Beiträge von TrixiT

    Was mich interessieren würde:


    Haben Eure kastrierten Rüden noch Interesse an Hündinnen ? Wenn diese läufig sind? Und wieweit geht das ?


    Unser wurde von der Tierschutz Orga mit 9 Monaten kastriert, ist jetzt 20 Monate. Er ist ein super-netter ausgeglichener temperamentvoller Hund mit einem gesunden Sozialverhalten, kommt mit allen Hunden klar, ist weder dominant, noch unterwürfig, so eine gesunde Mischung. Hündinnen findet er schon noch spannend, beschnuppert sie ausgiebig und macht so ein bisschen auf Macker, wenn sie ihm gefallen...


    Gestern haben dann wir eine hochgradig läufige Hündin einer Bekannten getroffen,die beiden hatten länger zusammen Freilauf auf einem eingezäunten Gelände - und er war begeistert und hat ein paar mal fröhlich versucht, sie zu decken So von der richtigen Seite und mit, äh, ausgefahrenem Röhrchen :ops: . So ganz getroffen hat er nicht, war aber nur knapp vorbei. Es war noch ein anderer kastrierter Rüde dabei, mit dem hat er auch gespielt, hat ihn aber nicht an bzw auf die Hündin gelassen.


    Ich gönn ihm sein Spaß :roll: , war ja auch nicht problematisch, aber gewundert habe ich mich schon, er hatte ja bei der frühen Kastration kaum Zeit, Geschlechtstrieb zu entwickeln. Ist das eine Instinkthandlung, die trotzdem da ist ? Was habt ihr für Erfahrungen ?


    Lg, Trixi + Diego

    Zu schön ! :D Viel besser als Ups die Pannenshow....


    Zu dem Restaurant Thema fällt mir auch noch was ein: Wir hatten früher einen Dackel und sind alle waschechte Nordlichter.


    Einmal war ich mit meiner Mutter essen, ohne meinen Vater und ohne Dackel, in einem österreichischen Restaurant, in dem wir auch öfters alle zusammen waren. Der Chef des Hauses fragte in schönstem Dialekt meine Mutter "ist der Gatte heute zuhause geblieben" Sie "Ja, der hatte keine Lust und liegt zuhause auf seiner Decke vorm Kachelofen" Er, schon etwas irritiert " Hatte er keinen Appetit" - sie ebenfalls irritiert "Nein, er hatte schon Futter" - das ging noch ein paar Sätze so weiter, bis ich denen beiden den Gefallen getan habe, sie aufzuklären, dass sie von dem Dackel und er von dem Gatten redet. :headbash:


    Lg,
    Trixi + Diego

    Also ich finde Deinen Wunsch nicht unrealistisch, Bibsi,


    auch wenn das Deine Eltern nicht gerne hören ;)


    Zum einen - klar bist Du noch sehr jung, aber gerade wenn Du schon ein eigenes Pferd hast, weißt Du was Verantwortung heißt und bist eh an regelmäßige Zeiten gebunden - da paßt ein Hund ganz gut rein.


    Klar, so ein paar Sachen sollten geklärt sein - Urlaub z.b. Und mal eben für ein paar Monate ins Ausland gehen, ist mit Pferd und Hund auch nicht so einfach drin, aber das weißt Du sicher selber. Genauso wie Umzüge in eine andere Städte sich mit Pferd und Hund etwas aufwändiger gestalten...


    Ich habe mein erstes eigenes Pferd mit 16 bekommen und er war bis zu diesem Jahr bei uns - 24 Jahre lang !! Dazwischen waren eine ganze Menge unterschiedlicher Lebenssituationen und irgendwie hat es immer gepaßt.


    Hunde hatte ich bei meinen Eltern zuhause, danach gab es eine längere Pause und jetzt haben wir wieder einen. Aber wenn es anstatt einem Pferde ein Hund gewesen wäre, hätte ich das genauso hinbekommen.


    Aus der Rasse-Diskussion halte ich mich raus, da bin ich kein Fachmann.


    Aber zum Tagesablauf - ganz ehrlich ? Einige Kommentare hier finde ich ein bisschen arrogant. Soll man sich wirklich einen Hund nur anschaffen, wenn man zu den wenigen glücklichen gehört, die nicht arbeiten müssen und keine Verpflichtungen haben ?


