Beiträge von TrixiT



    :lachtot: Jaaa, genau. Woher kennst Du unser Leben mit Hund so genau !!! Bis auf die nächste Hitze ( wir haben einen kastrierten Rüden) hab ich mir glaube ich jede deiner Begründungen schon mal eingeredet.
    Viel mehr fallen mir auch nicht ein - moment, die noch:
    - er ist halt mit gut 2 Jahren jetzt erwachsen, deswegen fängt das Revierverhalten an ( im Garten Passanten und andere Hunde anbellen)
    - weil er jetzt erwachsen ist entwickelt er jetzt kleine Macken im Alltag
    - seine Gene und sein Hormonhaushalt sind schuld daran, dass er auch als früh kastrierter Rüde immer noch läufige Hündinnen interessant findet


    Ach ja, an alle Besitzer von Hunden in der Pubertät - es wird nicht wirklich besser, nur anders :p


    Lg, Trixi + Diego

    Ich hab grad einen anderen Gedanken - nicht ganz zum Thema - würde aber gerne hören was ihr meint.


    Mal abgesehen davon dass die ganze Geschichte schrecklich genug sind, die Eltern für den Rest gestraft sind und sich natürlich alle Fragen, wie es passieren konnte, wird es schön in den Medien plattgewalzt....


    ... ich glaub ich hab gestern grad eine unmittelbare Folge davon gemerkt. Spaziergang bei wunderschönem Wetter, Hund trottet gelassen ohne Leine ein paar Meter vor mir, hinter der nächsten Kurve ein Stück abseits vom Weg ein Ehepaar mit Kinderwagen und einer kleinen ca. 2jährigen.
    Der Mann sieht meinen Hund ( groß, schwarz, helle Augen, sieht ein bisschen aus wie ein schwarzer Wolf ), springt auf, reißt seine Tochter auf den Arm und stellt sich vor den Kinderwagen. Mein Hund schaut ihn etwas irritiert an, geht aber brav nicht mal in die Richtung der Familie und trottet weiter.


    Ich hab nur gedacht, super, jetzt wird es noch schlimmer mit der panischen Angst von jungen Eltern vor Hunden. Wieder zwei Kinder die aufwachsen mit der Vorgabe "große Hunde sind gefährlich und böse".


    Hat einer von Euch in einer solchen Situation schon mal die Initiative ergriffen? Ich hab hinterher gedacht, eigentlich müßte ich Diego an die Leine nehmen, hingehen, erzählen, dass er ein Familienhund ist, der mit 3 Kindern lebt, die mit ihm spielen und toben, ohne einen Kratzer zu haben, dass nicht jeder Hund in jeder Situation ein Kleinkind als Beute sieht etc. Vielleicht fragen, ob die Kleine ihn mal streicheln mag.
    Eigentlich hat es doch wenig Sinn, zu warten, dass die Bildzeitung den Nicht-HH erklärt, wie gut es mit Hunden und Kindern gehen kann, sollte man nicht lieber selber was tun???


    Liebe Grüße von einer nachdenklichen Trixi mit einem schwarzen Wolf... :roll:

    Auch wenns grad nicht zum letzten Thema paßt... muß ich nochmal loswerden.


    Letzte Woche auf der Hundewiese: Mieses Wetter, wenig los. Ein älteres Ehepaar mit einer Retriever Hündin, sie läuft frei, offensichtlich spielfreudig, tobt um die beiden rum.


    Also bekommt Diego Erlaubniss, hinzulaufen. Die beiden Hunde verstehen sich, toben ein paar Runden, kabbeln sich ein bisschen, er beißt sie dabei so ein bisschen spielerisch von oben ins Fell. Nicht doll, spielen halt. Nach ein paar Minuten stehen wir dann noch mit 1-2 anderen HH zusammen, die Hunde um uns herum und dann sehe ich, dass die Besitzer der Retriever Hündin meinen Hund von ihr wegdrängen und an der Hündin rumwurschteln.


    Oh Gott, irgendwass passiert ???? :???: Ich schau genauer hin - da wischen sie die Hündin mit einem Papiertaschentuch an, weil Diego sie ein bisschen angesabbert hat und versuchen ihn davon abzuhalten, sie noch weiter zu "verschmutzen" :headbash:


    Lg, Trixi + Diego

    Also, wir haben so ca. 1 jahr drüber geredet und lange überlegt. Ich hab dann ein paar mal in meinem Alltag überlegt, wie das jetzt mit Hund gehen würde an genau diesem Tag - ob wir das hinkriegen würden, genug Zeit hätten, wo der Hund mitkommen könnte, wo nicht, wann er alleine wäre. Irgendwann war der Punkt, an dem wir fanden, ja, das geht, kann jetzt losgehenl.


