Beiträge von TrixiT

    Hi an alle und vielen Dank fürs Schreiben,
    ich glaub ich hab mich schlecht ausgedrückt....


    ... so die ganzen logischen Überlegungen, wie es klappen kann, Auslastung, Alltag etc. , die durchdenken wir ganz in Ruhe für uns. Und wenn wir einen zweiten Hund anschaffen, dann weil wir es möchten und überzeugt sind, es gut hinzubekommen, ganz bestimmt nicht nur, damit Diego einen Spielkameraden hat :gott:


    Mich hat halt hauptsächlich interessiert, wie bei denen von Euch, die ersten einen Hund alleine hatten und dann einen zweiten Hund dazu geholt haben, es so abgelaufen ist.
    War bei Euch vorher die Überlegung, es wird auch unserem Hund gut tun da? Und war das dann auch wirklich so?


    Und zu dem Rotti : Vom Wesen her ist unser Ersthund schwer zu beschreiben - sehr vorsichtig bei ersten Hundebegegnungen, aber wenn er einen zum Spielkamerad auserkoren hat, sind es genau die "bollerigen" handfesten, schweren Rüden, die er so richtig toll findet, ich glaub dass kann ich einschätzen. Und das nur unser "renner" am Pferd mitläuft und der zweite solange anders beschäftigt wird, ginge auch. Wobei unser Haflinger in punkto Bewegungsfreude glaub ich eher auf dem Niveau des Rottis liegen würde ;)


    Rottis stehen in unserem Bundesland nicht auf der Rasseliste, Hundesteuer ist auszuhalten, Züchter ist verantwortungsvoll, die Linie ist gesund, eher mittelgroß und die Hunde alle sehr nett.... das ginge schon... wenn wir uns denn trauen.


    Lg, Trixi + Diego

    Hallo,


    ich weiß das Thema ist auch nicht grad neu, aber ich hab so nichts passendes gefunden - neulich gab es hier grad den Fred, was schlechter und schwieriger mit Zweithund ist.... das ist mir schon ziemlich klar... :/


    Der Zweithund geistert jedenfalls bei uns grad mal wieder durch die Köpfe, bisher ja eher bei mir, aber jetzt hat mein Freund sich in eine Rotti Welpen eines befreundeten Züchters verknallt... :D


    Mal ganz abgesehen von den üblichen Überlegungen, genug Platz, Zeit, Erziehung, zwei große Hunde im Alltag, mit zwei großen Hunden unterwegs, wegfahren etc.....


    ... denke ich über unseren "Ersthund" nach. Er ist jetzt 2,5 jahre, seit 1,5 bei uns. Ist der liebste, sozial verträglichste Hund, den ich jemals getroffen habe, hat wirklich null Aggressionen und hat liebend gerne ganz viel Sozialkontakte. Aber je "erwachsener"er wird, desdo vorsichtiger wird er, ein paar " frustrierende" Begegnungen mit anderen Hunden haben über die Zeit gereicht, ihn immer vorsichtiger mit anderen Hunden werden zu lassen - obwohl er so gerne mit anderen Hunden spielt, läuft, rangelt.
    Wir treffen auch im Alltag selten regelmäßig und länger die gleichen Hunde, er hat einen "Hundefreund" am Pferdestall,den er einigermaßen regelmäßig trifft, mit dem blüht er richtig auf, sonst wirkt er manchmal etwas niedergeschlagen,wenn er nicht so richtig "Anschluss" findet - hört sich komisch an, wisst ihr was ich meine?


    Und immer häufiger denke ich, dass ein zweiter Hund, mit dem er zusammen lebt, gut tun würde... vermenschliche ich das? Bin ich da auf dem falschen Dampfer? :???:


    Natürlich sind wir sein Rudel und er hat auch reichlich Ansprache und Beschäftigung - aber von seinem Wesen her denke ich würde ihm ein Dauer-Hunde Gefährte gut tun. Könnt ihr das von Euren Erfahrungen her bestätigen????


    Schreibt ordentlich, ich freu mich drauf !!!


    Lg, Trixi + Diego

    Also, alle Tipps die mir einfallen,wurden hier schon aufgeführt.


