Beiträge von TrixiT

    Also, ich hab keine Ahnung wer den Nervkram mit der Pubertät erfunden hat, hatte es nicht irgendwas mit Entwicklung und Erwachsen werden zu tun? ;)


    Finde jedenfalls, das hätte man auch irgendwie angenehmer für Hundebesitzer (und auch Eltern) gestalten können.


    Falls dich das irgendwie tröstet: Es ist eine prima Übung für die Zeit, in dem der kleine Zwerg in deinem Bauch mal damit anfängt.


    Unseren Hund haben wir mit 10 monaten bekommen, die heftigere Pubertätsphase hatte er so mit 14 monaten für 1-2 Monate. Er hat sonst ganz viel "will to please", den muß er in der Zeit irgendwo im Garten verbuddelt haben :( :


    Jetzt mit 2 Jahren hat er nochmal eine leichte spätpubertäre Phase, in der er in einigen Dinge etwas "eigen" wird und manchmal fast beleidigt reagiert, wenn er Verbote bekommt. Schreckt mich inzwischen aber garnicht mehr, weil mein 12 jähriger Sohn inzwischen reichlich vorpubertär ist - der Hund SPRICHT und DISKUTIERT wenigstens nicht ..


    Liebe Grüße und Alles Gute für Euch !!


    Trixi + DIego

    :D


    werde ich gleich meinem Freund erzählen, der immer behauptet, es gäbe keinen Hund, der soviele Plätze hat wie unser !!


    Diego hat 2 im Flur ( einen in einer ruhigen Ecke, einen Teppich nahe an der Tür) , einen im Wohnzimmer, einen im Flur im 1. Stock und zwei selbstgewählte im Zimmer meines Sohnes, auf seiner Couch und auf einer Matraze, die im Zimmer liegt = 6 !!


    Auf den letzten beiden schläft er gerne nachts, die anderen mag er tagsüber, wenn er "dabei" sein will. Na und? Finde ich nicht schlimm !


    In der Küche hat er keinen, das würde mich nerven. Und auf seinen Platz schicken tue ich ihn auch nur im EG, wenn er im Weg ist oder nervt, entweder auf sein Kissen im FLur oder im Wohnzimmer, ein Handzeichen reicht da, damit er weiß, wo er hin soll - das finde ich nicht schwierig!


    Stören dich die vielen Plätze ?? Denkst Du das es deinen Hund unruhig macht? Dann reduzier es auf seine Lieblingsorte - 1-2 ruhige und 1-2 mitten drin ! Ansonsten - so what?


    Lg, Trixi + Diego

    Das finde ich ja super interessant !!


    Also ist das kein Spleen, den unser Hund hat, sondern eine gut ausgeprägte Hundesprache.
    Er inzeniert das wirklich ausgiebig: Anderen Hund sehen auf die Entfernung - langsam weitergehen, dann immer kleiner werden ( er schleicht dann sehr Border-Collie mäßig - ist ein SH-Border Mix) - flach hinlegen - Ohren zur Seite, freundlich-abwartender Gesichtsausdruck - und abwarten.... weiter warten.... und immer noch warten... das kann dauern !!! :gott:


    Wenn er dann irgendwie beschließt, dass die Signale von dem anderen Hund nicht so positiv sind, macht er einen Bogen um ihn, geht beiläufig schnüffelnd weiter, hält Abstand. Sehr angenehm, er geht damit fast allen Auseinandersetzungen aus dem Weg.


    So, und jetzt hätte ich gerne nochmal eine Erklärung für die andere Möglichkeit: er findet den anderen Hund nett und die Signale deutet er als positiv - dann springt er auf, rast auf den anderen Hund los, bremst vorher - meistens hat er soviel Schwung, das er vorbeirast, wirbelt rum und steht dann begeisternd schwanzwedelnd zur Begrüßung bereit...
    ängstliche Hunde und/oder Hundebesitzer erschrecken sich bei der Show häufiger mal. Oft ernten wir auch Gelächter und Kommentare wie "nein ist der witzig" . Mit dem Kommando "Laaangsam" kann ich ihn z.T. etwas bremsen - aber nur begrenzt.