    Dann haben wir angefangen zu schauen - bei uns stand fest, es soll ein Tierschutzhund werden. Wir haben dass Internet hoch und runter durchsucht, hatten einen schrecklich frustrierenden Besuch im Tierheim, wo ich aus Mitleid auch alle Hunde hätte mitnehmen können, aber kein einziger in unsere Familie und unsere Situation gepaßt hätte. Wir haben mit einigen Leuten telefoniert, wo dann schon aus dem Telefonat klar war, dass es nicht passte.
    So nach ca. gut 4 Wochen kam die erste passende Anzeige im Zergportal, den Hund haben wir uns angeschaut - und dann war es Liebe auf den ersten Blick und es war auch genau die richtige Entscheidung - wir passen alle super gut zusammen und er ist bis heute DER Hund für uns.


    Ich denke, die Mischung aus umfassender Information und Bauchgefühl ist die richtige - und glaub mir Geduld war und ist auch so garnicht meine Stärke :gott: - du wirst es wissen, wenn es paßt !


    Viel Glück,
    Trixi + Diego

    :D :D


    Sollte man sich vielleicht ausdrucken und im Flur aufhängen.


    Dann erspar ich mir in Zukunft die sinnlosen Versuche, die Haare etwas zu reduzieren, wenn Besuch kommt.


    Allerdings haben wir einen schwarzhaarigen Hund- hat den Vorteil, dass viele Leute eher dunkele Sachen anhaben.


    Ich hab eine Freundin, die gerne weiße Leinensachen trägt. Allerdings inzwischen nicht mehr, wenn sie uns besucht :headbash:


    Habt ihr die Haare auch häufiger im Essen ? Die Kinder sind es ja schon gewöhnt, aber bei Besuch ist mir das immer noch peinlich, wenn mal wieder ein schwarzes Hundehaar in der Suppe schwimmt....

    Also an alle Nicht-Familienhundbesitzer, die sich wundern warum es bei vielen gut klappt und es sich nicht vorstellen können:


    Stellt euch mal vor, ihr würdet mit eurem Hund auf einen Hauptbahnhof gehen. Euer Hund ist noch jung und aufgeschlossen, findet es aber erstmal sehr merkwürdig und ist unruhig.
    Das macht ihr jetzt aber für das nächste Jahr jeden Tag 12 Stunden lang. Mit viel Ruhe und Gelassenheit - alle anderen Menschen dort sind auch freundlich zu dem Hund. Irgendwann ist es für Euren Hund das normalste der Welt, jeden Tag auf den Hauptbahnhof zu gehen und er nimmt den Trubel dort gelassen hin.


    Und so kann man sich das mit Familienhunden vorstellen - man hat einfach jeden Tag ein Dauertraining für seinen Hund. Und wenn dabei alles einigermaßen gut läuft, hat man irgendwann einen entspannten Familien hund ;)


    Lg, Trixi + Diego

    Wir haben eine Patchwork Familie mit 3 Jungs, 8, 10, 12, die aber nicht immer hier sind, sondern so an 2-4 Tagen in der Woche.


    Unser Hund kennt also beides, manchmal mit zwei Erwachsenen alleine, mehr aber doch Familienhund mit Kindern, dazu hat mein Freund ihn mit bei der Arbeit.
    Mit 3 Jungs im Haus ist hier eine Menge los - und der Hund schafft es zwischen laufenden und raufenden Kinder, mit Musik, Telefonklingeln, jeder Menge nicht grad leiser Unterhaltungen, klappender Kühlschranktür, laufendem Fernseher und gerufenen Anweisungen entspannt zu dösen. So gelassen, dass ich mich manchmal Frage, ob er schon einen Gehörschaden hat :gott: '
    Oder mitzuspielen und zu toben. Je nach Laune. Er kann sich zurückziehen, tut er aber garnicht oft. Dabei wirkt er nie gestresst, ist immer freundlich, fröhlich und gerne mittendrin,
    Hektisch wird er eigentlich nur, wenn ich es werde - er ist ein prima Stimmungsbarometer für mich.


    Als Auslastung sehe ich dass aber nicht, gerade an turbulenten Tagen finde ich einen schönen ruhigen Spaziergang zwischendurch wichtig.
    Mein großer Sohn beschäftigt sich aber auch gerne und lange draußen mit ihm, laufen, toben, Fussballspielen, dass zählt dann für mich eher als "Auslastung" mit.


