ZitatMorgen sind wir eh noch einmal bei nem anderen Tierarzt. Dann wird auch sofort ein neuer Test gemacht. Das damit nicht zu spaßen ist das hab ich gelesen...wir haben ja noch die Hoffnung, dass der Bioresonanztest vllt doch nicht stimmt...
Meines Wissens kann Leish. nur durch einen Antikörpertest nachgewiesen werden. Wie soll ein Bioresonsonztest ein zuverlässiges Ergebnis liefern? Mit LM ist nicht zu spassen, damit sind viele Tierärzte überfordert. Ich würde mich vorher in den entsprechenden Foren informieren und einen Tierarzt wählen, der sich mit Südkrankheiten auskennt, damit eine sichere Diagnostik gewährleistet ist.
Infos über LM findet ihr reichlich im Netz. Außerdem sollte jede seriös arbeitende Orga darüber informieren, daß LM auch nach Monaten noch auftreten kann, auch nach einem negativen Testergebnis im Herkunftsland des Hundes. Wir haben unseren Hund auch nach einem Jahr noch einmal testen lassen.
Zu den Verhaltensproblemen: der Hund ist erst drei Wochen bei euch und hatte eine bewegte Vergangenheit. Lasst ihn doch erst mal ankommen, Vertrauen entwickeln und sein neues Umfeld kennen lernen. Auf die Aussagen der Pflegefamilie kann man sich nur bedingt verlassen. Den Rat, den Hund in einen "Käfig" zu sperren finde ich unseriös und wahrscheinlich traumatisierend für den ohnehin verunsichtern und ängstlichen Hund. Hier ist wohl eher Fingerspitzengefühl, Geduld und Sensibilität gefragt...
Leider klappt bei Hunden aus dem Tierschutz nicht immer alles nach Plan, darauf sollte man eigentlich vorbereitet sein. Wenn euch jetzt schon die Geduld und die Zeit fehlt, an den Problemen zu arbeiten, wäre eine Rückgabe vielleicht die beste Lösung.