Beiträge von TrixiT

    Spannendes Thema ! Und bei den ganzen Beiträgen fällt mir auf, dass es hier viele kleine mutige Hunde gibt, die sofort verteidigen - und so einige größere ängstliche :roll:


    Komisch, oder ? Und trotzdem haben die Großen die abschreckendere Wirkung. Dabei ist es bestimmt nicht lustig, einen wütenden Terrier am Bein hängen zu haben. :hilfe:


    Wir haben einen großen schwarzen Schäferhundmischling mit hellen Augen - das beste ist schon mal die abschreckende Wirkung. Ob er wirklich verteidigt.. hmm. Auf jeden Fall macht er sich, wenn ich unruhig bin, ganz gerade und groß und spitzt die Ohren - ich glaube in den meisten Fällen reicht das schon, dann sieht er echt eindrucksvoll aus. :smile:
    Mir geht es wie vielen hier, bin mir nicht sicher, inwieweit er bei mir oder meinen Freund denken würde, dass wir das schon selber regeln. So aus dem Bauch raus bin ich mir aber ziemlich sicher, dass er unsere Kinder sofort verteidigen würde. Mein Sohn (11J), der im Dunkeln eher Angst hat, fühlt sich total sicher, wenn wir den Hund dabei haben und ich glaube, das ist berechtigt.


    So, und jetzt noch eine Geschichte, die ich von einem Freund erzählt bekommen habe: Seine Mutter hatte einen Irish Setter, der irgendwie aus dem Tierschutz und schlechten Verhältnissen kam, eher ein Angsthund und etwas neurotisch. Sie ist mit ihm regelmäßig alleine im Dunkeln im Wald spazieren gegangen, was ihr Mann garnicht gut und gefährlich fand, weil er der Meinung war, dass der Hund sie nicht verteidigen würde. Das war so lange ein Thema, bis sie gesagt hat, sie möchte es testen. Sie haben auf einem Hundeplatz mit einem Trainer (so mit Schutzausrüstung) einen Angriff simuliert - und der Hund ist megamäßig auf den "Angreifer" losgegangen und war nur mit Mühe wieder zu beruhigen, obwohl er im Alltag überhaupt nicht aggressiv war. Danach hat ihr Mann sie dann sorgenfrei im Dunkeln spazierengehen lassen.


    Auch wenn ich selber mit meinem Hund so einen Test eher nicht machen würde, fand ich es doch eine Geschichte mit Gänsehautfeeling...


    Lg, Trixi + Diego

    Mir fällt kein Titel für den Thread ein...


    Also, erzählt dochmal, was Eure Hunde schon so an kleine Unfällen im Alltag fabriziert haben...


    ... ich meine so die kleinen, selbstverschuldeten Pannen - durch eigene Dusseligkeit.


    Fällt mir aus gegebenen Anlaß ein, Diego hatte letzte Woche da ein besonderes Talent. Erst ist er mit seiner grenzenlosen Wasserliebe eine steile Böschung zu einem kleinen Fluß runtergerast - und vor lauer Begeisterung und Tempo übersehen, dass die Uferböschung bestimmt einen halben Meter hoch war. Da saß er aber schon bis zum Hals im Wasser ... und kam auch mit seinen 68 cm nicht wieder raus, weil die Böschung zu hoch und der Untergrund zu matschig war. "Fiep, fiep.Frauchen, könntest du mal eben kommen" . "Du bist da reingekommen, sieh zu, wie du wieder rauskommst". Pfoten auf die Böschung, geht nicht. "Fiep, Frauchen... HILF MIR". Na super, Frauchen auf die Knie an der Uferböschung - ich liebe K9 Geschirre mit Griff - Griff packen, ziehen, Hund wieder draußen.


    2 Tage später, Elbwiesen, Hund tobt auf dem Weg und ab ins Gebüsch - mit Schwung durchs Unterholz. Hund zurückrufen "Diego, RAUS da" - Hund will mit genauso viel Tempo 10 meter weiter vorne wieder raus, da ist aber ein Maschendrahtzaun am Ende des Gebüschs - Ups. Nicht gesehen. Mit Tempo gegen den Zaun gerannt. Wenn es dass denn gibt bei Hunden, war es ihm richtig peinlich. Und tat weh. Schulter verrenkt, am nächsten Tag hat er heftig gehumpelt. Wir waren gestern beim Tiearzt, muskelentspannende, schmerzstillende Spritze, Tabletten, heute den ersten Tag wieder besser.


