Beiträge von woodyfan

    Danke für eure Tipps! Als Vorspeise schwebt mir, da ich Fisch nicht ganz ausschließe, eine Fisch-Sülze vor! Fischfilets braten, feine Gemüse, wie Fenchel etc. in kleine Würfel schneiden, in Fischfond garen. Dann den Fod klären, die Filets mit den Gemüsewürfeln in tiefen Tellern anrichten. Fond mit pflanz. Gelantine versehen und angießen. Sieht sehr dekorativ aus und schmeckt super!
    Gibt`s noch mehr Vorschläge? Vielleicht auch welche, die schon getestet wurden?


    Steht doch haargenau beschrieben in Jackys posting. Möchtest Du die Hündin decken lassen???

    Zitat

    Bis vor einigen Jahren wurden die Viszlas, genau wie die Weimaraner, von verantwortungsvollen Züchtern nur in Jägerhände abgegeben. Leider sind diese Rassen inzwischen auch zum Modehund geworden.


    In einem anderen Thread wurde gerade über einen Viszla berichtet, der euthanasiert wurde, weil er angeblich unberechenbar war und zugebissen hat.
    Ich finde, es liegt sehr viel Verantwortung darin, einen solchen Vollblutjäger artgerecht zu halten und auszulasten. Agility ist sicherlich nicht immer die Lösung. Mein griechischer Jagdhundmix interessiert sich nicht die Bohne dafür, sattdessen für Nasenarbeit, Dummy etc. Ob das einem Viszla reicht, ist fraglich. Ich würde mir eine solche Anschaffung sehr gut überlegen.


    Sorry, wollte eigentlich nur etwas ändern...

    Bis vor einigen Jahren wurden die Viszlas, genau wie die Weimaraner, von verantwortungsvollen Züchtern nur in Jägerhände abgegeben. Leider sind diese Rassen inzwischen auch zum Modehund geworden.


    In einem anderen Thread wurde gerade ein Viszla euthanasiert, weil er angeblich unberechenbar war und zugebissen hat.
    Ich finde, es liegt sehr viel Verantwortung darin, einen solchen Vollblutjäger artgerecht zu halten und auszulasten. Agility ist sicherlich nicht immer die Lösung. Mein griechischer Jagdhundmix interessiert sich nicht die Bohne dafür, sattdessen für Nasenarbeit, Dummy etc. Ob das einem Viszla reicht, ist fraglich. Ich würde mir eine solche Anschaffung sehr gut überlegen.

    Mein Hund ist auch jagdlich sehr ambitioniert, und ich wollte ihm Auslastung bieten. Zwei Agility-Kurse haben wir durchgestanden... es hat niemals Click gemacht! Wir haben uns durchgequält...und irgendwann das Handtuch geworfen.


    Stattdessen haben wir ein Fährtenseminar besucht, außerdem Dummytraining probiert und in Mantrailing reingeschnuppert. All das hat Woody total Spass gemacht. Ich denke, das Nasenarbeit generell interessanter für Jagdhunde ist. Dazu gibt es auch tolle Fachbücher, falls Down Under keine Kurse angeboten werden.

    Zitat

    Ja, mal sehen .
    Ich habe auch grundsätzlich nichts gegen einen erwachsenen Hund, der sich gut mit Katzen versteht und der gut erzogen ist .
    Aber ist es nicht so, dass so ein großer ausgewachsener Hund den Katzen einen Schrecken einjagen kann ?
    Das ist das einzige wovor ich Angst habe . :/


    Wenn ein Hund gut erzogen ist, landet er eher selten im Tierheim :hust: Um Erziehungsarbeit kommt wohl kein Hundebesitzer herum. Ansonsten würde ich bei der Hundeauswahl immer auf mein Bauchgefühl hören, die Chemie zwischen euch sollte stimmen. Für mich wäre die Rasse dann eher zweitrangig.
    Mein Hund würde nicht zögern, der nächsten Katze, die er erwischen kann, den Garaus zu machen. Das hängt nicht vom Alter des Hundes ab, sondern ob er Katzen als Jagdobjekt sieht oder nicht. Muß also vorher abgeklärt werden.

    Zitat

    Also irgendwas stimmt bei dem Hund, euch und dem generellen Umgang nicht.


