Beiträge von TrixiT

    Also mein Lieblingssatz dazu steht unten unter meinen Beiträgen.


    Und der stammt von einem sehr weisem Menschen, der es als seine Aufgabe gesehen hat, anderen Menschen zu helfen !!!


    Ansonsten denke ich ist eines Ausschlaggebend: Jeder sollte da helfen, wo es bei ihm von Herzen kommt. Nur dann ist es echte gelebte Hilfe.


    Ich bewundere Menschen, die sterbenden oder pflegebedürftigen Menschen helfen oder die medizinische Hilfe in Extremsituationen leisten - ich könnte es nicht und wie gut, dass wir alle unterschiedlich sind.


    Ist doch genau richtig, dass es Menschen gibt, die lieber Kindern helfen, andere, die sich für Behinderte engangieren und wieder andere, die sich für Tiere einsetzen. Muß doch so sein, damit alle etwas abbekommen, oder??


    Ich habe einen Hund und ein Pferd, beide aus Tierschutz-Not Situationen und bin mit beiden sehr glücklich. Ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber für meine Tiere und mich ist es genau richtig.


    Dazu fange ich gerade an, mich mit einer Freundin für ehrenamtliche Hilfe für alleinerziehende Mütter zu engagieren, weil wir da beide ne menge Erfahrung haben ... und irgendwann wenn noch mehr Zeit ist, würde ich gerne Pflegstelle für Hunde werden.


    Ist nicht viel, aber das was bei mir von Herzen kommt und mich bewegt, und das würde und werde ich mir von keinem schlecht reden lassen... schon garnicht von denen, die nichts tun und nur meckern.


    Lg, Trixi + Diego

    Hi,


    mein Freund und ich wohnen in einem kleinen Haus mit einer eingezäunter Terasse, ich habe einen Sohn aus meiner geschiedenen Ehe, mein Freund zwei Jungs, alle drei sind einige Tage in der Woche bei uns.


    Unser Hund ist also sowohl "Pärchen-Hund" als auch hartgeprüfter Familienhund mit 3 Jungs, er kann mit beidem prima umgehen. Geht ihm wie uns, wenn wir alleine sind, fehlt im die Action, und wenn alle da sind verzieht er sich ab und zu mal seufzend in eine ruhige Ecke :D


    Am WE hat mein großer Sohn auch regelmäßig Hundedienst, in der Woche teilen mein Freund und ich uns die Gassirunden, er nimmt den Hund mit zur Arbeit, ich arbeite 30 Std. und kümmere mich um den Hund, wenn ich nicht oder auch ab und zu zuhause arbeite.



    Viel Freizeit wird am Pferdestall verbracht, da ist Hundi Hofhund auf knapp 2 Hektar eingezäuntem Gelände...


    Lg, Trixi + Diego

    Diego haben wir mit 9 monaten frisch kastriert von einer Tierschutz -orga bekommen


    - am Anfang hatte er schon mit dem gesteigerten sexuellen Interesse von unkastrierten Rüden zu kämpfen


    - das hat sich prima reguliert, erstens hat sich das Interesse gelegt, als die Kastration länger her war und zweitens hat er gelernt, damit umzugehen, er verbittet sich sehr freundlich aber konsequent, dass andere Rüden aufreiten ( meistens springt er einfach darunter raus und macht ein Spiel draus )


    - sein Sozialverhalten ist prima, er ist zu allen Hunden freundlich, bei mehr als einem Hund eher vorsichtig, aber nicht übertrieben ängstlich, er versteht sich prima mit kastrierten und unkastrierten Rüden jeder Größe, egal ob ängstlich oder dominant. Er bringt sogar Rüden zum Spielen, von denen die Besitzer sagen, dass das sonst nie problemlos möglich ist...


    - dominante Hündinnen mögen ihn oft nicht so - ist aber unkompliziert, er geht ihnen aus dem Weg, wenn sie ihn anzicken...


    - manchmal im Spiel rüpelhaft, ich glaube das wäre unkastriert ein größeres Problem


    - läufige Hündinnen findet er trotz Kastration VOR der Geschlechtsreife interessant, er riecht es, und versucht tatsächlich aufzureiten und auch wirklich , äh, zum Zug zu kommen


    - läßt sich aber gut händeln, er läßt sich abrufen und der Trieb ist nicht so stark, dass er sich darein steigert


    - er ist und bleibt auch mit 3 Jahren eher "albern" und verspielt, kann gut sein, dass das auch an der frühen Kastration liegt, ich empfinde es aber nicht als unnormal oder extrem "unreif"


    Das war jetzt so neutral wie möglich - aber ich kann es nicht ändern, meine Tendenz aufgrund der Erfahrungslage ist positiv :smile:


    Lg, Trixi + Diego

    Lotuselise, warst du zufällig bei uns zuhause ??? :D


    Ist das genial, endlich mal jemand, bei dem es so ist wie bei uns !!