    Passiert sowas nur unserem Hund oder kennt ihr das auch????


    Lg, Trixi + Digo

    Vielen Dank für Eure netten Antworten !


    Ja, ich denke so werde ich das auch machen - hab mich schonmal umgeschaut und es gibt in der Gegend so 1-2 Vereine, die Übungszeiten haben, die für mich machbar sind.



    Dann kann ich kombinieren zwischen alleine üben und zu den Übungszeiten zu einem Verein gehen, mal schauen, wie das so klappt.


    Erstmal üben wir noch ein bisschen alleine, ich hab noch so ein bisschen Hemmungen als Anfänger zu einem Verein zu gehen ehrlich gesagt. Ist vielleicht blöd, aber so mit meinem selbsterzogenen spanischen Mischling... sein Grundgehorsam ist recht gut, er ist sehr aufmerksam und lernt schnell, aber er ist halt ein großer ungestümer Wildling, Marke "Hallo, hier bin ich", der im Moment noch am liebsten jeden begrüßen würde ( egal was, Hunde, Menschen, Katzen) und gerade lernt, dass nicht zu tun. Wie sind Eure Erfahrungen in Vereinen? So im Bezug auf unterschiedliche Hunde, Anfänger und Profis?


    Lg, Trixi + Diego

    Auch ja, Macken:
    Im Haus hat Diego eigentlich nicht so viele Macken - außer dass er seine Spielzeuge verlegt und dann die Treppe hoch und runter läuft, weil er nicht mehr weiß, wo er sie hingelegt hat.... dass muß er sich von uns abgefärbt haben, wir suchen auch ständig irgendwas :ops:


    Draußen hat er definitiv ein paar Macken:
    Die Baumstamm macke: Stöckchen reicht nicht, es muß ein halber Baum sein. Den trägt er dann mit, solange er es irgendwie schafft. Zwischendurch muß er ihn absetzen, weil er ihn kaum halten kann und wird dann ganz hektisch, weil er den Baum weiter mitnehmen will, wenn seine Leute weitergehen. Er hat allen Ernstes schon richtige Nackenmuskeln vom vielen "Bäume-Tragen". Ist so eine Art Hunde-Diego-Fitness-Muskel Training. Ab und zu verbiete ich es ihm, wenn es zuviel wird, dann wirft er noch einen todunglücklichen Blick auf den Baumstamm, bevor er ihn zurücklassen muss.. :lachtot:


    Pfützen: Jede mitnehmen. Egal welches Wetter. Anlauf nehmem, mit gesenktem Kopf durchrasen. damit es richtig schön spritzt, umdrehen, ein paarmal im Kreis springen und reinlegen. Verbieten klappt, wenn ich die Pfütze vor ihm sehe, aber wenn wir eh eine Wald-Matsch Runde gehen, lasse ich ihm den Spaß.
    Allerdings bringt er mit Vorliebe auch anderen Hunden bei, wie das geht und animiert sie zum Mitmachen - damit machen wir uns irgendwie unbeliebt :ops:


    Heute waren wir mit ein paar Hundebesitzern mit Hunden mit hellem Fell unterwegs ... bei der ersten Pfütze haben sich die anderen noch köstlich amüsiert, aber nachdem Diego ihren Hunden den Pfützentrick gezeigt hatte, wollte auf einmal keiner mehr mit uns spazierengehen.. :headbash:


    Lg, Trixi + Diego

    Hach, das finde ich ja sehr beruhigend und kann es nur bestätigen.


    Unser junger (kastrierter) Rüde wird im Januar 2 Jahre. Er hat eigentlich ein prima gesundes, entspanntes Sozialverhalten und versteht sich mit fast allen Hunden. Wenn andere Hunde aggressiv auf ihn reagieren, war er bisher zurückhaltend und eher ausweichend, aber nicht übertrieben ängstlich.


