe, find ich auch schon nicht grad nett, gut das Diego die Nase nicht drin hatte - aber, viel schlimmer, auf der andere Seite für den eigenen Hund ein zweireihiger Stromdraht genau in Pfoten- und Nasen höhe. Auf dem offensichtlich reichlich Strom war. Der arme Kerl !! Das geht doch garnicht, oder ??? Kennt ihr sowas ? Wie fies ist das denn? Erziehen ist anstrengend, also spannen wir ordentlich Strom vor den Zaun?? Ist das eigentlich erlaubt? Würde die Leute ja am liebsten postwenden zu Rede stellen - aber kann mir jemand sagen, ob sowas erlaubt ist ???


    Lg, Trixi + Diego

    Hast du mal darüber nachgedacht, für das Verhalten ein neues Kommando einzuführen ? Was auch anders klingt als "Platz"?


    Ich kenn das bei unserem zwar drinnen nicht ( da fällt er einfach da um, wo ihm gerade danach ist und ist eher der Faulenzer) , aber draußen - da hat er es nämlich immer eiliger als ich und sein ideale Entfernung zu mir liegt so bei ca 300 m - meine Vorstellung ist deutlich drunter :roll: . Weil ich nicht nur mit "Komm hierher "und "da Sitz und bleib" arbeiten wollte, hab ich dazu das "Warte" eingeführt... ich weiß garnicht mehr so genau wie, immer wiederholt und wenn er reagiert hat und einfach langsamer geworden ist oder stehen geblieben ist, wild gelobt. Jedenfalls ist das jetzt so ein "Zwischenkommando" - er soll nicht sofort stehen bleiben, kommen oder platz machen, er soll einfach auf mich warten. Wird von ihm gerne mit Gähnen und leicht genervten Umschauen quittiert - aber er wartet auf mich - das reicht mir.


    Wie wäre es bei Euch mit was ganz anderem als "Platz"? "Gib Ruhe" oder so? Wenn er dann das tut was er soll, sich irgendwo hinlegen, doll loben, immer wieder das gleiche, bis er es als sozusagen "freies" Kommando akzeptiert hat. Dann hat es eine ganz deutliche Abgrenzung von dem Platz, was ja heißt, jetzt hier und gleich oder auch vom " geh auf deinen Platz", wo es ja auch nur eine Möglichkeit gibt.


    Lg, Trixi + Diego

    Ich trau mich hier mal was von der anderen Seite - der von Groß-hund besitzern dazu was zu sagen...


    Also nicht ganz von der anderen Seite - weil unser Hund nämlich überhaupt nicht aggressiv ist und mit wirklich jedem Hund freundlich Kontakt aufnimmt....
    .. Trotzdem hüpft er gerne spielerisch und mit Schwung auf andere Hunde zu - er schlägt dann einen Bogen um die Hunde, bleibt steht und wedelt mit dem Schwanz - und wartet ab.


    Dabei ist es mir bisher zweimal mit kleinen Hunden passiert, dass die panisch reagiert haben. Einmal mit einem ganz jungen Jack -Russel, da hab ich die Besitzerin noch gefragt, ob abgeleint lassen ok ist ... Ja, ok. Und dann ergriff ihr Jackie panisch die Flucht und verschwand in dem weitläufigen Park - 36 kg schwarzer Schäferhund war ihm einfach zu viel. Tat mir total leid, wir haben ihren Hund zusammen gesucht und auch unversehrt gefunden...


    und einmal hab ich einen Chihuahua komplett übersehen - 2 Hundebesitzer, ein größerer und ein Stück dahinter ein graubrauner Zwerg frei recht weiter hinter der Besitzerin auf einem Waldweg - ich hab den echt nicht gesehen - Diego schon. Der kleine startete Gottseidank nur ein Stück durch und hörte auf, als ich meinen zurückgerufen hab - trotzdem unangenehm.