    Warum macht er das? Welches Kapitel der Hundesprache ist das ? Nur schonmal vorab, das Buch werde ich mir auch kaufen !!! :smile:


    Lg, Trixi + Diego

    Würd gerne eine kleine nette Geschichte hier loswerden...


    ... ich treff schon seit Wochen auf der Morgenrunde eine junge Frau, die bei uns an der Straßenecke anscheinend abgeholt wird, entweder steht sie da wenn ich vorbeigehe oder sie kommt mir auf einem kleinen Fußweg entgegen. Am Anfang hat sie mich mit unserem großen schwarzen Monster ängstlich angeschaut, einen Bogen um uns gemacht - ich immer bemüht, Diego ranzurufen und evtl auch festzuhalten, hat ja keinen Sinn, es haben nunmal viele nicht- HH Angst vor großen schwarzen Hunden.
    Irgendwann haben wir uns angefangen zu grüßen und sie zuckte immerhin nicht mehr zusammen, wenn der Hund an ihr vorbei ging.


    Heute morgen war Diego ein Stück vor mir, bog in den Weg ein, indem sie ihm grad entgegen kam. Freundlich wie er nunmal ist hat er sie schwanzwedelnd begrüßt - man kennt sich ja schließlich :roll: - und sie ist entspannt stehen geblieben, hat ihn auch begrüßt und danach übers ganze Gesicht gestrahlt.
    Das fand ich so richtig schön !!!


    Lg, Trixi + Diego

    Ich hab mal gelesen, dass je stärker Hunde triebgesteuert sind (also je höher der Drang zum Spielen, toben, Jagen ist) desdo eher powern sie sich auch bis zur völligen Erschöpfung aus.


    Trifft auf unseren auf jeden Fall zu -bei größeren "outdoor" aktionen aber auch im Haus: wenn wir in unserer Patchwork familie alle drei Jungs am WE da haben tobt bei uns das Leben im Haus. Hund hat genug Rückzugsplätze, wo die Kiddies ihn auch in Ruhe lassen... will er aber garnicht, er muß immer mitten dabei sein :headbash:


    Montags tagsüber fällt er dann erstmal in stundenlangen Tiefschlaf und regeneriert sich erstmal...darum beneide ich ihn eigentlich...


    Lg, Trixi +Diego



    Ja, genau, wilde Hundekämpfe :smile: das trau ich mich sonst nie zuzugeben :ops: Wir lieben unsere Beißspiele. Diego darf : mich und meinen Freund beim Toben in die Hände und Unterarme beißen, meinen Pulloverärmel durch kauen, unsere Hände unter einer Decke jagen, ganz großes Kino, da grunzt er vor Vergnügen... mit meinem großen Sohn rauft er sich über den Fußboden rollend und sie spielen " ich fang deine Pfoten und du beißt mich in die Füße" . Sieht echt gefährlich aus, Diego ist 68cm groß - geht aber. Auf das Kommando"lieb sein" hört er auf - und darf dann Gesicht ablecken und Ohren knabbern...


    Das ist eigentlich schon der Großteil. Ansonsten darf er uns zur Begrüßung anspringen, aber nur auf Kommando. Er legt dann immer so nett seine Pfoten um mich und gibt Küsschen - :roll: ist wie in den Arm nehmen. Ist aber bei Nicht-Familienmitgliedern nicht gestattet.


    Sind hier noch andere, die "Hunde-beiß-Spiele" erlauben??


    Lg,Trixi + Diego

    Also, zustimmen kann ich der Aussage (kleinere) Kinde und Hunde sollten beaufsichtigt werden.


