Beiträge von woodyfan

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    Aha, verstehe dann war es die Idee der Hündin. Ja, so Hündchen können schon ganz schön betteln, wenn sie etwas wollen. Kann ich voll verstehen, wenn die Hündin immer und immer wieder gesagt hat, ich möchte gedeckt werden und Welpen haben, dass dann irgendwann nachgegeben wird damit sie ruhe gibt. Ganz schön verwöhnt die Hundedame, aber wir alle lassen uns ja gerne Mal von unseren Hunden um den Finger wickeln. Tue ich ja auch, wenn es mal um ein Leckerchen mehr als normal geht. Aber wenn es ums Decken geht, kann Fluffy bei jeder läufigen Hündin noch so viel betteln wie er will, da bleibe ich hart und er darf nicht.


    Wer wollte es denn dann??? Tut mir leid, solche Erklärungen sind doch nun wirklich inakzeptabel. In Deinem Eingangspost hast Du doch geschrieben, daß eure Hündin so toll ist und ihr sie deshalb habt decken lassen. Ohne jede Ahnung vom Züchten bzw. Zuchtverordnungen.

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    Das habe ich zu einem anderen Thema geschrieben, lässt sich hierher wunderbar übertragen:


    Und wie bereits geschrieben, es ist eine Entwicklungsphase, durch die man durch muss. Bär ist ein ganz normaler Hund wie millionen andere auch. Er lebt auch in ganz normalen (normallen, nicht idealen) Verhältnissen wie millionen andere auch. Und Bär wird wie millionen andere Hunde auch lernen, dass die Welt eben so und nicht anders ist und dass er sich artig zu benehmen hat, wenn er ein angenehmes Leben mit vielen Freiheiten genießen will.


    Er soll sich also artig benehmen! Du hast aber nicht vergessen, daß wir hier über Hunde sprechen, und nicht über Menschen. Wenn die Grundbedürfnisse eines Hundes erfüllt werden, nämlich nach Nahrung, Auslauf, Beschäftigung und Ruhephasen, wird er sich auch "Artig" verhalten. Darüber sind wir uns doch einig, oder?

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    Nur kam (und kommt immer wieder!) der Vorschlag mit der Box von Der TS hat auch, soweit mir erinnerlich, nicht gefragt was nicht geht, es geht vielmehr um die Frage, was getan werden kann, damit sich die Situation verbessert.


    Ich habe bereits geschrieben, was in dem Fall MEINER ANSICHT nach die beste Lösung wäre! Nämlich sich von dem Hund zu trennen, wenn sich die zeitlichen Gegebenheiten nicht ändern.

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    wie oft liest man hier, dass Hunde nicht alleine bleiben können.
    Glaube kaum, dass dann alle HH aufhören zu arbeiten, um das alleine bleiben wieder langsam aufzubauen.
    Also muss eine Notlösung her.
    Vielleicht kann er ja übergangsweise wirklich zu den Eltern oder sonst wem, und man fängt dann nachmittags an mit dem Üben.


    Darum geht es doch gar nicht! Natürlich ist ein Leben nicht 100% planbar, Unwägbarkeiten gibt es immer. Aber bestimmte Voraussetzungen sollten schon gegeben sein, wenn ein Welpe ins Haus kommt.
    Mein Eindruck ist, daß manche Menschen ihren Jahresurlaub sorgfältiger planen als die Anschaffung eines Hundes, und das kritisiere ich. Es gibt für alles eine Grenze, und die beginnt für mich da, wo als "Hundeparkplatz" wegen Überforderung eine Box vorgeschlagen wird! Und als Erziehungsmittel Schläge eingesetzt werden.

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    :shocked:


    Die TS ist mehrere Stunden außer Haus.
    Hier zu empfehlen, den Hund während dieser langen Zeit in eine kleine Box zu sperren, finde ich absolut unmöglich.
    Nicht umsonst gibt es bestimmte Anforderungen an Hundezwinger.


    Schlaubi, wundere Dich nicht... wenn gar nix mehr geht, kommt garantiert der Tipp mit der Box! Hinweise auf die Tierschutzrelevanz wurden hier schon zig-fach gegeben, aber statt sich auch mal von einem Hund zu trennen, um ihm ein artgerechtes Leben zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, ihn weg zu sperren. Und das stundenlang, einen agilen, möglicherweise hyperaktiven Junghund. Wie groß soll die Box denn sein???


    Mich wundert hier gar nichts mehr. Hundehaltung auf Teufel komm raus, Vermehrung des eigenen Hundes aus rein egoistischen Motiven... da geht mir die Objektivität leider abhanden, sorry!

    Dieser Schuß ist ja gewaltig nach hinten los gegangen! Unkontrollierte Vermehrung mit entsprechenden Risiken, nicht wirklich Zeit für die Erziehung eines Welpen, und dann rutscht auch noch hin und wieder die Hand aus, der Hund wird also geschlagen.
    Ich kann Dir da nur einen Rat geben: wenn die Überforderungssituation so groß ist, wie Du sie beschreibst, wenn Dein Zeitkontingent sich nicht deutlich zugunsten des Hundes verändert, dann such ein gutes Zuhause für ihn und gib ihn ab.

    Warum? Labradore sind ja gerade sehr gefragt auf dem Hundemarkt, entsprechend wird auch produziert. Leider werden vorgegebene Zuchtkriterien von vielen sogenannten Hobbyzüchtern, die aber mit den Hunden nur Geld verdienen möchten, nicht eingehalten. Das führt zu auch häufig zu Verhaltensauffälligkeiten, ähnlich, wie Du sie bei deinem Hund beschreibst. Daher meine Frage.

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    TierfreundLuna
    bin leider berufstätig und habe nicht genug zeit
    würde halt nur gerne versuchen, ihn von mir aus zu vermitteln
    ich hasse tierheime


    Und Du meinst, bei Dir wäre der Welpe gut aufgehoben?? Warum "Hasst" Du Tierheime? Würde der Welpe in unser TH gebracht käme er zunächst in eine Pflegestelle, mit Menschen die Zeit haben, sich um ihn zu kümmern. Vielleicht solltest Du die Sache noch einmal überdenken und wenigstens Kontakt mit dem zuständigen TH aufnehmen. Die Umstände bei Dir klingen nun wirklich nicht ideal für einen Welpen.

    Mir fällt auf, daß Deine Beschreibungen über Deinen Hundes eher lieblos klingen. Du belegst ihn mit Schimpfworten, bist genervt und ich kann nicht erkennen, dass Du Dir ernsthaft Gedanken machst, warum sich so plötzlich eine derartige Verhaltensänderung vollzogen hat.
    Dem Hund geht es offenbar nicht gut. Hunde koten äußerst selten in die Wohnung, zumal, wenn sie es vorher auch nicht getan haben. Ursachenforschung kannst Du nur selber betreiben, Du kennst Deinen Hund. Wieviel Zeit steht für seine Bedürfnisse zur Verfügung? Hat er ausreichend Ruhephasen, ausreichend Auslauf und Beschäftigung?
    Es muß einen Auslöser für dieses Verhalten geben. Beträfe es meinen Hund, wäre ich sehr besorgt!