    Mein Freund ich sind beide berufstätig, ich 30 std die Woche, er vollzeit. Er kann den Hund mit in den Laden nehmen, da hat er einen festen Bereich, in dem er sich aufhalten kann, wenn wenig los ist, kann er sich mit ihm beschäftigen, wenn viel los ist muß er auch mal alleine in Sich-und Hörweite vom Publikumsverkehr bleiben. Gassi Geh Runden morgens vor der Arbeit, mittags und abends. An den Tagen, an denen ich halbtags arbeite, habe ich nachmittags Zeit für den Hund. Und am WE ist viel Zeit für den Hund !


    ja, wir haben uns einfach so getraut, einen 10 monate alten Mischling aus Spanien anzuschaffen. Welpe finde ich auch nicht so günstig, dass ist im ersten Jahr wirklich eine sehr intensive Betreuung, aber einen jungen, knapp ausgewachsenen Hund finde ich ideal, der kann sich noch an neue Situationen gewöhnen, ist aber schon etwas "selbstständiger" als einWelpe.


    Bei uns klappt das wunderbar, Diego sieht seinen kleines Gartenstück zuhause als sein Revier an, dass er verteidigt, aber sowohl am Laden als auch am Pferdestall akzeptiert er problemlos, dass da Menschen und Hunde kommen und gehen.


    Hundeschule ? Ich oute mich jetzt hier, wir haben beide eher wenig zeit für feste Termine in einer Gruppe. Wir haben eine Zeitlang Termine mit einer Hundetrainerin für Einzelunterricht gemacht, zu Zeiten, die uns paßten, dann alleine weitergearbeitet und das hat bisher gut funktioniert !


    Welcher Hund? Mir war es wichtig, den Hund in eine Pflegestelle anschauen zu können, um ein bisschen zu sehen, was er schon kennt und womit er klar kommt ( in unserem Fall waren Kinder und Katzen wichtig) Was ich mit den Rahmebedingungen nicht gemacht hätte, ist einen schwierigen oder aggressiven Problemhund zu nehmen. Der Rest war dann Bauchgefühl ! Und das hat sich als richtig erwiesen :smile:


    Lg und viel Glück !
    Trixi + Diego

    Hallo,


    so schon fast zum Ende des Sommers mal eben eine Frage:


    Hat jemand Erfahrungen mit Hunden im Quick up Pool?


    Habe bei meiner Recherche im Netz eben nicht viel gefunden.


    Wir haben am Pferdestall viel Platz für alles, was Spaß macht, Wasser aus eigenem Brunnen und Diego liebt Wasser.


    Ich habe es spaßeshalber erstmal mit einem einfachen Kinderpool versucht, nicht aufblasbar, sonders aus PVC - fand er auch sehr schön, aber seine Krallen haben den dünnen Boden schnell zerstört.... Eigentlich wollte ich noch Fotos von ihm in seinem quietschbunten Pool machen, er fand es klasse, aber dann hielt der Boden schon nicht mehr :headbash:


    Jetzt bin ich auf der Suche nach einer besseren Lösung. So einen richtigen Schwimmteich anlegen wäre natürlich toll, aber das Projekt ist mir erstmal noch zu groß.. :( :


    Hält so ein ganz normaler 3m Quick up Pool einem über 30 kg schweren Schäferhundmix stand? Über den Rand springen würde er bestimmt, so wasserverrückt wie er ist.


    Wie ist es mit Chlor? Kann ich das so niedrig dosieren, dass es für ihn ok ist und das Wasser trotzdem nicht eine grüne Brühe wird?


    Freu mich auf Erfahrungsberichte !


    Lg,
    Trixi + Diego

    Zitat

    Huhu,
    nun wie wäre es denn Deinen Hund bei Fuß zu nehmen wenn Andere spielen und er nicht mitmischen soll??
    Was ist ein "ernsthaftes Balltraining"??
    Gruß Alex



    Äh, wenn ich irgendwo in der Feldmark oder im Freilaufgebiet EINEN Hund + Besitzer beim Ball werfen treffe, ist es kein Problem meinen bei Fuß gehen zu lassen, bis wir vorbei sind.