    Aber sorry, ansonsten finde ich den Text der Trainerin absolut daneben. Klingt, als ob sie darüber schreibt zwei verschiedene Wildtierarten zusammenzulassen... :( :
    Und klingt für mich ganz extrem so, als ob sie selber KEINE Kinder hat und zumindest von der Kinderseite keine Ahnung hat. Ich finde es ehrlich gesagt schrecklich, wenn Hundeleute ohne Kinder dieses Thema als so gefährlich und schrecklich darstellen - dabei sind Kinder schon immer mit Hunden aufgewachsen - ohne permanente Unfälle.


    Ich würde bei einem Hund aus dem Tierheim natürlich schon ausprobieren, wie sie auf Eure Kinder reagiert. Nicht nur draußen, sondern auch drinnen, wenn ihr Euch alle in einem Raum zusammen auf den Fußboden setzt - den da spielt sich ja einfach viel ab, besonders bei 2-jährigen !


    Vorrausgesetzt dass der Hund ein gesundes Sozialverhalten hat und nicht aggressiv auf Kinder reagiert finde ich das aber alles machbar ! Wenn die Erwachsenen ruhig und entpannt sind und für alle klare Regeln aufstellen, überträgt sich das auf Kinder und Hund - und nichts ist schöner, wenn Kinder mit Hunden aufwachsen.



    Mein Sohn ist mit einer nicht ganz einfachen Cairn-Terrier Hündin aufgewachsen und hat es ohne einen Kratzer überstanden :headbash:
    Klar hat er ihr auch mal ins Fell gekniffen - wenn wir zwar daneben gesessen haben aber nicht schnell genug waren. Klar haben wir es ihm erklärt, aber fast besser ist es den Kindern die Signale des Hundes zu erklären - die beiden haben wunderbar ihre Grenzen abgesteckt und mein Sohn hat dabei unglaublich viel über den Umgang mit Tieren gelernt.


    Jetzt leben wir in einer Patchworkfamilie mit 3 Jungs - sie waren 7,9 und 10 als wir uns einen großen Hund aus dem Tierschutz geholt haben - alles wunderbar, keine Probleme .
    Laß dich nicht verrückt machen, entscheide für Dich in Deiner Situation mit diesem Hund, schau es Dir in Ruhe an und hör auf dein Bauchgefühl !


    Lg, Trixi + Diego

    Hi Betty,


    vielen Dank für deine nette Antwort kurz vorm Schlafen gehen - da schreib ich doch gleich nochmal kurz zurück bevor ich ins Bett falle :smile:


    Ja, dass was Du beschreibst, ist die andere Richtung, über die ich nachdenke. Ich will keine Angstbeißer und er soll so bleiben wie er ist - ist ja schön, wenn ich sein Rückzug bin.


    Aber er ist da so ein bisschen zweigleisig in seinem Verhalten - bestärken bei anderen Dingen brauche ich ihn glaube ich nicht, er findet sich beim Toben, Spielen und Übungen eher super toll :headbash:


    Er kann auch ordentlich aufdrehen und auch übermütig und rüpelig beim Spielen mit anderen Hunden werden - wenn er sich sicher fühlt. Aber wenn er einmal eine negative Erfahrung gemach hat -an eine bestimmten Stelle oder in einer bestimmen Situation ( mehrere Hunde, zickige Hündin) ist er durch damit und fällt jedesmal in das gleiche Verhaltensmuster. Ich denke, wenn ich ihn dann zu sehr beschütze, verstärke ich sein Verhalten nur noch und er kommt aus der Nummer garnicht mehr raus - macht es dann nicht Sinn, anders zu reagieren?


    Lg , Trixi + Diego

    Also, unser hat auch einfach generell oft zuviel Schwung in vielem, was er so tut :lol:


    Ich muß allerdings dazu sagen, dass wir dass Problem drinnen nicht so haben, liegt glaube ich einfach daran, dass unser kleines Haus recht eng und verwinkelt ist, da kommt er mit seinen 68 cm nicht so richtig auf Tempo..