    Inzwischen bin ich sehr vorsichtig bei kleinen Hunden im Freilauf, ruf meinen ran, warte ab, frag nach, wenn wir nah genug sind- aber mir hilft es ehrlich gesagt, wenn mir die Besitzern von kleinen Hunden auch gleich klar sagen, nein, er hat Angst, bitte anleinen. Ist für alle einfacher und besser, als es laufen lassen auf die Gefahr hin das es schief geht !


    Viel Glück mit deinem Kleinen, ich würde auf jeden Fall auch Vertrauen üben und vor allen Dingen bei allen ähnlichen Situationen vorsichtig sein, ich denke die Hunde verknüpfen so ein Erlebnis an einige Dinge, Hunderasse, Umgebung, zwei Hunde etc. - bei allen solchen Situationen wäre ich jetzt sehr vorsichtig !


    Lg, Trixi + Diego

    Vielen Dank, einfach mal ein paar Meinungen dazu zu hören hilft schon.


    Wir haben gerade die Idee, dass es Ameisen sein könnten. Wir haben nämlich auffällg viele und aggressive hier dieses Jahr - sowohl am Stall als auch auf der Terasse, von da können sie wenn er liegt leicht in ihm rumkrabbeln und vielleicht wenn sie durch die Fellberge gelangen ihn beißen? Würd passen, weil er das Verhalten nur nach Ruhephasen zeigt. Beißen Ameisen auch Hunde ? Hab ehrlich gesagt keine Ahnung ...



    Lg, Trixi + Diego

    Ich weiß grad nicht was mit unserem Hund los ist und wäre für alle Ideen und Tipps dankbar...


    Also, er ist 3 Jahre, gesund, geimpft, entfloht, und wir haben nix verändert, kein anderes Futter , kein anderer Tagesablauf, alles wie immer.


    Seit ein paar Tagen ist er in gewohnter Umgebung, sprich zuhause und am Stall unruhig und nervös. Er liegt zum Beispiel im Flur entspannt auf den Fliesen, springt auf einmal auf, dreht sich hektisch um und flüchtet entweder in die letzte Ecke unter den Tisch oder zu mir und will am liebsten auf den Arm. Eingeklemmter Schwanz, große ängstliche Augen, mit liebevollem Kraulen und zureden beruhigt er sich wieder. Und ich finde NICHTS ! Nicht an dem Hund, nicht im Flur. Keine Flöhe. Keine Zecken. Er läuft normal. Keine Verdauungstörungen.


    Das gleiche am Stall, er liegt entspannt auf dem Rasen, springt auf, klemmt den Schwanz ein, drückt sich an mich und weicht mir nicht mehr von der Seite.


    Auf den Spaziergängen benimmt er sich wie immer, fröhlich, munter, rennt, spielt, tobt.


    Er ist schon generell eher vorsichtig, hatte so ein Verhalten aber noch nie und ist sonst auch kein "Klebe-Hund", liegt sonst gerne alleine beim Schlafen und bewegt sich sonst total frei und unabhängig von uns, ohne irgendwelche Verlustängste. Ich grübele und grübele was es sein kann und... weiß es nicht :???: Er hatte eine kleine Verletzung am Ohr, vom Tierarzt kontrolliert, war ein kleines Loch, ist aber schon fast zugeheilt, Schorf ist ab. Kann das vielleicht zwischendurch plötzlich wehtun ??
    Habt ihr sowas schonmal erlebt??


    Ratlose Grüße, Trixi + Diego

    Hi,


    die Steine nummer werd ich also auf gar keinen Fall anfangen :roll:


    Wir haben den Wasser und Futter napf in der Küche stehen, die ist also eigentlich hunde erlaubt. Wenn wir aber am Tisch essen, muß er aber solange auf seinem Platz vor der Küche warten.


    Irgendwann ist er aber mal direkt zu seinem Wassernapf reinmarschiert um zu trinken, dass habe ich dann nicht verboten - armes Tier, hat ja Durst.


