Beiträge von TrixiT

    Darf ich mal einmischen und was fragen ?


    Habe den Ursprungs-Thread jetzt nicht mit verfolgt, aber ich finde das Thema interessant.


    Hat einer von Euch Familie ? Mit Kindern ? Wir haben drei Kinder, Patchworkfamilie, die nicht dauerhaft bei uns leben, aber jede Woche einige Tage da sind.


    Damit sortiert sich das Thema mit dem Beachten irgendwie oft von selber. Wenn alle drei Jungs (7,9,11)im Haus rumlaufen, das Haus ist nicht allzu groß, macht es nicht viel Sinn, den Hund auf seinen Platz zu schicken, denn ist einfach zu viel Aktion. Die Jungs toben miteinander, mit dem Hund, alles spielt und amüsiert sich. Abends, wenn Ruhe einkehrt, schicke ich den Hund auch schon mal auf seinen Platz, weil er dann so überdreht wie ein kleines Kind ist und anfängt, zu nerven. Dann fällt er meistens um und schläft.. :roll:


    Wenn die Kinder wieder weg sind, nimmt er sich seine Ruhepausen ganz von selber, sucht sich eine gemütlich Ecke und faulenzt so richtig ausgiebig. Irgendwann steht er dann auf und möchte ein paar Streicheleinheiten, die er dann auch bekommt.


    Und das wiederholt sich so in regelmäßigen Abläufen. Wir haben dabei einen entspannten, fröhlichen Hund , der sowohl mit viel Aktion als auch mit Ruhe super gut umgehen kann.


    Vielleicht, weil es seiner Natur recht nahe kommt und das in einem Hunderudel so ähnlich abläuft ? Vielleicht kommt es darauf an, für jeden Hund und die eigene Lebensituation die richtige Mischung aus Beachten und nicht Beachten zu finden ? Ich halte nicht viel von Extremen, ich denke, es sollte immer ein Gleichgewicht geben !


    Wobei es auch mal Tage gibt, wo er anfängt Schatten zu spielen, mir auf Schritt und Tritt folgt und ich das unterbinde. Wenn ich aber dann mal überlege, woran es liegt, ist oft auch so, dass ich selber unruhig bin oder etwas anders ist als sonst. Dann spiegelt er eigentlich nur meine eigene Unruhe wieder.


    So, jetzt dürf ihr meine Meinung zerpflücken ;)


    Lieben Gruß, Trixi mit Diego und Familie

    finde ich auch spannend, das Thema. :D


    Unser Diego ist groß, schwarz, Schäferhundmischling und hat helle Augen. Sieht ein bisschen nach schwarzem Wolf aus.


    Da ist das beschützen sozusagen automatisch mit eingebaut... die meiste Zeit nervt es mich eher, dass hunde unerfahrende Leute sehr oft Angst vor ihm haben, obwohl er so ziemlich der sanftmütigste freundlichste Hund ist, den ich kenne.


    Aber so abend allein im Dunkeln fühle ich mich total sicher mit ihm. Mir ist mal abends ein wohl etwas angetrunkener komisch wirkender Mann begegnet, der hat die Straßenseite gewechselt, nur weil Diego aufmerksam mit aufgestellten ohren neben mir bei Fuß ging.. :gut:


    Und ich glaube, in einer wirklich ungemütlichen Situation würde er mich auch beschützen.


    Kennt ihr das denn andersherum auch ? Das die Leute Angst vor Euren Hunden haben, auch wenn es total überflüssig ist ? Wie geht Ihr damit um?


    Liebe Grüße, Trixi + Diego

    Hallo,


    wir haben einen Groenendal-Mix aus Spanien, das sind die "Brüder" der Malinois in schwarz und langhaarig. Es gibt von den belgischen Schäferhunden vier Schläge, Malinois, Groenendal und noch zwei. Nachdem was ich über die Rassen so gelesen habe, sollen sie sich vom Wesen alle recht ähnlich sein, nur dass der Malinois noch mehr in Richtung Schutzhund gezüchtet wird und noch etwas anspruchsvoller ist.


