Beiträge von TrixiT

    Zitat



    Hihi... bei uns heißt das : "Der geht uns nix an"




    :D bei uns heißt es - wenn ich gerade ein bisschen gemein bin und der andere Hund ordentlich alarm macht
    " Und du bist STILL und artig"


    Ich rede auch ehrlich gesagt viel mit unserem Hund und so ein paar "Befehle" habe sich daraus ergeben - aus meiner Stimmlage und der Situation - oft genug wiederholt und irgendwann wird ein Befehl draus:


    "Sag mal, GEHT's NOCH" - wenn er vorher schon 2x eine Befehl überhört hat - klappt gut...
    oder, wenn er mal wieder das Pferdefutter klauen will oder irgendwas am Wegesrand erspäht hat, was essbar aussieht: "Diego, ich seh dich" - Beutezug wird sofort unterbrochen .


    Lustig ist es auch mit Pferd und Hund ... das Pferd bleibt inzwischen auf "Diego, HIERHER" prompt stehen, weil der Hund dann neben ihm sitzen muß - kennt er, da kann man auch gleich stehen bleiben.


    Lg, Trixi + Diego

    Also, Cuxhaven Sahlenburg können wir auch empfehlen, da waren wir auch schon mehrmals - sowohl als Tagesausflug als auch für ein paar Tage.


    Ist wirklich sehr Hundefreundlich, selbst in der Hauptsaison . Auch in den Cafés und Restaurants hat sich niemand über unseren großen Schwarzen beschwert. Im Ort und auf der Kurpromenade gibt es Leinenpflicht soviel ich weiß - am Hundestrand laufen bergeweise Hunde ohne Leine und es beschwert sich niemand - soweit ich mich erinnere steht auch keine Leinenpflicht dran. Der Hundestrand ist nicht gerade mega- riesig finde ich - aber durch das Watt ist dass nicht so wichtig - du gehst einfach 100 m raus und bist dann schon fast alleine...


    Nur einen ausgedehnten Badeurlaub darf man da nicht erwarten - selbst bei Flut wird das Meer da in erreichbarer Nähe nicht viel tiefer als eine Badewanne :smile: .


    Wir werden dieses Jahr mal St.Peter Ording ausprobieren - kenne ich bisher nur ohne Hund. Gigantische Sandstrände - da hast du am Strand wirklich in alle Richtungen nur noch Sand und Wasser soweit du sehen kannst. Und im Ortskern genug Leben - gibt auch oft ein netten Strandprogramm mit Sport, Events und Spiel, wird aber nie wirklich eng, weil es sehr weitläufig ist. Es herrscht überall Leinenpflicht, aber laut zuverlässiger Auskunft von Bekannten kann man die Hunde ein wenig außerhalb der Hauptbadestellen auch ohne Leine laufen lassen, ohne das jemand was sagt. Ich werde berichten ...


    Lg, Trixi + Diego, die sich schon auf den Strand freuen

    schups.....


    würd mich auch interessieren !! Hab ich noch nie gehört. Weiß jemand was darüber?


    Geht es um Korrektur von Problemverhalten oder um Spielen mit "gleichgesinnten"?


    Unser hat ein gesundes, nicht aggressives Sozialverhalten, ist aber ein "Spiel rüpel", er hat es gerne grob und handfest... und mehr gleichgesinnte Hunde wären toll.


    Lg, Trixi + Diego

    Ich find das lustig ..... so ein bisschen über die Nachbarn lästern ;) Nein, im ernst, ich glaub wir liegen so im Mittelfeld... bei einigen hier hört sich das ganz schön gruselig an.


    Unsere direkte Nachbarin ist schon etwas älter und hat eine Westie - sie und der Hund komplett entspannt und gelassen. Man braucht nur etwas Zeit, wenn man sie trifft... das Gespräch kann länger dauern :smile: Dafür erzählt sie auch allen Leuten in der Gegend, das unser großer schwarzer Hund ja so nett und lieb ist - ich treffe häufiger mal Leute, die von ihr schon wissen, das Diego ganz friedlich ist - gefällt mir echt prima so.


