Hi,
unseren Diego haben wir von eine Tierschutzorga, die Hunde aus Spanien vermittelt. Er ist als Welpe aus Spanien nach Deutschland gekommen, hat also keine Straßenhunderfahrungen. Wir haben aber keine Ahnung, was er als Welpe erlebt hat und er ist hier mit 5 monaten erst in der Pflegestelle gewesen, dann vermittelt an eine Familie mit kleinem Baby ( die dann oh Wunder festgestellt haben Baby und temperamentvoller großer Welpe als Ersthund paßt nicht ), wieder zurück an die Pflegestelle und dann zu uns mit 9 Monaten.
Ganz schönes Programm. Und er ist einfach nur klasse. Lieb, super sozial allen Menschen und Hunden gegenüber ( nach einigen Diskussionen sind Katzen überwiegend auch eingeschlossen ), immer nett, immer gut gelaunt, wir können ihn überall mit hinnehmen. Er leistet sozusagen permanente Aufklärungsarbeit dafür, dass große schwarze Schäferhundmischline keine potentiellen Beißer sind ... draußen aufgedreht und verspielt, drinnen ruhig. Wachsam, aber kein Kläffer.
Fazit: immer wieder. Wenn man Kinder hat, ist natürlich oberstes Gebot, dass die Hunde mit Kindern umgehen können - das war auch kein Problem bei uns - sie mußten nur "standfest" sein, und der kleinste war 7 das war gegeben.
Und für die Diskussion: Ich hab mich mal mit einer Rassehundbesitzerin unterhalten, die in der Hundeschule ist: O-ton: Da üben wir mit unseren Rassehunden ewig am Gehorsam und die Leute mit den Spanischen Hunden machen das 2.mal und es sitzt.... Nein, ich denke das ist nicht allgemeingültig, es liegt immer am Hund, an der Situation und den Besitzern, aber ich fand die Aussage ganz spannend...
Lg, Trixi + Diego