Beiträge von Trixy

    Hallo,


    vielleicht weiss ja jemand einen Rat.
    Ich habe unter anderem eine 6jährige Schäferhund-Podenko-Mix Hündin.
    Sie ist Menschen gegenüber total lieb. Auch unseren anderen beiden Hündinnen gegenüber ist sehr verträglich, sie läßt sich sogar von der ganz kleinen auf der Nase rumtanzen und wenn ich sie ab und zu mal einen Tag ins Pfötchenhotel bringe, sagen die Pflegerinnen, das sie immer ganz toll mit den anderen Hunden spielt.


    Aber wehe ich gehe mit ihr an der Leine auf die Straße. Und uns kommt ein anderer Hund entgegen. Dann erkenne ich meine sie nicht mehr wieder.
    Sie stellt sich auf die Hinterbeine und stützt sich noch bei mir ab, kriegt eine Bürste, bellt knurrt und zieht...... Ich muss dann meine äußersten Kräfte aufwenden, um sie halten zu können.


    In der Nachbarschaft, wo es auch viele Hunde gibt, bin ich schon total verschrien. Die denken alle, ich habe eine Bestie an der Leine.Besonders zwei Terrier haben es ihr angetan.
    Wenn sie im Garten ist, und die beiden gehen vorbei, ist es schon des öfteren vorgekommen, das sie über den Zaun gesprungen ist. Da war natürlich das Geschrei groß.... Die Besitzerin der beiden Terrier schrie und tobte und stand mit einem Stock vor meiner Hündin.
    Zwar hat sie noch nie gebissen. Sie geht bis auf einen bestimmten Abstand auf die Hunde zu , bellt und steht wie eine Furie vor ihnen....., aber ich möchte es lieber nicht drauf ankommen lassen.
    Ausserdem traue ich mich schon gar nicht mehr mit ihr auf die Straße, vor lauter Angst, uns könnte ein Hund entgegenkommen.


    Hinzu kommt, das ich auch immer zweimal Gassi gehen muss, da sich unsere Schäferhündin sonst von ihr anstecken lassen würde, und zwei so große Hunde, ich dann definitiv nicht halten könnte.


    Ich muß dazu sagen, das sie keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht hat. Soziale Kontakte mit anderen Hunden hatte sie von Anfang an. Sie ist in unserem Wohnzimmer geboren, zusammen mit 8 anderen Welpen und sie war immer die vorwitzigste.


    Und wie gesagt, mit Hunden, die sie kennt, gibt es keine Probleme.
    Wäre toll, wenn ihr mir Tips geben könntet. Ich möchte endlich wieder entspannt mit meinem Hund spazieren gehen können. Eine Hundetrainerin hatte ich auch schon, aber die meinte, ich müßte erst ein Haustraining mit der Hündin machen, nicht mehr auf die Couch usw. Nur gestaltet sich dies sehr schwierig, da ich , wie gesagt noch zwei andere Hunde haben und der Rest der Familie mich darin nicht sehr unterstützt.


    Ausserdem benötige ich eine Art Sofort-Hilfe, wie ich mit meiner Hündin an anderen Hunden momentan erstmal vorbeikomme.


    Vielen Dank für eure Hilfe.


    Ach ja, über einen Tip über eine gute Hundetrainerin oder trainer danke ich euch im voraus. Ich kann es ja nochmal versuchen.

    Hallo Ines,


    vielen Dank für deine Antwort.


    Was ist ein HT-Gerät?
    Ich werde den Expander auf jeden Fall mal a usprobieren. Habe am Dienstag dafür einen Termin plus Akupunktur
    .
    Gleichzeitig gehe ich am Montag mal zu einer Physiotherapeutin, die auch ein Unterwasserlaufband hat.


    LG
    Trixi

    Hallo Roland,


    vielen Dank für deine Antwort. Stimmt, das mit dem Reinheben hatte ich auch schon ausprobiert. Leider klappt das nicht immer so gut, bei einem Schäferhund, hab ich wohl nicht die nötige Kraft.
    Werde es auf jeden Fall ausprobieren mit dem Expander. Hab schon viel Gutes davon gehört. Das mit den Scheuerstellen kann ja auch davon kommen, das er nicht richtig angepasst wurde.
    Nächste Woche Dienstag hab ich dafür einen Termin bei meiner Tierärztin plus Akupunktur.
    Viele Grüße
    Trixy

    Hallo,


    ich bin neu hier beim Dogforum und durch Zufall auf euch gestoßen, da mir meine Schäferhündin allmählich wirklich Sorgen macht.
    Sie ist mittlerweile ca. 9 - 10 Jahre und hat so ziemlich alle Schäferhundkrankheiten , die man sich vorstellen kann: HD, Arthrose vorne und Cauda Equina.
    Bis jetzt war es kein Problem, sie bekam Rymadil und auch schon Phen Pred.
    Allerdings zeigen sich jetzt bei ihr die ersten ataktischen Ausfallerscheinungen. Meine TA meint, eine OP sei bei ihr unrealistisch, da sie zuviele Probleme hat.
    Im Moment läuft sie auch nicht sehr viel und geht sehr nach unten.
    Gestern war ich bei meiner TA und sie riet mir zunächst mal diesen Biko-Expander plus Akupunktur auszuprobieren.
    Später, sollte sich keine Besserung einstellen, wäre unter einer Beruhigung Spritzen in die Ausläufe der Wirbel möglich.
    Wer hat schon Erfahrungen mit diesen Krankheiten gemacht? Habe auch schon von Luposan gelesen, aber ist es bei ihr dafür nicht schon zu spät?
    Schwimmen geht sie nicht so gerne und wenn nur im See oder Teich, im Pool bei der Therapeutin erst recht nicht.
    Ich habe auch schon in Erwägung gezogen eine Physiotherapie mit ihr zu machen, allerdings ist diese 25 km von hier entfernt und meine Hündin geht bis jetzt noch nicht über die Rampe ins Auto und springen will ich ihr nicht mehr zumuten, macht sie auch nur noch , wenn sie unbedingt muß.
    Bin über jede Hilfe oder Tipps dankbar.
    Viele Grüße
    Trixi mit Cat

    Hallo Freddypudel,


    sorry, aber dann hat deine Tierärztin nicht wirklich viel Ahnung und Erfahrung mit dem Expander.
    Es wurden damit schon sehr gute Erfolge bei Hunden mit Bewegungsproblemen unter anderem mit Cauda Equina , erzielt.
    Ich bin zur Zeit mit meiner Schäferhündin auch an dem Punkt angekommen, an dem ich den Expander ausprobieren werde.
    Sie leidet auch an Cauda Equina, zudem noch an HD und Arthrose.
    Seit kurzem zeigt sie ataktische Ausfallerscheinungen. Da sie soviele "Baustellen" hat, ist eine OP unrealistisch.
    Und bevor ich einen Hund aufgeben, probiere ich auch den Expander aus.
    Viele haben auch Angst davor, weil es vielleicht gefährlich aussieht und sie beim Gassigehen darauf angesprochen werden könnte.
    Deshalb kann ich die Reaktion der Tierärztin nicht verstehen.
    Liebe Grüße
    Trixi mit Cat, Lucy,und Lilly