    Gibt noch ein paar mehr, die nett sind und entspannte, nette Hunde haben. Zwei Häuser weiter eine indische Familie, er hat mir mal erzählt, dass er eigentlich nie verstanden hat, warum die Deutschen Hunde haben, bis sein Sohn einen mitbrachte - jetzt geht er bei Wind und Wetter großer Runden mit seinem Labradormischling und findet es klasse!


    Negativbeispiele: Die Frau mit dem Dobermann, die nur im Dunkeln spazieren geht - ich frage mich, was der Hund den ganzen Tag macht ? Natürlich immer angeleint - wobei der Dobermann total friedlich wirkt. Ich seh ihn allerdings nur kurz, wenn sie uns sieht, zerrt sie den Hund hektisch auf die nächste Straßenseite und schaut auf den Boden. Oder die mit dem Wolfspitz, die nie grüßen, obwohl wir uns ständig begegnen und ich es immer wieder versuche. Das letzte mal hat sich die Frau mit dem ( alten, ruhigen) Spitz hinter einem Sicherungskasten vor uns versteckt. :???: Unser Hund ist übrigens nicht leinenaggressiv und geht artig und friedlich bei Fuß... aber egal.
    Und das wär noch der Kurierfahrer mit dem Border -Mix, der läßt den Hund immer bei uns vor der Tür aus dem Auto und sein Spaziergang besteht dann darin, die letzten 500 m hinter dem Auto her zu Fuß nach Hause zu laufen. Manchmal geht er auch ganz alleine spazieren :gott: Geht garnicht. Wenn ich den das nächste mal treffe, sag ich auch mal vorsichtig was dazu !


    Lg, Trixi + Diego

    Ich hoffe dass ist ok, dass ich hier mal so reingrätsche und was schreibe ???


    Muß mal dringend ein Erfolgserlebniss loswerden....


    Bin hier ja nicht oft, aber doch schon immer mal im Dogforum, unser Diego, 3 J, großer Hütehundmischling hat von irgendeinem seiner spanischen Vorfahren reichlich Jagdtrieb mitbekommen...


    Wir haben Schleppleinentraining gemacht, am Abruf gearbeitet etc... wenn wir zu Fuß unterwegs sind, bin ich jetzt schon ganz zufrieden. In unbekanntem wildreichen Gelände bleibt er an der Schleppleine, ist mir wohler bei, ist aber auch kein Problem. Auf den bekannten "Hausrunden" kenne ich alle Stellen, die ihn so reizen und hab es im Griff...


    ... aber er soll doch auch noch Reitbegleithund werden. Und zwar in unsrerem traumhaften Reitgelände unangeleint. Die ersten paar Male ging super. Danach war es nicht mehr ganz so neu und aufregend... und wenn Frauchen sich dann mal mehr als 1 minute auf ihr (junges)Pferd konzentriert hat... war der Hund auf und davon. Sch....
    Ich war so gefrustet ! Klappte überhaupt nicht, Hund steigerte sich in den Jagdwahn, Abruf klappte nicht mehr - alles Mist. Also Hund erstmal nicht mehr mit auf Ausritte, Spaziergänge zu Fuß mit Schleppleine.... ich mußte auch erstmal wieder mich selber weniger aufregen. Dann neuer Versuch - erstmal alleine mit Hund und Pferd. Ich glaub, der Punkt war, dass ich das ganze nicht mehr als entspannten Ausritt betrachtet habe, sondern als echte Aufgabe und Herausforderung. Und siehe da - wenn ich mich wirklich 100% konzentriere, geht es. Erstmal ein Stück mit Hund an der Leine und Pferd führen. Dann aufsitzen und den Hund permanent beschäftigt halten. Abrufen, absitzen, kommen lassen, mit Leckerli nur so um mich schmeissen. Wenn ich merke, er fängt an nach Wild zu schauen, absitzen, Hund anleinen. Und das ganze wieder von vorne. Das Pferd lernt dabei übrigens ne Menge Gelassenheit :smile:


    Und heute haben wir den ersten Ausritt in der Gruppe mit 3 Pferden und Hund erfolgreich gemeistert ohne dass er einmal vom Weg abgebogen ist !! Juchhuu ! Ich bin ja so stolz auf ihn. Habe zwar keinen ganzen Satz mit meinen Mitreitern gesprochen ohne zwischen durch "Diego, Halt, komm hieeerhheeer, sofort " zu rufen, aber es hat geklappt !!!


