ZitatAlles anzeigenNicht das ihr mich falsch versteht. Wir haben uns alles sehr gut überlegt und es auch mit unserem Umfeld abgesprochen.
Wir haben bestimmt 2 Jahre nach einem Hund gesucht der zu uns passt.
Ich bin jetzt 27.
Debbie ist ein Mischling und wir haben mit ihr auch keine Probleme bei uns Zuhause. Uns war auch ganz klar, dass wir Einschränkungen haben werden und sich unser Leben verändert. Das klappt auch alles gut.
Ich wollte hier auch nicht sagen, dass wir mit ihr nicht zurecht kommen. Trotzdem belastet es mich, dass man mit Hund auf so viel Ablehnung stößt. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Natürlich lernt man auch einen Haufen neuer Menschen kennen die ebenfalls einen oder mehrere Hunde haben.
Auch mit Hund hat man doch trotzdem noch das Bedürfnis abends mal raus zu gehen.....das ich mal mit meinem Freund Essen oder was Trinken gehen kann.
Wie schauts bei anderen aus den Hund innerhalb der Familie z-B. auf Familienfeiern mitzunehmen?
Vielleicht solltest Du Dir andere Freunde suchen? Ganz ehrlich, wenn der Hund in Aktivitäten wie Biergarten, Wanderungen, Familienfeiern etc. einbezogen wird und zwar so, daß es für die Nichthundebesitzer auch tolerierbar ist, dürfte eigentlich niemand etwas gegen den Hund haben. Das setzt natürlich einen gewissen Gehorsam voraus, wer möchte schon einen nicht zu bremsenden Energiebolzen im Haus oder Garten haben.
Woody begleitet uns oft zu Aktivitäten oder Einladungen von Freunden. Er liegt auf seiner Decke, wer mag, darf mit ihm eine Runde drehen, ansonsten steht er aber nicht im Mittelpunkt. Kino, Theater, Sportveranstaltungen etc. machen wir ohne Hund, ebenso Stadtbummel. Woody bleibt dann zuhause, wenn wir dann zurück kommen ist die Freude groß und es folgt ein langer Spaziergang.
Mich würde noch interessieren, wann konkret Ablehnung gegen den Hund kommt, vielleicht könnt ihr dann gezielt daran noch arbeiten.