    Ich finde Familienhunde nicht "bedauernswert", ich finde sie sind Teil eines Rudels, - eigentlich ideal. Vorrausgesetzt natürlich, dass die "Rudelführer" das ganze im Blick haben und klare Regeln schaffen. Dann verteilt sich die Aufmerksamkeit eigentlich von selber gut, Hunde und Kinder lernen mal zurückzustecken, Rücksicht zu nehmen, haben aber auch ganz viel Nähe und Spaß miteinander.


    Aber ich glaube ganz viel ist Gewöhnung - hab neulich gerade festgestellt, dass unser Hund z.B. wirklich nur an etwas größeren Jungs gewöhnt ist. Das kann auch eine ganze Fussballmannschaft sein,
    ( da kommt er auch manchmal mit), die findet er immer noch alle toll.
    Mit einem kleinen 3jährigen Mädchen von Freunden konnte er dagegen so garnichts anfangen, sie wollte ihm gerne ins Fell greifen, hat ihm ins Ohr geflötet und ist ihm hintergerannt - da war er dann tatsächlich gestresst und hat deutlich gezeigt, dass es ihm zuviel ist.


    Lg, Trixi + Diego

    Danke für die Tipps und Meinungen - so ganz wohl war mir auch bei seinen "Ansätzen" von Pferde hüten nie.


    Mich hat einfach nur sein "will to please" und die Begeisterung, mit der er versuchte, mir zu "helfen" fasziniert - daher dann der Gedanke ob man das ausbauen könnte.


    Mir reichen Kinder, Hund und Pferde völlig, Schafe müssen nicht noch sein :roll: - dann lassen wir das mit dem Hüten und machen weiter mit Pferd- und Hund Spaziergängen. Ein schönes Fernziel wäre noch Mitlaufen an der Kutsche, wobei ich auch das nicht ganz ungefährlich finde, da müssen Pferd und Hund sich gut kennen und trainiert sein.


    Liebe Grüße,
    Trixi + Diego

    Hi,


    mich würden einfach mal ein paar allgemeine Fragen interessieren.


    Hat jemand hier ein Hütehund und läßt ihn beim Pferde treiben helfen?


    Wenn ja, mit welchen Kommandos und mit welchem Training?


    Wir haben eine Schäfehund -Border Mix, der mit mir zu unserem kleinen privatem Pferde-Offenstall kommt. Er hat eine gute Einstellung zu den Pferden, interessiert, hält aber genug Distanz.


    Er würde sie liebend gerne hüten - aber wir wissen beide nicht so richtig wie. Mehr durch Zufall habe ich einmal ein Pferd von der Weide geholt, ohne genug auf meinen Hund zu achten - und schwupps, hatte er schon alle sehr geschickt, schnell und leise alle 6 Pferde ins Paddock getrieben und saß begeistert vor mir "guck mal Frauchen, bin schon fertig " :gott:


    Wenn ich die Pferde in die Paddocks "sortiere" brennt er darauf, mir zu helfen. Ich könnte auf ein Pferd zeigen, er würde sofort dieses Pferd versuchen auszusortieren. Bin da aber eher vorsichtig, weil ich ihn zum einen nicht gefährden möchte, zum anderen wir keine Kommandos für die Richtung haben, ich kann ihm also nicht begreiflich machen, wo das Pferd hin soll - und ich möchte auch die Pferde nicht unnötig stressen
    ( Allerdings sind die von Katzen über Hunde bis zu Wildschweinen ne Menge gewöhnt und sehr gelassen)


    Hat jemand Tipps?


    Liebe Grüße, Trixi + Diego

    Also, bei anderen Hundehaltern entschuldige ich mich eher selten und für die Situationen, die du beschreibst hätte ich mich auch nicht entschuldigt !


    Wenn beide Hunde im Freilauf sind und meiner sich - was er eigentlich immer tut - "hundemäßig" einwandfrei sozial verhält bin ich für die persönlichen Probleme anderer HH nicht zuständig ( "Huch, der ist aber schnell, huch der ist aber groß, oh, der sieht ja aus wie ein Wolf" :gott: ,was soll ich dann sagen, entschuldigen Sie dass ich einen freundlichen großen schwarzen Hund habe???)


    Bei Begegnungen mit nicht HH sieht das anders aus - wenn er vor mir läuft und uns Radfahrer entgenkommen sitzt das Kommando "auf die Seite" noch nicht ganz - er steht dann gerne mitten auf dem Weg und schaut mich mit dem "was wolltest du jetzt nochmal" Blick an, während er den Radfahreren mitten im Weg steht - DANN entschuldige ich mich.


    Manchmal überkommt es ihn auch, Leute freundlich zu begrüßen, auch wenn er sie nicht kennt. Wenn ich nicht schnell genug mit abrufen war und es jemanden sichtlich unangenehm ist, entschuldige ich mich auch.


    Lg, Trixi + Diego