Darf ich mal einmischen und was fragen ?
Habe den Ursprungs-Thread jetzt nicht mit verfolgt, aber ich finde das Thema interessant.
Hat einer von Euch Familie ? Mit Kindern ? Wir haben drei Kinder, Patchworkfamilie, die nicht dauerhaft bei uns leben, aber jede Woche einige Tage da sind.
Damit sortiert sich das Thema mit dem Beachten irgendwie oft von selber. Wenn alle drei Jungs (7,9,11)im Haus rumlaufen, das Haus ist nicht allzu groß, macht es nicht viel Sinn, den Hund auf seinen Platz zu schicken, denn ist einfach zu viel Aktion. Die Jungs toben miteinander, mit dem Hund, alles spielt und amüsiert sich. Abends, wenn Ruhe einkehrt, schicke ich den Hund auch schon mal auf seinen Platz, weil er dann so überdreht wie ein kleines Kind ist und anfängt, zu nerven. Dann fällt er meistens um und schläft..
Wenn die Kinder wieder weg sind, nimmt er sich seine Ruhepausen ganz von selber, sucht sich eine gemütlich Ecke und faulenzt so richtig ausgiebig. Irgendwann steht er dann auf und möchte ein paar Streicheleinheiten, die er dann auch bekommt.
Und das wiederholt sich so in regelmäßigen Abläufen. Wir haben dabei einen entspannten, fröhlichen Hund , der sowohl mit viel Aktion als auch mit Ruhe super gut umgehen kann.
Vielleicht, weil es seiner Natur recht nahe kommt und das in einem Hunderudel so ähnlich abläuft ? Vielleicht kommt es darauf an, für jeden Hund und die eigene Lebensituation die richtige Mischung aus Beachten und nicht Beachten zu finden ? Ich halte nicht viel von Extremen, ich denke, es sollte immer ein Gleichgewicht geben !
Wobei es auch mal Tage gibt, wo er anfängt Schatten zu spielen, mir auf Schritt und Tritt folgt und ich das unterbinde. Wenn ich aber dann mal überlege, woran es liegt, ist oft auch so, dass ich selber unruhig bin oder etwas anders ist als sonst. Dann spiegelt er eigentlich nur meine eigene Unruhe wieder.
So, jetzt dürf ihr meine Meinung zerpflücken
Lieben Gruß, Trixi mit Diego und Familie