    Vom Temperament aber wohl ähnlich und ich finde unseren klasse ! Klar hat er eine Menge Temperament und braucht auch reichlich Bewegung, aber ich finde es gut im Griff zu haben. Und im Haus ist er angenehm ruhig und kann auch stundenlang gemütlich rumliegen und faulenzen. Draußen muß man schauen, dass man ihn tatsächlich etwas beschäftigt, aber das geht mit z.B. mal Fahrrad fahren, schwimmen, neue Umgebungen , Gehorsams übungen etc. sehr gut.


    Wenn der Malinois Rüde freundlich zu Mensch und Hund ist, hört es sich doch an, als ob er "klar" im Kopf ist und dann kann es ein sehr netter Hund sein ! Ich habe im Tierheim mal zwei leider sehr gestörte erlebt, die fand ich wirklich nicht ohne, aber so etwas gibt es auch bei fast allen Rassen! :( :


    Viel Glück ! :smile:
    Trixi + Diego

    Ich habe mal als ich mit der Cairnterrier Hündin meiner Eltern unterwegs war einen bildschönen Boxerrüden getroffen.


    Die kleine Kampfterrierhündin wie immer am giften - daraufhin das Frauchen des Boxers " Vorsicht, Tyson, die kneift dich in die Nase ".


    Ein Boxer namens Tyson :D Klitschko ginge natürlich auch.


    Lg, Trixi + Diego

    Das paßt ja gerade - das schöne an diesem Forum ist einfach, dass man ganz häufig Threads findet über Themen, über die man auch grad nachdenkt.. und dann finde ich es spannend, wieweit die Meinungen auseinandergehen :D


    Also, ich bin heute morgen 10 min eher losgefahren, um unseren Hund meinem Freund zu seinem Laden vorbeizubringen, er kann ihn zur Arbeit mitnehmen, damit er mal wenigsten einmal bei dem schönen Wetter Motorrad fahren kann.


    Und dabei habe ich darüber nachgedacht, wie verrückt man eigentlich ist, um sich als Familie in der Vorstadt überhaupt einen großen Hund anzuschaffen
    -wenn wir mal umziehen müßten als Mieter müßten wir nochmal was hundegeeignetes finden
    - die tägliche Logistik will geplant sein -wer geht wann raus, wer hat wann irgendwelche Termine, die nur ohne Hund gehen und wer hat dann Zeit


    - wenn wir mal zusammen ohne Hund weggehen werde ich spätestens nach 3-4 Stunden unruhig, weil das Mäuschen solange alleine ist :ops:


    - Urlaub? Ohne Hund doof, solange der perfekte Hundesitter nich gefunden ist. Also Ostsee mit Hund. Wo ist ein Hundestrand? Darf man den Hund mit auf den Zeltplatz nehmen ? Was machen wir mit dem Hund beim Drachensteigen ? Planen, Planen.


    - immer wieder Leute treffen, die einen mit einem großen schwarzen Hund skeptisch beäugen und im schlimmsten Fall ihre Kinder auf den Arm reißen und kreischen davonlaufen :lachtot:


    - 30 Grad im Schatten, ich kann den Hund nicht lange im Auto ohne Klimaanlage mitnehmen ....
    usw. - euch fallen bestimmt jeder Menge mehr Dinge ein, oder?


    Ich denke, wenn man das alles auf sich nimmt und sich dabei noch jeden Tag "tierisch" darüber freut, sein Leben mit diesem Hund teilen zu dürfen, muß man irgendwie verrückt sein !
    Und das lebt halt jeder auf seine Weise aus ! Manche extremer, manche wenige. Manches hier im Forum ist mir zu extrem, da kann ich mich anschließen, unser Hund muß sich in unsere Patchworkfamilie einfügen und eben auch mal den kürzeren ziehen.


    Aber ganz oft freue ich mich auch, wenn hier von Themen geschrieben wird,die ichkenne und mich dann nicht so allein damit fühle !


