Nee, das finde ich auch grenzwertig ! Das würde ja bedeuten, das es keine wirklichen Familienhunde geben kann und darf ?
Wenn einer unserer Jungs auf dem Sofa ein Brot ist und unser großes Fressmonster vor ihm steht und bettelt, soll er dann nach der Theorie mich rufen, damit ich dem Hund das verbiete, oder wie ? Was'n Quatsch. Da hat er bitte auch auf das Kommando "ab" von unserem kleinsten (8J) zu hören und das trainieren wir auch. Unsere Kinder erziehen den Hund sicher nicht selber, aber wir üben mit ihnen, dass sie einfache Kommandos auch durchsetzen können, das finde ich wichtig.
Mein großer Sohn, 11J, übt auch schon mal selber Sachen mit unserem Hund, die ihm so einfallen, z.B.Fussballtraining ( Hund muß im Tor auf den Ball warten) oder andere Spiele, da habe ich einen Blick drauf, aber solange beide ne Menge Spaß haben und es klappt finde ich das gut so.
Und unser Hund ist so ca. die Hälfte der Zeit bei mir und bei meinem Freund, da erziehen definitiv beide. Ich bin so eher die, die die Bücher liest und sich Gedanken macht - dann reden wir halt drüber und einigen uns, es einheitlich zu machen. Trotzdem hat doch immer jeder ein bisschen andere Art, mit dem Hund umzugehen und Befehle umzusetzen, wir sind ja nicht beim Militär... Ich hab nicht das Gefühl, dass es unserem Hund schadet und finde es auch natürlich, er lebt halt in einem Rudel, wo jeder seine Position hat.
Fanta, wo ich hier gerade was von dir lese - wir hatten so nett telefoniert, wollen wir uns nochmal treffen ?
Lieben Gruß,
Trixi + Diego