    Das einzige, bei dem ich nicht eurer Meinung bin, ist die Zeit. Ich finde es ehrlich gesagt merkwürdig,wenn Leute sagen, sie hätten zwar Zeit zu reiten, aber keine, ihr Problempferd zu korrigieren !


    Natürlich ist es am besten, täglich zu trainieren, aber solange wir denn alle noch Geld für die Pferde verdienen müssen klappt das halt nicht immer - bei mir jedenfalls nicht :smile:


    Bevor ich mir dann sagen wir z.b. 3xpro Woche unentspannte Ausritte antue, übe ich doch lieber sagen wir 2xSpaziergehen im Schritt mit Bodenarbeitselementen eingebaut ( ruhig unterwegs stehenbleiben, rückwärts gehen, auf meine Signale achten etc) . dann vielleicht noch 1x Bodenarbeit oder longieren auf dem Platz, und nach 2-3Wochen sollten sich erste Erfolge einstellen !


    Schlecht ist aber natürlich wenn es nicht dein Pferd ist und zwischendurch jemand deine Arbeit durch falsches Reiten zunichte macht, dann hat es echt wenig Sinn - könntest du das ändern? Vielleicht so, dass du ein paar Wochen ausschließlich trainierst?


    Für hitzige Pferde mag ich auch zum Reiten das LTJ Trainings gebiß - mit 2 paar Zügeln. Der untere, schärfere, bleibt lose unangenommen liegen und wird nur kurz benutzt, um einzuwirken, wenn es zu hitzig und schnell wird. Mit meiner Stute ( Araber, aber auch ein "renner" ) hab ich damit ein Jahr gebraucht und hatte dann aber ein am losen Zügel entspannt langsam trabendes Pferd.


    Viel Glück für Euch !
    Lg, Trixi + Diego

    Den Fred finde ich sehr spannend !


    Ich habe bekomme ehrlich gesagt manchmal ein schlechtes Gewissen, wenn ich hier von den vielen Aktivitäten wie Mantrailing, Dummy arbeit etc. lese, weil wir da eher wenig bis nichts von machen.


    Aber ich denke, ein Punkt der hier noch nicht angesprochen wurde, ist der Alltag, den die Hunde so mitleben.


    Wir haben einen Schäferhund-Hütehund mix, der sicher von seiner Veranlagung schon Beschäftigung braucht, aber auf der anderen Seite auch gerne mal seine Ruhe hat, wenn ich ihn neben reinrassigen Aussies oder Border sehe, ist er schon etwas "gemäßigter"


    Auch wenn wir nicht viel spezielle Übungen außer normalen Gehorsamkeitsübungen machen, findet seine Auslastung glaube ich über den Alltag statt - mit meinem Freund zur Arbeit und mitfahren beim Kunden beliefern - immer mal ne andere Gegend zum Spazierengehen
    Manchmal mit mir ins Büro, oft mit zum Pferdestall, Waldspaziergänge mit den Pferden, dazu viel Schwimmen, Fahrradfahren und auch Fussballspielen und Toben mit den Kindern - Ballspiele aber in Maßen, er hat "ball junkie" Tendenzen... Die Beschäftigung mit ihm findet einfach mittendrin statt - am Pferdestall abliegen auf Befehl, auch beim rumtoben immer wieder zu mir kommen, beim Fussballspielen im Tor liegen bleiben und auf den Ball warten :D etc.


    Ich glaube wenn ich ihn nach so einem ausgefüllten Tag noch zum Mantrailing überreden wollte, würde er mich entweder müde angähnen oder "überdrehen".


    Wenn das "Alltagsprogramm" aber mal ein paar Tage fehlt, merken wir schnell, dass er dann unausgelastet wird und die Beschäftigung einfordert ...


    ... ich denke, es muß halt für jeden Hund und Besitzer passen und solange alle entspannt sind und Spaß haben, ist es ok, oder?


    Lg, Trixi + Diego (schläft tief und fest nach einem Abend am See :smile: )

    Also, es gab bestimnt schon viele Freds zu dem Thema, hab aber gerade keinen passenden gefunden.


    Diego soll Reitbegleithund werden !!!


    Ich kann dringend Tipps und Erfahrungsberichgte brauchen, wie ihr das so gemacht habt.
    Also, an Pferde und Offenstall ist er von seinem ersten Tag bei uns gewöhnt, das klappt gut.