    Und wie seriös war der "Züchter", denn davon hängt auch vieles ab.


    Die Frage nach der Seriösität des Züchters wurde noch nicht beantwortet. Mir scheinen auch die Angaben, die er über den Welpen gemacht hat, sind nicht zutreffend. Auch der Ratschlag, den Welpen nachts in eine Box zu sperren zeugt nicht gerade von Fachkenntnis.


    Kein Hund funktioniert auf Knopfdruck und manchmal sollte man als Hundebesitzer auch mehr auf sein Bauchgefühl hören als auf die Instruktionen eines "Züchters". Ist Dein Gefühl zu dem Hund aber nachhaltig gestört und jetzt, wie es scheint, nur noch durch Unsicherheit oder gar Angst geprägt, solltet ihr dringend Beratung durch einen Hundetrainer, der ins Haus kommt, in Anspruch nehmen.


    Gefahr geht von einem Hund in diesem zarten Alter wohl noch nicht aus. Es gibt aber so etwas wie eine selffullfilling Prophecy, und mir scheint es, als würdest Du fast schon damit rechnen, daß eine neue, für Dich unkontrollierbare Situation entsteht. Das spürt natürlich auch der Hund, er hat keinen Schutz und keine konsequente Führung, was ihn hochgradig verunsichert. Er ergreift die Flucht nach vorn. Das kann man ihm nicht verdenken...


    Es gibt etliche Trainer, die ins Haus kommen und sich die Situation vor Ort anschauen. Bevor sich da ganz ungute Verhaltensmuster bei dem Hund entwicklen solltest Du möglichst schnell handeln.

    Dazu fällt mir so einiges ein... Ihr habt Harley seit drei Tagen, richtig? Die erste Nacht, und vielleicht die anderen auch, hat er in einer Box verbracht, ohne Kontaktmöglichkeit. Warum ihr zu dieser Entscheidung gekommen seid, kann ich nicht nachvollziehen. Sool das die "Sauberkeitserziehung" einläuten?


    Harley war anscheinend hochgradig verunsichert. Neue Umgebung, schlafen in der Box, und auch noch fremder Hundebesuch. Statt ein Treffen in neutraler Umgebung, z.B. beim Gassigehen, zu organisieren, werden die beiden sozusagen "Aufeinander los gelassen". Das kann in die Buxe gehen, vor allem bei einem ängstlichen Hund. Der arme Kerl fühlte sich wohl völlig schutzlos und hat nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" gehandelt.


    Ich denke, ihr solltet euch von jemandem beraten lassen, der Erfahrung mit Hunden hat, damit solche kapitalen Fehler in Zukunft vermieden werden. Hundebegegnungen würde ich zunächst vermeiden. Sonst habt ihr wirklich demnächst einen Angsbeisser!

    Schnapp Dir doch mal eine Dogge und gehe mit ihr spazieren. Dann überdenkst Du die Rassewahl vielleicht noch einmal. Es ist Dein erster Hund, richtig? Hundeerfahrung ist also nicht vorhanden. Doggen sind seeeehr große, imposante und Respekt einflössende Hunde. Ableinen ist deshalb schwierig. Wenn so ein Hund auf der Hundewiese frei herumläuft zucken alle anderen Hundebesitzer erstmal zusammen, vor allem Kleinhundebesitzer. Da heißt es souverän sein und den Hund im Griff haben. Das gilt natürlich grundsätzlich für alle Hunde, dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, das extrem großen Hunde wie Doggen viel Ablehnung und Unsicherheit entgegen schlägt.


    Unlängst wurde in unserem Ort eine junge Dogge eingeschläfert, weil sie ANGEBLICH nach einem Kind geschnappt hat. Diesen Vorfall fand ich absolut skandalös, dem Hund wurde keine Chance mehr gegeben und wie ich die äußeren Umstände beurteile lag es weniger an dem Hund als an der Halterin, die offensichtlich mit der Haltung der Dogge und drei weiteren Hunden überfordert war. Ich wage aber auch die These, daß es auch an der Rasse lag, die der Dogge zum Verhängnis wurde.


    Insofern würde ich mir als Hundeanfängerin gut überlegen, direkt mit einer Dogge zu starten.