    Aber wir haben generell das Kommando "laaaaangsam" trainiert. Erst an der Leine, mit Signal durch die Leine und Leckerli wenn es klappt, später frei. Immer mal wieder und am bestem üben, wenn er nicht schon völlig aufdreht. Hauptsächlich mit Stimme, Handzeichen bringen nicht viel, wenn er entweder schon vor mir rennt oder soviel Tempo hat, das er das Zeichen eh zu spät sieht.
    Hat sich bei allem bewährt, Hundebegegnungen, Kinder, Katzen, alle die sein Tempo überfordert... :roll: Ich denke, dass geht auch im Haus.


    Und wenn er beim abrufen mit zuviel Tempo angeschossen kommt, haben wir drauf geeinigt, dass es ok ist, wenn sein Bremsweg an mir VORBEI geht, nur ich möchte dabei nicht umgerannt werden - das klappt auch.


    Viel Erfolg,
    Lg, Trixi + Diego

    Hallo,


    gibt es hier eigentlich noch mehr HH mit Hunden, die eher zu vorsichtig bei anderen Hunden sind ?
    Wie beschreib ich das am besten, ohne dass mich jetzt alle für völlig bekloppt halten? Also, ich will ja nicht, dass mein Hund sicht rauft und in Beißereien gerät …
    .. aber er ist manchmal etwas übervorsichtig und ängstlich. :???:


    Insgesamt ist er super sozial verträglich, spielt gerne mit anderen Hunden, wenn sie friedlich sind, tobt auch gerne mal wild und kann auch sehr stürmisch sein. Aber wenn z.B wenn wir 2-3 Hunden auf einmal begegnen und die auf ihn zugerannt kommen, tritt er sofort die Flucht an. Ich hab ihn inzwischen soweit, dass ich ihn abrufen kann und er dann zu mir kommt – um sich hinter mir zu verstecken. Manchmal entspannt er sich, wenn dann doch ein „positives Beschnuppern“ stattfindet, manchmal nicht.


    Mit Rüden ( er ist kastriert) geht es meist besser als mit Hündinnen – wenn die zickig reagieren, schnappen, knurren oder ähnliches ist er nur auf der Flucht, ängstlich, unterwürfig.


    Ich hab festgestellt, dass ich mit aufmunterndenWorten bestärken kann, hört sich blöd an geht aber. :hust:
    Große Hundwiese, Freilauf, zickige Hündin, die um ihn rumsprang, schon am Spielen interessiert, aber halt etwas komisch dabei , mit Schnappen und Knurren. ( die Besitzer waren weit entfernt) Ich bin dann ausgewichen, wenn er sich bei mir verstecken wollte und hab Sachen gesagt wie " los komm, lass dir das nicht gefallen, wehr dich" Hat er tatsächlich getan, ein bisschen zurückgebellt, nicht mehr weggerannt - und dann ging es besser.
    Heute hat haben wir eine Malinois Hündin getroffen, gleiche Größe + Statur wie unser, sehr nette Besitzer, die gleich vorgewarnt haben, dass sie zickig ist und wir haben es mal ausprobiert. Sie jagt ihn, er läuft weg, sie treibt ihn die Enge und zwickt ihn in den Hintern – und er hat ist dass erste Mal ohne meine Aufforderung stehen geblieben, hat sich umgedreht, gebellt und die Zähne gefletscht. Das wars die Hündin hat sofort aufgehört, alles gut und ich war ehlich gesagt stolz auf meinen Großen. :smile:
    Ist das ok so ? Er soll ja so nett und friedlich bleiben wie er ist und ich will ihn auch nicht unnötig stressen, aber ich denke, so ein bisschen wehren und seine Position behaupten ist auch ganz sinnvoll, oder ???? Wie macht ihr das ???


    Lg, Trixi + Diego