    Mal ganz abgesehen davon, was unser Hund für uns ist - für meinen Sohn ist er der kleine Bruder. Sagt er sogar selber so.


    Wir haben eine Patchworkfamilie, mein Freund hat 2 Jungs, ich meinen Sohn, er ist der "Große" (13). War am Anfang nicht immer leicht für ihn, jetzt hat es sich gut eingespielt, aber geblieben ist - der Hund ist sein "kleiner Bruder".


    Hört sich blöd an, aber ich glaube unser Hund spürt das auch - wenn wir alle zusammen sind, hält der Hund sich oft an ihn - dann paßt es wieder, die beiden kleinen, mein Freund und ich, Sohnemann und der Hund....


    ... das Kinderbett mußte er nicht bezahlen, war noch ne Matraze übrig - aber die ist in seinem Zimmer. Und er gibt sein Taschengeld gerne für getrocknete Heringe aus.. :D


    Unser Hund ist ein bissche Therapeut für uns alle - das Familienmitglied was wir alle zusammen angeschafft haben und uns gemeinsam an ihn gewöhnt haben, uns auf ihn eingestellt haben - und ihn alle lieb haben.


    Für meinen Freund und mich, gebe ich gerne zu, ein bisschen das gemeinsame Kind, was es immer nur vierbeinig geben wird...


    ... aber da wir das mit den Kindern schon ausgiebig gelebt habe und noch leben, darf er auch enifach nur Hund sein . Er paßt in unseren Alltag, ich freu mich jeden Tag über ihn und habe fast nie das Gefühl, auf was verzichten zu müssen.


    Masochistisch bin ich sowieo, habe auch noch ein Pferd, und manchmal wenn ich zwischen Fussballturnier und Pferde versorgen noch mit dem Hund im Wald war und schweinedreckig nach hause komme und zuschaue, wie der Hund in 10 min alles einsaut, frage ich mich, warum ich das tue .... :headbash: - aber das paßt schon.


    Ansonsten finde ich Kinder und Hunde manchmal durchaus vergleichbar, gut der Hund diskutiert nicht - aber beide haben so Dauer-Baustellen, bei meinem Sohn der Englisch unterricht, bei dem Hund der Jagdtrieb, und bei beidem habe ich manchmal das Gefühl, ich drehe mich im Kreis und komme nicht ans Ziel....


    ... und das macht es so lebendig. Ich will es nicht anders.


    Liebe Grüße ,
    Trixi + Familie

    Mag ich ja kaum schreiben.... doch ich tue es ...


    ... wenn mann bei Ikea im Ausverkauf für 5 Euro eine dünne Bettdecke für den Hund kauft, einen alten Bettbezug drum macht und sich freut, dass Hundi, der Decken und Kissen über alles liebt, jetzt eine eigene hat. :ops:


    Lg, Trixi + Diego

    Hi,


    ich komm zwar aus einer ganz anderen Ecke, kann dir also keine ortsbezogenen Tipps geben - aber mein Sohn will unseren Hund unbedingt dabei haben - daher haben wir Übung.


    See an dem Hunde erlaubt sind steht ganz oben auf der Liste


    Wildpark ist nett für Kind, spannend für den Hund - ich fand es etwas anstrengend :/ - unser Hund hat Jagdtrieb und war ein klein wenig aufgeregt... ist aber ein gutes Training


    Fahrrad touren geht gut, muss man aber gerade im Sommer Rücksicht auf den Hund nehmen - wilde Radrenneinlagen der Kinder sind nicht so der Hit


    Zelten mit Hund hat uns echt Spaß gemacht - die erste Nacht war etwas gewöhnungsbedürftig, danach hat es mit Schleppleine gut geklappt


    Hundestrand an der See, mein Lieblingsplatz Cuxhaven Sahlenburg, ist natürlich mega-klasse - aber für Euch etwas weit


    So für zwischendurch ist unser Lieblingsausflug ein recht naturbelassenes Gebiet, in dem der Hund aber frei laufen darf. Mit dem Hund über Gräben springen, balancieren, an den Bächen spielen, zwischendurch ein paar Wettrennen Hund gegen Kind - zum Schluß steigen alle schmutzig und zufrieden wieder ins Auto -macht meinem Sohn auch noch mit fast 13 spaß ( ist eigentlich peinlich, aber ihn sieht ja keiner :D )



    Lg, Trixi + Diego

    Mein Zeitungsklaps dafür, dass ich beim Anti-Jagd Training noch nicht den richtigen Weg für uns gefunden habe...