    An einem Hundestrand mit vielen Hunden auf engem Raum sehe ich es ehrlich gesagt nicht ein, meinem den Freilauf zu verbieten, nur weil um mich herum alles Bälle und Stöckchen schmeißt. :/


    So im nachhinein und dank eurer Kommentare denke ich auch, dass da eigentlich eher die Menschen das Problem waren, es gab unter den Hunden nämlich keinen Streit um Spielzeug, die eher aggressiven Hunden waren eh an der Leine oder haben sich an den Tobereien nicht beteiligt.


    Und das ernsthafte Balltraining war ein kleines bisschen ironisch gemeint :roll: - das waren die Hundebesitzer, die stoisch den Ball ins Wasser werfen, um ihren Hund zum Schwimmen zu bewegen. Die fanden es dann nicht so toll, wenn unsere Wasseratte mal kurz mit seinem Ball im Maul noch durch die Wellen sprang, um den nächsten Ball zu holen und ihm dem schimmunwilligen Hund wiederzubringen :headbash:


    Da macht dann sicher abrufen Sinn, aber das klappte so mitten in dern Ostseewellen zwischen zig Menschen und Hunden dieses Jahr noch nicht so toll, das trainieren wir dann für nächstes Jahr :D . Am besten im Herbst, wenn außer uns keiner in die Ostsee will.


    Lg, Trixi + Diego

    Ach, danke, nette Antwort ! Ich fand es auch meistens eher witzig - obwohl es streckenweise genervt hat, zum 10x das Spielzeug zurückzuliefern.


    Ehrlich gesagt, ist auch noch ein Frauen - und Männer unterschiedliche Verhaltensweise .... die anderen "Frauchen" haben das auch eher entspannt gesehen - während die "Herrchen" sich in dem ernsthaften "Balltraining" mit ihren Hunden gestört fühlten - ob es da wohl Unterschiede gibt :D


    Trotzdem will ich da nix einreißen lassen, was zu einer Marotte wird und überlege immer noch, wo und wie ich bei sowas eingreife oder auch nicht.


    Lg, trixi + Diego

    Ich bin mit kleinen Hunden (Terrier und Dackel ) aufgewachsen und habe jetzt das erstemal einen großen Hund.


    Als das Thema Hund bei uns anstand, war klar, dass mein Freund einen großen Hund haben wollte und ich tendierte so zu mittelgroß.


    Irgendwie muß mich dann die Liebe auf den ersten Blick bei der Besichtigung etwas blind gemacht haben und ich habe unseren Diego als mittelgroß eingestuft und wir haben ihn genommen. Da war er so ende 50 cm mit 9 Monaten und hat dann ganz hinterlistig nochmal bis 68 cm zugelegt.


    Meine Familie lacht bis heute herzlich über den mittelgroßen Schäferhundmischling mit 35 kg und 68 cm. Mein Vater behauptet, er würde immer noch wachsen ( NEIN, tut er mit 20 monaten nicht mehr !!!)


    Und ich finde, es hat beides was - große Hunde und "fußhupen". Ich finde unseren großen viel leichter zu handeln als einen Terrier. Wenn ich bei ihm ein deutliches Kommando gebe, ist sofort Schluß. Ein Terrier oder Dackel "diskutiert" das gerne nochmal ausgiebig.
    Diego ist ausgeglichener und fühlt sich seltener durch Kinder "in die Enge getrieben" - reagiert gelassener, ist im Haus viel ruhiger als der Cairn Terrier meiner Eltern. Und natürlich gibt es den "Wachhundeffekt " - auch wenn er überhaupt keiner ist und der Postbote auch noch bis in meine Küche latschen könnte, ohne dass er aufsteht - er wirkt einschüchternd.


    Auf der anderen Seite habe ich mich immer noch nicht dran gewöhnt, dass viele Leute vor ihm Angst haben. Einen keifenden bissigen Terrier finden viele Leute immer noch niedlich - bei ihm reißen die Großmütter schon ihre Enkel hektisch auf den Arm, wenn er sie nur anschaut ! :???:


    Und klar, egal ob mein kleines Auto, das Zelt im Urlaub oder ein Restaurant, bei einem großen Hund überlegt man immer einmal mehr, ob es paßt.


