Hallo,
herzlichen Dank für eure Mitteilungen. Nachdem ich gestern stundenlang im Internet rumgelesen habe bin ich noch verunsicherter. Die Bandbreite der Erfahrungen ist ja wirklich irre groß.
Wenn unser TA noch irgendeine Möglichkeit hat die Kastration zu vermeiden, werden wir das wohl probieren.
Hab da gelesen, dass die kastrierten Hunde von anderen "maltretiert" werden, was mir echt große Sorgen macht. Ich will nicht das mein Bam-Bam von anderen nicht mehr ernst genommen wird.
Bam-Bam ist ein altdeutscher Schäferhund, vor dem sehr viele Leute angst haben. Egal wo wir hinkommen schrecken die Menschen zurück - nach deren Aussagen wurde jeder schonmal von einem bösen, schwarzen Schäferhund gebissen..... Genau da will ich gegensteuern. Bam-Bam ist ein absoluter Schmusehund.
Wir gehen auch jede Woche in eine "Just for fun" Gruppe, damit er auch mit anderen Hunden rumspielt und -tobt und nicht irgendwann "böse" wird. Wenn andere Hunde in der Spielgruppe zu heftig werden, hält Bam-Bam sich raus, beobachtet und hält sich fern. Lt. Hundepsychologin (die ist immer dabei) steht er wohl "über den Dingen" ist sich seiner Überlegenheit (er ist halt ziemlich groß) bewußt und hat es nicht nötig sich rumzukappeln. Was machen die mit ihm wenn er kastriert ist? Rammeln die dann auf ihm rum und wird er dann ängstlich? Hab da echt üble Geschichten gelesen......
Aber egal, wenn der TA sagt eine Kastration muss ein, dann ist es halt so :o(
Ich lese auch immer das nur ältere Hunde Prostataprobleme haben, warum hat mein 45-Kilo-Baby das jetzt schon? Ist doch alles Mist.
Naja, werde auf jeden Fall weiter berichten.
LG
Nicole