    Jetzt glaub ich doch wieder dran, dass auch ein "Jäger" ein Reitbegleithund werden kann ! Und wenn es klappt, ist es echt ideal für ihn, er hat ein "Rudel" dabei, mit den Pferden klappt es super und das Tempo der Pferde ist genau sein Ding,in freiem Gelände kann er ja auch gerne mal eine Extra-Runde über die Wiese toben - er hat ordentlich viel Bewegung, jaaa, so wird das was !!


    Glückliche Grüße,
    Trixi + Diego

    Also ich bin auch für den gesunden Mittelweg... mein Sohn hatte letztes Jahr mal Idee, dass er ja mal mit dem Hund küssen üben könnte, so als Übung für die Mädchen für später - das fand ich nicht ganz so toll und habe davon abgeraten :lol: .


    Aber immer waschen, wenn ich mal im vorbeigehen einen Schlecker abkriege - an den Händen z.b. (könnten ja noch ein paar Atome vom Kochen dran sein) - dann würd mir glaube ich die Haut abfallen.


    Was mach ich denn mit dem Essen, wenn mal wieder ein Hundehaar drin gelandet ist? Wegwerfen? Das würde unsere Ausgaben für Lebensmittel beinahe verdoppeln :roll:


    Sohnemann war als Kleinkind übrigens ein hochgradiges Neurodermitits Kind - allergische Vorerkrankungen von beiden Eltern und den Großeltern - viel schlimmer erblich vorbelastet gehts nicht mehr. Wir haben die Zeit mit homöphatischer Behandlung irgendwie durchgestanden, er ist trotzdem mit Pferden,Hunden und Katzen und vielen Stunden am Stall großgeworden, so garnicht keimfrei - und hat heute außer ein bisschen trockener Haut und einer leichten Allergie gegen Gras garnix !! Es gibt viele Fachleute, die sagen, dass genau so eine Art "natürliche Desinsiblisierung" das spätere Allergie risiko senkt - ich glaub bei ihm hat das funktioniert.


    Liebe Grüße von Trixi und Diego

    :lol: :lol: Ich find den Spruch von dem Chiuahua Besitzer sehr geil !! Leute, die über sich selbst und ihre Hunde Witze machen können, sind mir immer gleich schon mal symphatisch.


    Ich hab noch einen aus einer ganz anderen Richtung von meinem Sohn.


    Wir sind am Samstag im Auto für verschiedene Einkäufe und Erledigungen unterwegs. Ich: " Und jetzt müssen wir nochmal kurz in den nächsten Ort, da gibt es den Laden mit den Markknochen, die Diego so gerne mag".


    Sohnemann ,mit knapp 13 schon in genervter Teenagerlaune, seufzt kurz " Ja, ja, mach man.". Kurze Pause.
    " Wenn es Diegos Lieblingsfutter nur in Frankreich geben würde, würden wir vermutlich jedes Wochenende nach Frankreich fahren. " (Wir kommen aus Norddeutschland)


    Armes hundegeplagtes Kind. Aber so ganz unrecht hat er nicht... :roll:


    Lg, Trixi + Diego

    Mit Vorahnungen hab ich mit unserem Hund noch nicht soviel Erfahrungen gemacht, allerdings hab ich das früher schon mit Katzen erlebt.


    Unser Hund hat aber echte Krankenpfleger qualitäten.... ich hatte Anfang des Jahres eine fiese Grippe, lag mit Fieber im Bett und war ein paar Tage echt schlapp - Hund hat vor meinem Bett Stellung bezogen und ist mir solange nicht von der Seite gewichen, bis es mir besser ging. Mein Sohn mit Magen-Darm Grippe - das gleiche, er bleibt in der Nähe, bis es ihm besser geht. Kleinere Wunden bei uns müssem wir entweder abdecken oder von ihm fernhalten - er will sie sonst permanent ablecken - und hat es auch am nächsten Tag nicht vergessen, er kommt und "kontrolliert" die Stelle. Kennt ihr sowas auch?