    Wenn ich es mir aussuchen könnte, hätte ich zu unserem "Großen" noch einen kleinen dazu - ich find beides gut !!


    Lg, Trixi + Diego

    Also, ich weiß nicht ob Dir das hilft, aber wir hatten früher einen Rauhaardackel, der nicht von Natur aus schwimmen konnte.


    Ich kann dich gut verstehen, es hört sich lustig an, war es auch z.t, aber eigentlich nicht so wirklich. Sie ist damals als junger Hund auch frohlich ins Wasser gesprungen - um dann einfach unterzugehen. Ein paar mal hat meine Mutter sie einfach an der Leine wieder rausgezogen und einmal mußte mein Cousin hinterherspringen, um sie aus einem Bach zu retten. :gott:


    Anscheinend gibt es Hunde, bei denen dass von Natur aus nicht funktioniert. Wir haben damals im Urlaub an der See richtig schwimmen geübt. Wir haben uns Priele an der Nordsee gesucht, in denen wir stehen konnten und der Hund schwimmen mußte. Einer am Ende mit Leckerli und der andere mit Hand unter dem Bauch von dem Hund. Und dann stückweise, wenn sie "richtig" schwamm, Hand wegnehmen und viel loben. Am ende des Urlaubes konnte sie schwimmen.
    Hört sich komisch an, hat aber funktioniert. Hat dein Hund eine Größe, bei der das funktionieren würde ? Vielleicht ginge das ?


    Lg, Trixi + Diego - der ist übrigens eine Wasserratte und hat das mit dem Schwimmen innerhalb von 5 minuten selber raus gehabt - jetzt würde er glaube ich auch Wellenreiten,wenn ich ihn lassen würde :smile:

    Zitat

    Wären Kampfspiele tabu, könnte ich mit Pepper gar nicht spielen ;)


    Teller abschlecken? Ok, da hört meine Liebe dann doch auf :bäh:


    Schön, dass zu hören ! Und dann noch mit dem Foto im Profil ! Ich dachte schon, wir wären die einzigen wahnsinnigen, die mit einem großen schwarzen Schäferhundmischling Kampfspiele machen !! :D


    Mir ist noch was eingefallen - bei den Kampfspielen finde ich mich auch mit durchgesabberten Pulloverärmeln ab. Daher keine Kampfspiele vorm Büro - da kommt das nicht so gut.

    Sehr spannendes Thema.


    Mal sehen, ob mir nochwas neues einfällt.


    - sich in jede Pfütze schmeißen, die er findet - hattet ihr schon !


    -in Flüssen, Seen und Bächen baden gehen, solange es nicht ausdrücklich verboten ist


    -am Strand Möwen jagen - die lachen ihn eh nur aus


    - betteln, solange er es diskret leise und mit Sicherheitsabstand tut - ich mag keine Schäferhundnase AUF meinem Tisch.


    - mit meinem Sohn im Bett kuscheln - in unser Bett darf er nicht und er kann es prima unterscheiden


    so, jetzt hab ich nochwas zum Aufregen :p


    Mit uns kampfspiele machen und uns in den Arm beißen - jaaa, ich weiß. das geht garnicht. Er ist aber nicht dominant, macht es nur auf unsere Erlaubniss , auf das Kommando" nicht so doll" ist er vorsichtig und auf "lieb sein" hört er auf und leckt.


    Ist so gegen alle Erziehungsratgeber, aber alle haben an dem wilden Geraufe mächtig Spaß (Hund, ich, mein Freund und die beiden Jungs 9, 11, der kleinere mag es nicht und da versucht er es auch nicht)


    Sonst noch was ? Im urlaub mit im Zelt schlafen. Mit den Pferden toben, wenn die das auch wollen und mögen


    Die Katze am Stall jagen, solange sie es lustig findet, mit ihm verstecken zu spielen - wenn er sie "kriegt" leckt er die Ohren, das findet sie total doof :lol:


    Über Teller ablecken sind wir uns noch nicht einig - ich finde es ok, mein Freund findet es nicht so lecker ;)


    Lg, Trixi + Diego