    Da ich aber bis letztes Jahr meinen Pferde Opa gepflegt habe und nicht geritten bin, ist er nicht gewöhnt, dass ich mit den Pferden arbeite.


    Jetzt haben wir seit 3 Wochen einen jungen Haflinger, den ich mit einer Freundin anreite und ausbilde und der unser Freizeit-Gelände Pferd werden soll. Völlig neue Situation, Diego reagiert interessanterweise eifersüchtig auf das neue Pferd, was so viel Beachtung von mir bekommt, und weicht mir am Stall nicht von der Seite ( das war vorher nicht so).

    Für die kurzen Reitplatz-Arbeits Lektionen sperre ich ihn weg, da haben wir alle am meisten Ruhe.
    Ansonsten üben wir spazierengehen zu dritt, geht, ist aber ungewohnt. Ich muß mir angewöhnen, für jeden Befehl den Namen von Pferd und Hund dazu zu sagen. Hab mich schon ein paar mal vertan – „Komm“ – meinte das Pferd, das durch die Pfütze sollte,- Hund kommt mit fliegenden Ohren angerannt . :headbash: Lautes „Steh“ – gemeint war derHund, Pferd schaut mich irritiert an… Ufff, garnicht so leicht !!


    Obendrein hat Diego reichlich Jagdtrieb, den ich gerade mit Abrufen gut in den Griff bekommen habe, aber wie mache ich das am besten, wenn ich reite?
    Erzählt mal, wie das so bei euch läuft. !!! Freu mich drauf !


    Lg,Trixi + Diego + Sawyer

    Also, eigentlich ist Diego fast perfekt... und unser Traumhund.


    Aber wenn ich einen Hundewunsch frei hätte - KEINEN JAGDTRIEB mehr. Oh ja. :ops: Keine Augen und Ohren auf haben, die immer schneller sein müssen als der Hund, um rechtzeitig abzurufen. Keine Angst in wildreichen Gebieten, keine Überlegung, Leine, Schleppleine oder 150% Konzentration auf den Hund.
    Kein Ärgern wenn ich kurz unaufmerksam war und die Signale meines Hundes + den Hasen zu spät gesehen habe.


    Ansonsten wär es gerade noch ganz nett wenn ich "schnipp" machen könnte und dann schon den fertig ausgebildeten Reitbegleithund hätte und das fertig angerittene Pferd auch gleich noch .. aber das kriegen wir auch noch so hin, mit viel Übung, Training und Geduld :smile:


    Lg, Trixi + Diego

    Na, da gehen die Meinungen ja reichlich auseinander !!!


    Ich bin ja eigentlich immer pro kind und hund und finde, dass beides zusammen unter Aufsicht prima geht.


    Ohne Aufsicht würde ich die beiden aber ganz sicher nicht toben lassen - auf der anderen Seite finde ich den Hund überhaupt nicht gestresst, höchstens etwas "aufgedreht".


    Was mir dabei einfällt: Das ganze ist ja unter Aufsicht eines Erwachsenen gefilmt, vermutlich Eltern /Hundebesitzer.


    Also, unser Hütehundmischling dreht bei Spielen besonders gerne so richtig auf Hochtouren, wenn er ordentlich Beachtung bekommt. Dann macht das nochmal hin und herrasen und in Spiel-Aufforderungs-Stellung gehen ja erst richtig Spaß.
    Und ein intelligenter Hütehund merkt durchaus, dass Herrchen oder Frauchen da grad mit Kamera stehen und jetzt "Showtime" ist - das sollte man vielleicht bei der Beurteilung des Videos mit berücksichtigen !!


    Ansonsten, und ihr könnt mich jetzt gerne zerreißen für die Meinung, denke ich , dass Kinder und Hunde unter guten normalen Bedingungen ein viel feineres Sinn für die gemeinsamen Spielregeln von so einem gemeinsamen Spiel haben, als wir zivilisationsgeplagten, kopfgesteuerten Erwachsenen es jemals noch wieder haben werden.
    Bei beiden laufen, wenn beide normal entwickelt und gesund sind, noch Instinktverhalten ab, die wir niemals wieder haben werden. Deshalb würde ich so etwas durchaus erstmal zulassen und erst unterbinden, wenn es mir zu risikoreich erscheint,
    Ich würde es wohl auch nach den 2-3 minuten des Videos beenden, einfach damit beide nicht zu sehr "überdrehen" - obwohl auch das dann eine Vernunftentscheidung wäre, und ich dem Hund auch durchaus zutrauen würde, das Spiel von sich aus gut zu beenden.