    Also, an alle, die sich für nicht extrem halten - überlegt mal, was ihr alle trotzdem jeden Tag tut, damit euer Hund ein gutes Leben hat ;)


    Lg, Trixi und Diego

    Super interessantes Thema !


    Wir gehören auch zu denen mit einem kastrierten Rüden aus dem Tierschutz. Er war knapp 10 Monate und kastriert, ich fand das nicht so toll und sehr früh, wollte aber diesen Hund gerne haben, was wir auch so garnicht bereut haben.


    Wenn er unkastriert temparamentvoller wäre, wäre es definitiv zu viel :headbash: , er kommt mit fast allen Hunden gut klar - mir fallen bestimmt 5 Besitzer mit unkastrierten Rüden ein, die mir erzählen, dass ihr hund aggressiv gegenüber anderen Rüden ist, mit Diego aber fröhlich rumtobt, auch ohne ihn besteigen zu wollen. Sehr angenehm.


    Er ist topfit und selbstbewußt, wir trainieren gerade, bei aggressiven anderen Hunden an der Leine nicht zurück zu "pöbeln" - und da ist es ihm schnurzpiepegal, ob der unkastriert ist. Bei Rüden, die ihn besteigen wollen, ist auch eher selten, versucht er ein Spiel draus zu machen, sie auch zu besteigen und mit ihnen spielerisch zu toben. Wenn es ihm zuviel wird geht er einfach weg. :D


    So, und wo hier grad soviele mit kastrierten Rüden sind, hab ich auch gleich noch eine Frage:
    Unser junger kastrierter - er ist jetzt 1,5 Jahre - findet trotz Kastration mit 9 Monaten Hündinnen ganz toll. So mit Show veranstalten, Ohren ablecken, zum Spielen auffordern und manchmal sogar besteigen. So mit äh, :ops: ausgefahrenem Teil. Sorgt manchmal für irritierte Blicke der Hündinnen Besitzerinnen, wenn es zuviel wird, rufe ich ihn zurück, ist aber ja nicht "gefährlich". Ist das normal ? Ich finde ihn so im großen ganzen recht "unkastriert" in seinem Verhalten - aber woher bei Kastration mit 9 Monaten? Ich dachte immer, das gibt es nur bei Rüden, die länger unkastriert waren. :???: Zumal er auch groß ist, 68 cm, und nach seiner Kastration noch ordentlich weiter gewachsen ist.
    Liebe Grüße von Trixi mit Diego


    Wer kann mir dazu was erzählen ?

    Ich schubs auch noch mal weil mich das Thema interessiert.


    Wir haben auch ein Schäfchen was keins mehr sein will :D


    Pubertär, 1,5Jahre, kastrierter Rüde, groß.


    In 95% der Hundebegegnungen super lieb, verspielt und verträglich. Ohne Leine sowieo. Mit Leine: Übliches Thema, will zu jedem Hund hin. Das haben wir jetzt ganz gut im Griff, mit absitzen, Leckerli, Aufmerksamkeit auf mich und kein wildes Losstürmen. Soweit so gut.


    Aber seit neuestem findet er andere leinenaggressive Hund voll doof - wenn die bellen und knurren motzt er zurück. Und dann :???:


    Da bin ich etwas hilflos. Bisher hab ich kurz bellen lassen und ihn dann mit aus und sitz zur Ruhe gebracht. Er kommt dann mit angelegten Ohren und Unterlegenheitsgeste zu mir " gewieselt " , kommt mir vor wie, " ich hör ja schon auf, ich mußte mal eben was klären" :p An die Fachleute :Ist das ok so ? Ich will ihm ja auch nicht alles verbieten und er wird nicht wirklich aggressiv.


    Und in seinem Revier? An unserem Gartenzaun kommen oft Hunde vorbei. Wenn sie freundlich sind steht er begeistert schwanzwedelnd am Zaun und würde sie am liebsten alle einladen :headbash:
    Aber wenn sie unfreundlich sind kann er sich seit neuestem richtig ärgern. Wütendes Bellen und Knurren. Was mache ich dann ? Ach ja, er bellt sonst fast nie, deswegen sind wir immer ganz verblüfft, wenn er mal was sagt !


