Hi,
ich hab einen eher ziemlich ängstlichen Hund. Er checkt das auf die Entfernung ziemlich schnell ab, sind die Signale vom anderen Hund freundlich, ist er freundlich, verspielt, und wenn die "Chemie" stimmt auch ein Fan von handfestem Toben und Raufen.
Aber wehe, wenn die Signale irgendwie komisch sind, dann wird die Rute eingeklemmt und ein großer Bogen um den anderen Hund gemacht, zur Not auch gerne hinter Frauchen verstecken, bisschen schwierig bei seiner Größe, aber man kann es ja versuchen
Anderen ängstlichen Hunden gegenüber ist er eigentlich freundlich und vorsichtig - aber was ich schon mal beobachtet hab, ist so eine Art "Radfahrerprinzip" - wie im Büro nach oben buckeln, nach unten treten:Wenn ihn im Auslaufgebiet mit vielen Hunden grad mal ein dominanter etwas deutlicher seine Grenzen gezeigt hat und ihn verscheucht hat, ist er bei der nächsten Begegnung mit einem Hund, der ihm gegenüber ängstlich ist, auf eimal rüpelhafter und gröber als üblich.
Ist euch das auch schon mal passiert? Ich will da ja nix reininterpretieren, aber es kam mir echt so vor, als ob er da den Frust der für ihn vorher negativen Begegnung austoben will.
Lg.Trixi + Diego