    Ehrlich gesagt habe ich das danach eine Zeitlang garnicht so gemerkt... irgendwann ist es mir dann aufgefallen. Kaum sitzen wir am Tisch, hat der Hund akute, dringende Durstanfälle, muß wirklich ganz dringend was trinken.. um dann auf dem Rückweg nochmal kurz zu schauen, ob ein paar Krümel unterm Tisch liegen oder sonst irgendwas interessantes zu finden ist.... trallala, ich bin zwar groß, aber du siehst mich garnicht... ich bin garnicht da, unterm Tisch... DIEGO ??? Upps, bin schon draußen.


    Tja, inzwischen mute ich ihm dann zu, doch tatsächlich die 20 min zu warten ohne was zu trinken, ich fiese gemeine Hundequälerin :D


    Lg, Trixi + Diego

    Hi,


    wir haben es auch einmal ausprobiert und ich fands auch für alle Beteiligten recht stressig....


    .. unser Hund hat den Sinn der Unternehmung erstaunlich schnell erkannt - er macht sowieso immer gerne alles nach, was mein Sohn macht, also lief er immer fröhlich schwanzwedelnd mit zum nächsten Gehege, um zu schauen , was da so drin wohnt. Bei Affen, Vögeln, Waschbären und auch den größeren Tieren wie Bären etc. war das auch kein Problem, die haben ihn interessanterweise auch nicht aufgeregt.
    Aber beim Anblick der vielen Kaninchen im großen Aussengehege tropfte im schon der Speichel aus dem Maul, war recht eindeutig, was ihm zu denen so einfiel... Ist das hier der Hunde IMBISS??? definitiv Stress und schnell weitergehen.


    Zu den Nutria ratten wär er am liebsten ins Wasser gesprungen und auch freilaufende Hängebauchschweine waren eher Stress für Hund (hilfe, frauchen , ich hab Angst - soll ich sie verjagen? Kann man mit denen spielen?)... Nee, wenn wir mal im Urlaub in eine Situation kommen sollten, wo wir den Hund mitnehmen müssen, würde ich es notfalls nochmal tun, weil insgesamt artig war und gut gehört hat, aber entspannend war das weder für mich, noch für ihn.


    Lg, Trixi + Diego

    Sehr spannend, wie das so bei allen zuhause sortiert ist.


    Ich finde insgesamt dürfen die Hunde alle recht viel . Was ja eigentlich dafür spricht, dass es einfach nur davon abhängt, was man selber ok findet oder nicht - und so garnix mit Erziehung,Hierarchie und Dominanz zu tun hat - denn wenn alle Hunde , die hier auf die Couch dürfen ein Dominanzproblem hätten, hätte ich grad 10 seiten fred mit Problemhunden durchgeblättert - das klingt so garnicht danach !!


    Unser darf auch auf die Couch. Vom mir aus jedenfalls. Herrchen hat es nicht ganz so gern, deswegen tun wir manchmal so, als ob es nicht erlaubt ist. Das geht so: Hund liegt mit mir auf der Couch. Herrchens Auto fährt vor. Hund hebt den Kopf, hört Herrchen und schaut mich fragend an. Ich: "Na, sind wir mal nett, geh mal lieber runter" Hund wartet bis Herrchen die Tür aufschließt und legt sich in dem Moment auf seinen Platz. Wenn ich nichts sage, bleibt er liegen :D


    Ansonsten sind alle Zimmer einschließlich Küche erlaubt. Betteln am Tisch nicht. Sehnsüchtiges schweigendes Warten auf leere Joghurtbecher zum auslecken ist erlaubt. Unser Bett ist tabu, weil es der einzige hundehaar freie Ort im Haus ist, soll so bleiben. Mein Sohn liebt es , den Hund im Bett zu haben - soll er, ich schlaf ja nicht in den Haaren.


    Ballspielen im Haus ist auch verboten. Für Alle. Der Hund akzeptiert das prima. Die Kinder weniger. Ich sollte mal drüber nachdenken, wen wir da konsequenter erzogen haben....


    Lg, Trixi + Diego