    Lieben Gruß,
    Trixi u Diego

    jaaa, das ist auch gerade ein Thema für uns !


    Diego ist 1,5 Jahre alt und wir üben gerade. In der Feldmark ohne Leine klappt das prima, er tobt sich ordentlich aus,ich habe leichte Bewegung :D und er läßt sich gut abrufen.


    Mit Leine sind wir am Üben. Er wiegt 35 kilo und ich habe keinen Rücktritt am Fahrrad.. :( : Er macht zwar ansich sehr artig und hört auch gut auf Kommandos, aber es reicht dass er leicht abbremst oder schneller wird - dann hab ich auf dem Rad schon echte Probleme... Ist noch nicht passiert, aber wenn er sich einfach mal erschrecken würde und ruckartig stehen bleiben würde, läge ich glaube ich lang.. :???:


    Und ich bin ehrlich gesagt nicht mehr ganz so unbedarft wie mit 20 und lege keinen Wert auf Fahrradstürze... :roll:


    Mir hat jetzt jemand von den Fahrradhalterungen für Hunde vorgeschwärmt, so eine Stange, die unter dem Sattel angebracht wird und an der der Hund angebunden wird. Die Bekannte hat damit mit ihrem Husky gute Erfahrungen gemacht.


    Kennt das jemand von Euch und kann von Erfahrungen berichten ? Ist das ok für den Hund ? Sicher für beide ?


    Lg,
    Trixi und Diego

    oh jaa, ich hab auch noch ein paar:


    - mein sohn(11j) hat mir neulich erzählt, dass er in der Schule festgestellt hat, dass seine Jackentaschen noch voll von Hundeleckerlis vom letzten Schleppleinentraining sind, und er sie dann benützt hat, um seine Freunde damit in der Pause zu bewerfen :gott:


    - schon etwas länger her: als der Sohn meiner Freundin, Tierarzthelferin, mit 5 hunden, 2 pferden und einigen Katzen laufen lernte sagte sie mal zu mir : "Er zieht sich jetzt schon an den Vorderpfoten hoch" :headbash: Ja, andere sagen, er kann schon am Tisch stehen,aber egal...


    - ich finde die hundeleckerlis in der Tasche grundsätzlich vor dem Feuerzeug für die Zigaretten


    - mein Freund fragt bei einem Blick auf die Töpfe auf dem Küchenherd " ist es für mich oder für den Hund" :lol:


    - ich habe für den Pferdestall ein Kinderplanschbecken für den Hund angeschafft , damit er nicht immer in den Trinkwannen für die Pferde baden geht... damit oute ich mich komplett, oder :???:


    Lg,
    Trixi + Diego

    Hi an alle,


    unser Hund ist zwar stubenrein und wir haben unseren geregelten Ablauf nach einem halben Jahr mit ihm gefunden, aber ich finde das mit den Gassi-Geh Zeiten auch ganz spannend - ich meine, so mal zu hören, wann und wie oft ihr so geht.


    Also, wir gehen morgens um sieben so 15-20 min, mittags so ca. 20-25 min und spätnachmittag oder am frühen abend dann eine große runde von einer stunde - oder er ist noch 1-2 std mit am Pferdestall. Oder Fahrradfahren. Abends letzte Runde so um 22 JUhr, 15 min. WE alles etwas länger.


    Und für, ich kann mir den Usernamen nicht merken, sorry - :ops: die neue podenco Dame - schau mal, wie das so mit den Fressenszeiten und rausgehen paßt. Wir haben ganz am Anfang den Fehler gemacht, dass zwischen letzer Mahlzeit und rausgehen zu wenig Zeit lag, da kam dann noch nix großes... erst später im Wohnzimmer :( : . Jetzt bekommt er um fünf was zu fressen und geht um zehn raus - das passt seiner Verdauung besser.


    Viel Glück + Spaß


    Lg,
    Trixi + Diego