    Lg,Trixi + Diego

    Ich bilde mir jetzt mal ein, dass ich es erkennen würde ... :smile: ich mag deutsche Pinscher super gerne !


    Der stand damals bei der Hundeanschaffung auch auf meiner Wunsch liste.
    Ist dann doch ein größerer Mischling geworden, aber ich mag die Pinscher imnmer noch sehr.


    Hast du Fotos?


    Unser ist ein großer schwarzer Mischling, belgischer Schäferhund mit vermutlich Border und noch irgendwas - wir wissen es halt nicht genau. Er hat auch einige Eigenschaften und das Fell von einem Flat Coat Retriever.


    Er sieht aber nicht so typisch nach Mischling aus - deswegen hören wir ganz oft die Frage " und was für eine Rasse ist das jetzt" . Am Anfang hab ich immer noch brav unsere Vermutungen geäußert, aber das wird auf die Dauer anstrengend :roll: . Jetzt ist meine Antwort auf die Frage nur noch " das wüßten wir auch gerne". Das macht das ganze einfacher :smile:


    Lg, Trixi + Diego

    Ich würd für unserem bemerkenswerten Satz der Woche gerne mal kurz meinen Freund zitieren:


    Unser Hund schafft es so alle paar Wochen mal, am Pferdestall in einer unbeobachteten Sekunde irgendwelchen Dreck zu fressen , der ihm dann gerne auf den Magen schlägt. Dann hat er einen Tag lang Durchfall, wir gehen alle 2 Std raus, es gibt einen Tag Diät und dann ist alles wieder o.k.


    Kürzlich war es mal wieder soweit - ist auch immer nett, diese Unterhaltungen über die Verdauung von Hundi. Mein Freund war dran mit rausgehen, ich frag hinterher " und, wie geht es so mit dem Dünnsch...?".
    Er " Na ja, stell dir einfach vor, du gehst mit einer schwarzen Kuh spazieren... flatsch, flatsch".


    Tja, nu ist der arme Diego nicht mehr nur das schwarze Wasserschwein sondern ab und zu auch noch die schwarze Kuh :D


    Lg, Trixi + Diego

    Zitat

    Ich hab auch schon mehrere Zecken im Bett gefunden und zweimal bin ich in der Nacht aufgewacht, weil irgendetwas an meinen Beinen und am Rücken krabbelte. Die Viecher sind einfach nur eklig.
    Ich hab die Nächte kein Auge mehr zugemacht, mich hats dann immer und überall gekrabbelt. :igitt:


    Obwohl ich Hundi immer absuche kann es schon mal passieren das die Viecher unter seinem langen Fell lauern und erst dann rauskommen, wenn er im Bett liegt.
    Trotzdem darf Hundi weiterhin ins Bett. Zum Glück liegt er jetzt eh meist wo es wieder wärmer wird lieber auf den Boden.


    Ich hab schon so oft gehört das die Zecken wenn sie auf dem Hund sind nicht auf die Menschen gehen?! Hmm, warum machen die das dann trotzdem bei mir? :???:
    Lg caspisfrauchen


    Ist dein Hund gegen Zecken behandelt, mit Advantage oder ähnlichem? Mir ist das letztes Jahr mit Flöhen passiert - wir haben ein paar Tage gecampt und mit dem Hund im Van geschlafen. Ich habe mich gewundert, dass mich die Mücken so zerstechen, sonst stechen sie nämlich immer meinen Freund :D . Wieder zuhause auf der Couch wurden die Stiche immer noch mehr - keine Mücke in Sicht - da wurde es mir dann klar - ich hatte FLÖHE :hilfe: . Hundi hatte keine. Er schmeckte dank Advantage wohl nicht und da er zu meine Füssen lag haben sie mal kurz auf mich gewechselt. Brr. Fand ich fast so eklig wie Zecken, allerdings leichter wieder loszuwerden und nicht ganz so gefährlich.


    Lg,
    Trixi + Diego