    Aber im Moment hat er auch gerade eine leichte Panikphase... im Bezug auf Gegenstände garnicht, aber im Bezug auf ander Hunde. Wir haben vor einiger Zeit einen Doggenrüden getroffen, der sich ein bisschen aggressiv benommen hat, wobei er ihn nicht gebissen hat, nur etwas heftig verscheucht. Seitdem ist Diego der Meinung, dass alle Doggen doof sind :???: Habt ihr sowas auch schonmal erlebt? Er sieht aus der Ferne im Freilauf einen Hund, freut sich, wedelt erwartungsvoll, Hund kommt näher.... HILFE! Es ist eine Dogge. Diego dreht postwendend um, will entweder die Flucht antreten und ich muß zusehen, dass ich ihn rechtzeitig abrufe .. oder er kommt zumir und möchte am liebsten auf den Arm.
    Ähnliches Verhalten beim Zusammentreffen mit mehreren Hunden, wenn 1 oder 2 davon etwas "Show" veranstalten und sich dominant verhalten (ich meine Bellen und Knurren ohne wirkliche Angriffe - keine Situationen, die ICH bedenklich finde) - Diego versucht seit neuestem dann sich hinter, unter mir, zwischen meinen Beinen zu verstecken - ist toll, mit meinem 68 cm .hund, der an mir klebt ,und noch 3 anderen großen um mich rum :gott:


    Also, ich freu mich jetzt mal drauf, dass die Phase vorüber geht, ich beachte die Angst auch möglichst wenig und versuche ihm zu vermitteln, dass nix los ist - aber für weitere Tipps, wie man damit umgeht, wäre ich auch sehr dankbar, immer her damit :roll:


    Lg, Trixi + Diego

    Herbst ist ja eigentlich schön. Gutes Winterwetter mag ich auch.
    Aber ich HASSE die Dunkelheit !!!


    An alle, die auch arbeiten müssen... wie macht Ihr das im Winter?


    Ich muß an 2-3 Tagen pro Woche den ganzen Tag arbeiten, mein Freund geht in seiner Mittagspause eine halbe bis 3/4 Std mit unserem Hund und ich gehe dann abends nochmal länger. Im Sommer finde ich es super-schön, dann nochmal eine große Runde im Wald und durch die Felder zu gehen....


    ... aber ehrlich gesagt grusele ich mich im Winter davor. Dabei haben wir einen großen schwarzen Schäferhundmischling - der hat schon einen "Schutzfaktor" mit eingebaut. Allerdings gruselt er sich im Dunkeln genauso wie ich und horcht ständig auf jedes Rascheln, was mich nicht gerade entspannt . Vermutlich gruselt er sich, weil ich es tue :???:


    Im Moment gehe ich dann halt in unserer Wohnsiedlung eine größere Runde oder ein Stück in die Felder, soweit man noch ein bisschen gucken kann. Oder in einen beleuchteten Park. Aber so richtig in den Wald und Hund laufen lassen ? Brrr.


    Wie macht Ihr das ??


    Lg, Trixi + Diego

    Hallo alle zusammen,


    ich würde gerne mit unserem Hund die Begleithundprüfung machen.


    Bin noch ganz am Anfang der Überlegungen, hab ein bisschen gesurft, gelesen, Videos angeschaut und bekomme immer mehr Lust darauf.


    Unser Hund ist 20 monate alt, Spanier, Schäferhund/Border/noch irgendwas Mischling, 68cm, 35 kilo, wir haben ihn mit 10 Monaten bekommen.


    Grundgehorsam wird täglich besser, auf die Leinenführigkeit bin ich grad richtig stolz, das geht schon sehr schön mit durchhängender Leine bei Fuß.


    (Angefangen haben wir im Wasserski-modus, kennt ihr den? Hund vorneweg und nach hinten gelehnter Hundehalter mit beiden Händen an der Leine hinterher.. :ops: )


    Ohne Leine bei Fuß trainieren wir grad, klappt für kurze Stücke, jeden Tag ein bisschen mehr. Das Thema Ablenkung ist noch groß, aber insgesamt hat er den "will to please" und findet sowieso alles spannend, womit man ihn beschäftigt und herausfordert.


    So, Hauptfrage, wobei ich für alle Anregungen und Tipps dankbar bin:


    Wenn ich mir das wirklich vornehme, werde ich überwiegend alleine üben müssen. Durch meinen Job, die Kinder und den Pferdestall habe ich zumindest im Winter kaum Chancen, bei Tageslicht an regelmäßigen Treffen von Gruppen zum Üben teilzunehmen.


    Hat das jemand von Euch auch so gemacht? Alleine trainiert? Ich traue es mir zwar generell mit meinem Hund zu, bin aber unsicher, ob ich dann Fehler übersehe?


    Ich könnte im Winter alleine üben und schauen, ob ich im Frühjahr mir noch etwas suche, wo ich in der Gruppe trainiere. Alleine Üben geht ja auch abends in unserer Wohngegend ganz gut.
    Wie habt ihr das gemacht? Wie häufig alleine, wie oft in einer Gruppe oder mit Lehrer trainiert?


