Hallo an alle,
ich würd mich mal wieder über Erfahrungsberichte und Ratschläge freuen:
Unser 15 monate alter belgischer Schäferhund mischling ist ein kleiner Pflanzenfetischist…..
…. hat wirklich lustige Momente aber halt nicht nur!
Er liebt Stöcker über alles, trägt sie spazieren, schleppt riesige Äste mit sich herum, nimmt sich Stöcker mit bis vor die Haustür und zerkleinert sie. Das ist ja völlig ok. Allerdings hat er neulich auch schonmal soviel holz verschluckt, dass er es wieder ausgekotzt hat.
Auf Spaziergängen „grast“ er gerne mal etwas am Wegesrand, dass finde ich auch noch normal – wenn ich ihn lasse, rupft er aber auch das junge Getreide auf den Feldern ??? Oder er nascht von unserer Buchenhecke !!
Heute morgen beim Spaziergang wollte er eine Tulpe aus Nachbars Vorgarten fressen. Letzte Woche hab ich ihm gerade noch eine Osterglocke entrissen, da hatte er die Blüte schon im Maul. Heute mittag hat er mal kurz den frisch eingepflanzen Efeu wieder ausgegraben und wollte drauf rumkauen. Die beiden letztgenannten Pflanzen sind nach meinem Wissen auch giftig, gilt das auch für Hunde ??
Gegenmaßnahme von uns ist, alles bis auf Stöcker und ein paar Grashalme strikt verbieten, dass ist schon klar, aber wer hat sowas schonmal erlebt ??
Ich kenne wirklich ein paar verfressene Hunde, aber er ist eine Steigerung. Er frißt auch Schnecken und leckt Ameisen auf, bei Bienen trainieren wir gerade das strikte nein.
Ach ja, er ist in einem prima Futterzustand, schlank, aber nicht dünn, glänzendes Fell, sehr gutes Futter und bekommt auch immer mal etwas Gemüse ins Futter. Hab schon überlegt, ob ich einfach noch mehr Salat und solche Dinge füttere, um seinen Hunger auf „Grünes“ zu stillen.
Was meint ihr?
liebe Frühlingsrüße von Trixi und Diego