    Und er bezieht dass nicht nur auf Familienmitglieder - er ist oft mit am Pferdestall, mag die Pferde sehr. Das Pferd eine Freundin hatte eine schwere Kolik - Diego mitten dabei und sehr unruhig. Als die Tierärztin endlich da war, stand er bei der Behandlung lange Zeit daneben, obwohl ich solange die anderen Pferde versorgt habe. Ich hab ihn später nach Hause gebracht und bin zur Abendwache wieder in den Stall gefahren - er hat an der Haustür auf mich gewartet, obwohl er sonst mit meinem Freund hoch geht, wenn ich weg bin.


    Eine eher traurige Vorahnungsgeschichte fällt mir noch ein - der Hund einer Pferde-Tierärztin, die wir gut kennen, fängt bei sehr scheren Notfällen an einem gewissen Punkt an zu winseln und zu jaulen - und das sind immer die Fälle, die es dann nicht mehr schaffen - ihr Hund weiß das vor ihr.


    Lg, Trixi + Diego

    Oh ja, schwarze Hunde. Der große Schrecken.


    Wir haben den ultimativ gruseligen schwarzen Hund : Groß, Schäferhundmischling, schwarze lange Haare, helle Augen. Er sieht tatsächlich so ein bisschen aus wie ein schwarzer Wolf. Ihr könnt Euch die Reaktionen vorstellen??


    Wenn man ihn kennt, erkennt man irgendwann, dass er vom Wesen eigentlich ein lieber, kleiner, friedlicher und manchmal etwas ängstlicher Schoßhund ist, der glaub ich nur aus Versehen in dieser eindrucksvollen Hülle gelandet ist :D - aber das sieht man ja so auf den ersten Blick nicht.


    Als wir ihn neu hatten, war ich manchmal richtig traurig und frustriert, dass die Leute wenn sie uns sehen, auf die andere Straßenseite wechseln, ihre Kinder auf den Arm reißen, einen großen Bogen um uns machen und mich mißtrauisch beäugen,ob ich den Hund im Griff habe - während der fröhlich schwanzwedelnd bei Fuß läuft..


    Die kleine Cairnterrier Hündin meiner Mutter ist eine echte Ziege - und z.T. sogar bissig - die kann knurrend und um sich beißend in die Leine springen und bekommt noch Kommentare wie " Wie niedlich"... wenn unserer das jemals tun würde, hätten wir vermutlich gleich eine Anzeige .


    Kennt ihr das auch, dass Ausländer, besonders türkischstämmige Leute, besonders viel Angst vor Euren schwarzen Hunden haben? Dafür hat mir mal eine türkische Bekannte eine Begründung gegeben - in althergebrachten Mythologien stehen bei ihnen schwarze Hunde für etwas negatives - ich krieg es nicht mehr ganz zusammen - für Tod, Unterwelt und Unglück, so in die Richtung.
    (Sie hatte übrigens am Anfang auch Angst vor ihm, aber er hat sie inzwischen überzeugt, dass er wirklich nett ist und läßt sich mit Vorliebe von ihr kraulen)


    Bei anderen HH hab ich eigentlich selten Probleme - die meisten sehen ihm an, dass er ein ausgesprochen friedlicher freundlicher Hund ist. Er hat ein Schlapp - und ein Steh Ohr, viele andere HH sehen eher das in Verbindung mit seiner Verspieltheit als den schwarzen bösen Wolf...


    Also, ich mag schwarze Hunde, egal ob groß, klein, lang oder kurzhaarig - und übrigens - die schwarzen Haare überall fallen weniger auf als die hellen ;)


    Lg, Trixi mit Monster Diego

    Na, dann treff ich Euch wohl bloß alle nicht, weil ihr woanders unterwegs seit :D


    Finde ich aber sehr beruhigend, ich wollte so gerne hören, dass wir nicht die einzigen Hunde-geschädigten sind, die ihr großes Monster oft dabei haben !!


    Und ich will ganz bestimmt keinem ein schlechtes Gewissen einreden, weil er seinen Hund zuhause läßt ! Bei allen Unternehmungen, die sowohl für den Hund als auch für mich eher stressig sind, bleibt er auch zuhause. Mein Auto hat z.B. keine Klimaanlage- da bleibt er bei heißem Sommerwetter und längeren Fahrten auf jeden Fall zuhause.


    Das nächste Auto wird allerdings auf jeden Fall eine Klimaanlage haben - für den Hund natürlich - ich würde auch ohne auskommen :smile:


    Lg, Trixi + Diego