    Schreibt mal, freu mich drauf !
    Lg Trixi + Diego

    Das finde ich eine schöne Idee, einen Thread über nette Mitmenschen und Geschichten ! Den kann man dann immer mal aufrufen, wenn man sich über die nicht so netten geärgert hat ;)


    Wir haben eine Nachbarin, ältere Dame mit einem älteren Westi. Eigentlich so die Kategorie, die oft nicht so begeistert von jungen großen schwarzen übermütigen Hunden sind.
    Aber sie fand Diego von Anfang an nett und dass hat sich glaube ich auf ihren Hund übertragen. Bei einem der ersten Treffen hat Diego den Kleinen gleich erstmal umgeschmissen und sich so halbwegs auf ihn gelegt, :ops: und ich dachte schon, dass war es jetzt mit freundlicher Nachbarin....


    ... sie hat ihren Hund ganz entspannt unter unserem rausgezogen, Diego über den Kopf gestreichelt und gesagt " Na, du bist ja ein kleiner Wilder" :lol: - ihr Westi hat es genauso gelassen genommen - und es klappt bis heute prima. Die Hunde mögen sich, wir klönen ein bisschen und Diego begrüßt sie immer begeistert und holt sich Streicheleinheiten ab.


    Irgendwann habe ich sie mal getroffen, als sie mit einer anderen älteren Dame mit kleinem Hund zusammen stand. Die schaute ängstlich auf Diego, wollte ihren Hund gleich hochnehmen, worauf die Nachbarin sagte "lassen sie ihn, dass ist Diego, das ist ein ganz netter"


    Mir tut das immer richtig gut - mal was anderes als die skeptische Blicke wenn unser Großer fröhlich auf alle kleinen Hunde zustürmt !


    Lg, Trixi + Diego

    Zitat

    Das find ich gut, das werd ich demnächst auch mal machen :D


    Ja, das finde ich auch eine gute Idee, vielleicht sollte ich mir ein Bild von Hund und Pferd umhängen, dann ist es unverkennbar. :D


    Ich halte öfters mal für "zwischendurch" beim Edeka direkt um die Ecke. Ist immer spannend. Ich in guten Arbeits-Büro Klamotten = Lederjacke oder Mantel, Bluse drunter, Jeans, Stiefel mit Absatz -> Kassiererin super-freundlich und zuvorkommend.
    Ich in Stall-Hunde-Regenklamotten, schlammbespritzt, dreckige dicke Stiefel, Regenkäppi, olle Jacke -> Kassiererin guckt sparsam und spricht wenig bis garnicht :headbash:


    Und an alle Schweinchen - wie sehen Eure Autos so aus ? Ich habe einen Kleinwagen. bei dem die Rückbank umgeklappt zum Hundeabteil ist. Darauf ein Jeanstuch für den Hund, das wird gewaschen wenn es garnicht mehr geht. Der Wagen hat gottseidank eine gute Lüftung, die gegen einen nassen Hund gut ankommt- aber wenn er sich nass und schmutzig darin schüttelt sieht das Auto von innen so ähnlich wie von außen aus - überall Schlammspritzer.


    Lg, Trixi + Diego

    Ich glaub ich hab hier schon mal geschrieben, aber ich kann meine Liste aktualisieren :roll:


    Wir haben neulich eine Mini-Bullterrier Hündin getroffen - ein sowas von netter, witziger, lebendiger und freundlicher kleiner Hund - die hätte ich auf der Stelle klauen können !


    schwarze französische Bulldogen finde ich auch sehr nett


    Gegen deutsche Doggen habe ich prinzipiell nix - aber hier in der Gegend gibt es 3 absolut unerzogene Exemplare - kann mir mal einer erklären, wie man sich einen so großen Hund anschaffen kann und dann freundlich daneben stehen während die Dogge nicht für 2 pfennig hört und sich sogar noch aus dem Halsband rauzieht und dann frei nicht hörend durch die Gegend springt?


    Ähnlicher fall mit einem Landseer - also


    1. No-Go riesengroße Hunderassen im unerzogenen Zustand


    auch ein No-Go:
    übergewichtige Golden Retriever


    Stelle gerade fest, dass meine No-Gos eher Besitzer abhängig sind,
    auch ein No-Go:


    Rhodesian Ridgeback mit arroganten Besitzern, die sich + Hund für was besseres halten. ( die Hunde selber finde ich bildschön )


    Wollen wir mal eine No-Go Hunderassen-Besitzer Liste aufstellen ;) ?


    Lg, Trixi + Diego