    ... und es mir immer noch zu oft passiert, dass ich die Situation unterschätze und mein Hund auf und davon der nächsten Spur hinterrast.


    Für jedes Mal einen Klaps. Hoffentlich 2011 mit abnehmender Tendenz.


    Liebe Grüße,
    Trixi + Diego

    Oh ist das schön, vielen Dank für alle Beiträge, ich bin also nicht ALLEINE mit dem Winter - Jagd Wahn !!


    Napolino: Wow, schaffst Du es trotzdem noch auszureiten mit den Hunden? Da nehm ich mir mal viel Training vor, vielleicht schaffen wir das nächstes Jahr... im Moment darf er nicht mit. Ich hab aber auch ein gerade angerittenes Pferd, das ist ein bisschen viel in Kombination mit dem Schnee-Jäger...


    Und an alle Kritiker, die dann ja auch immer dabei sind: Ich hab hier von keinem gelesen ( und ich tu es auch nicht), die aufgrund des Schnees die Gehorsamkeit sausen lassen und ihren Hund fröhlich Rehe hetzen lassen - es geht nur darum, dass es ANSTRENGENDER als sonst ist, die Gehorsamkeit zu erreichen.


    Wer es sich nicht vorstellen kann - ich verleihe meinen Hund gerne für einen netten Spaziergang in wildreichem Schneewald :D


    Lg, Trixi + Diego

    Diego ist nicht grundsätzlich tollpatschig, hat aber bis heute mit 3 Jahren nicht kapiert, dass er ein großer, nicht ganz zierlicher Hund ist ( 36 kg)...


    Im Haus bekommt er das so einigermaßen koordiniert... na gut, ab und zu fällt er bei Umdrehen mal von der Couch :D


    Und draußen hat er regelmäßig zu viel Schwung - entweder überholen beim Ballspielen die Hinterbeine den Rest von ihm oder er schafft die Wendung zum anhalten nicht - dann landet er platt auf der Wiese.


    Oder aber er fällt beim Spielen über kleiner Hunde und überschlägt sich dabei auch schon mal - neulich hat er einen kompletten Salto beim Toben mit einem Jagdterrier hingelegt und ist mit Schwung auf einem steinigen WEg gelandet - gottseidank ist außer einem Kratzer auf der Nase nicht mehr passiert.
    Gibt also nicht nur tollpatschige Labbis :smile:


    Lg, Trixi + Diego

    Hallo,


    wer ist noch grad leidgeplagt aufgrund des Winters mit dem Jagtrieb seiner Hunde???


    Bitte melden, ein paar Leidensgenossen würden mir jetzt gut tun.


    Also, es sieht ja wirklich schön aus bei uns im tief verschneiten Norden und wenn man sich warm genug anzieht machen eigentlich auch die Spaziergänge Spaß....


    ...wenn sich nicht Diegos Jagtrieb, der eh schon ausgeprägt genug ist, bei dem Wetter noch mal kurz mindestens verdoppeln würde :hilfe:


    Zum einem kommen bei uns besonders Rehe immer dichter aus dem Wald und der weiteren Feldmark in die Nähe der Wege bei dem strengen WInter und zum anderen hab ich mir erklären lassen, dass sich alle Spuren durch den Schnee viel länger halten - klingt logisch.


    Und hat zur Folge, dass Diego auf den Feldwegen zittert - und zwar vor Aufregung, nicht vor Kälte... Er weiß vor lauter Aufregung garnicht, wo er die Nase zuerst hinhalten soll - muß wohl wie so eine Art Mega-Douglas-Laden für Hunde sein.. :roll:


    Wenns ganz schlimm wird, geht er an die Leine, ansonsten viel Leckerlis, Hund ohne Futter vorher und 100% beschäftigen und abrufen. Klappt so einigermaßen, aber das sind keine Spaziergänge für mich, dass ist Hochleistungs-Aufmerksamkeits Training.


    Ich könnte bald mit den Jägern, die ich über Bekannte kenne, zur Jagd gehen, ich würde bestimmt jedes Reh vor den alten Herren sehen, so wie ich gerade trainiert bin... ;)


    Diego steigert sich da so sehr rein, wir kommen nach einem langen Spaziergang nach Hause und er steht gleich wieder an der Tür - er will das wieder raus , weil es sooo aufregend ist. ( und so extrem ist es normalerweise bei weitem nicht)
    Ich hab schon überlegt habe, ihm Bachblüten oder Notfalltropfem zu geben, hat da jemand Erfahrung?


    Lg, Trixi + Diego im Winter-Jagd Wahn