Beiträge von woodyfan


    Hier in Deutschland werden keine Hunde wg. Überfüllung des TH getötet, wir können also von solchen Zuständen nicht sprechen. Ein Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Hunde und Katzen wäre sinnvoll und sollte von den Kommunen eingeführt werden.


    Um die Situation in der Schweiz beurteilen zu können fehlen mir etliche Angaben. Wie viele Tierheime gibt es überhaupt? Wie ist die gesetzliche Regelung, wer hat für Fund- und Übergabetiere zu sorgen? Bei uns in D hat erst die sogenannte "Kampfhundeverordnung" für überfüllte TH gesorgt, ansonsten gibt es gute Vermittlungsquoten. Wie ist das in der Schweiz geregelt?

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    Sag mal, hast du nicht gelesen, dass keine Plätze mehr frei sind? Wo genau soll man sie zwischenlagern, bis du die Pflegestellen organisiert hast? Damit man im Vorfeld an ihnen arbeiten kann, muss man ja erst mal einen Platz für sie haben - und zwar an einem Ort, wo diese Hunde überhaupt gehalten werden dürfen. Wenn du so einen Ort weisst - gerne auch in Deutschland - dann schreibe das Veterinäramt Zürich an, die würden die Hunde auch lieber vermitteln als einschläfern.


    Dann müssen eben Plätze geschaffen werden. In Deutschland ist das eine Pflichtaufgabe der Kommunen. Vielleicht muß sich in der Schweiz politisch etwas ändern, damit es nicht zu solchen Tötungen kommt. Dafür sollten sich auch die Vet.ämter stark machen. Ein finanzielles Problem kann es ja wohl nicht sein... traurig, so etwas!

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    US amerikanische Verhaeltnisse....aber eine Euthanasie halte ich fuer humaner als ein Leben hinter Gittern.


    Warst Du schon einmal in einem deutschen Tierheim? In dem TH meiner Kommune werden die Hunde mehrmals täglich zum Spielen auf die Wiese gelassen. Nachmittags kommen die Gassigänger, die sich um jeden einzelnen Hund kümmern. Stattdessen sollen sie eigeschläfert werden?? Das sind wohl US-amerik. Verhältnisse...
    Außerdem sind auch SoKas durchaus vermttelbar, wenn im Vorfeld mit ihnen am Wesenstest, Maulkorbbefreiung etc, gearbeitet wird. Eine andere Alternative wären Pflegestellen. Aber das ist natürlich aufwändig, töten geht, zugegebenermassen, deutlich schneller... :shocked:

    Solche Auslaufflächen gibt es ja inzwischen fast in jeder Gemeinde. Auch Hudeschulen bieten ihr Wiesen oft als Freifläche an. Ich persönlich nutze diese Wiesen nicht. Es sind in der Regel sehr viele Hunde da, einige sind schlecht oder gar nicht sozialisiert. Nach unangenehmen Beißvorfällen, die ich mit erlebt habe, besuche ich Freilaufflächen nicht mehr. Mein Hund hat sich dort auch sichtlich unwohl gefühlt.
    Ich fahre mit Woody oft zum Rhein, da kann er offline laufen, trifft auf andere Hunde, die Menge ist aber überschaubar.

    Ich würde die Basics abfragen und dann auf mein Bauchgefühl hören. Vorkontrolle findet ja sicher auch statt. Wenn der Interessent unsympathisch ist, mit dem Hund merkwürdig umgeht oder sich sonst irgenwie suspekt verhält, freundlich absagen.

    Gegenfrage: warum MUß Dein Hund unbedingt apportieren? Meiner tut es auch nicht, das ist doch o.k. Vielleicht gibt es andere Beschäftigungsmöglichkeiten, die sich eher anbieten. Du kannst nur das Angebot machen und sehen, ob der Hund daran Spass hat oder nicht. Woody mag kein Apportieren, kein Agility, dafür liebt er Fährten oder Dummy suchen oder einfach nur herumschnüffeln. Es wird sich schon etwas herauskristallisieren, was euch Beiden Spass macht. Nur nicht so verbissen an die Sache herangehen.

    Wir sind ja auch hartgesottene Wanderer, aber 30 km... das ist schon viel! Unserem Hund würde ich das nicht zumuten, er ist 8 Jahre alt und hat eine kleine Herzschwäche. Für solche Distanzen sollte vorher mit dem GESUNDEN Hund trainiert werden. In welchem Gelände wandert ihr? Flachland oder Gebirge ( wobei beim letzteren die 30 km utopisch wären...)?

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    Frag sie doch ganz einfach, warum sie die Hündin so jung decken lässt. :???:


    Wenn man mit seinen Hündinnen schnell Geld verdienen möchte, dann macht man sowas :hust: ! Da kommt es nicht so sehr auf die Zuchtstandards an. Schätze mal, die Dame gehört keinem Zuchtverband an, kann sie ja gar nicht, wenn die Hündin eigentlich mind. 18 Monate alt sein muß.

    Wenn ich an Threads denke wie "Muß ich als Mieter den von meinem Hund völlig zerkratzten Parkettboden zahlen" oder " Mein Welpe muß nur 8 Stunden allein bleiben und bellt den ganzen Tag" würde ich mir auch überlegen, ob ich an Hundehalter vermiete.
    Leider werden viele Hunde nicht artgerecht gehalten, haben zu wenig Auslauf und Beschäftigung. Da leidet dann schon mal die Wohnung oder die anderen Mieter sind genervt durch die Lärmbelästigung. Schade für Dich, hoffentlich findet ihr bald etwas Passendes.