Leider ist uns das auch schon mehrfach passiert. Eine Schäferhündin hat sich zweimal ohne Vorwarnung auf Woody gestürzt, quasi aus dem Hinterhalt, ihn angefallen und so schwer verletzt, daß er eine Nacht in der Tierklinik verbringen mußte.
Leider gibt es solche unsozialisierten Hunde, in unserem Fall waren es sogenannte "Hofhunde" ohne Kontakt zur Außenwelt. Wir haben sofort das OA informiert. Der Halter wurde mit uns zu einem gemeinsamen Gespräch eingeladen. Dort wurde ihm deutlich klar gemacht, daß er, wenn sein Hund wieder auffällig wird, eine empfindliche Geldstrafe zahlen muß und Auflagen für die Hundehaltung bekommt.
Seitdem sitzt die Hündin leider meistens im Zwinger, läuft aber nicht mehr unbeaufsichtigt herum. Ein Anruf beim OA kann also durchaus Sinn machen.
Beiträge von woodyfan
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Ich finde es toll, daß Du einen Hund aus Tierschutz nehmen möchtest. Die einfachste Lösung wäre, das örtliche Tierheim aufzusuchen und dich dort umzuschauen. Du kannst mehrmals mit Deinem Favoriten Gassi gehen und ihn kennen lernen.
Unser Hund stammt aus Griechenland, war aber bereits in D in einer Pflegestelle. Viele Orgas arbeiten mit Pflegestellen, so daß ein Kennenlernen, daß auch ich für unabdingbar halte, möglich ist. Schau Dich doch mal im Netz um, es gibt sicher auch einige Hunde in Deiner Nähe, die auf ein neues Zuhause in einer Pflegestelle warten.
Einen Welpen würde ich nicht nehmen, wenn nicht gewährleistet ist, daß in den ersten Monaten eine Person immer zur Verfügung steht. Es kann gut gehen und ein Welpe hat nicht so große Probleme mit dem Alleinbleiben, es kann aber auch komplett nach hinten losgehen...siehe etliche Threads dazu hier im Forum. Mir wäre das zu unsicher und ich würde mich für einen älteren Hund entscheiden. Hierzu Schätzungen abzugeben, finde ich unseriös, weil jeder Hund und jeder Welpe individuell und unterschiedlich ist.
Wichtig ist, die Hundeauswahl in Ruhe anzugehen und so lange zu warten, bis der oder die "Richtige" gefunden ist.
Viel Glück dabei! -
Zitat
Was der Vizsla ist ein MODEHUND???
Was macht den guten, was den schlechten Züchter aus?Ja, so ist es, genau wie der Weimaraner. Früher wurden Viszlas und Weimis ausschließlich in Jägerhände gegeben. Das hat sich ja nun leider geändert, es ist einfach schick, einen solchen Hund an der Leine zu haben.
Und im Osten werden sie ja soooo günstig produziert...
Ich würde mich, bevor ich mich für eine solche Rasse entscheide, umfasssend informieren. Der Hund muß beispielsweise ausgelastet werden, wenn er nicht jagdlich geführt wird. Und dazu reichen Spaziergänge meistens nicht aus, sondern auch der Kopf will beschäftigt werden.
Was gute von schlechten Züchtern unterscheidet ist hier in etlichen Threads nachzulesen. -
Zitat
mein freund ist heute zu seiner familie gefahren wegen weihnachten...
Und es reicht jetzt mich als ein monster hinzustellen.
Tessy, Du hast nichts verstanden und Du willst nichts verstehen. Es ist manchmal einfach nicht auszuhalten, wie naiv und fahrlässig hier mit Hunden umgegangen wird. Bzgl. Deiner erwähnten "Vorsichtsmaßnahmen" glaube ich Dir kein Wort. Du hast doch quasi daneben gestanden, als Deine Hündin gedeckt wurde. Und dann, so ein Pech, passiert es doch am nächsten Tag gleich nochmal!
Es gibt unendlich viel Hundeelend hier und auch im Ausland. Tausende von Welpen warten auf eine Vermittlung.
Ganz zu schweigen von den medizinischen Gründen, die gegen eine Trächtigkeit Deiner Hündin sprechen. Übernimm jetzt wenigstens die Verantwortung, geh zum Tierarzt und laß die Trächtigkeit beenden. Das ist das Mindeste, was Du noch tun kannst. -
Zitat
Hi,
Ich bedanke mich mal herzlichst. Da war tatsächlich einiges Neues dabei.
So von Beschreibungen her ist es auch wirklich schwierig eine Rasse einzuschätzen.
Ich hoffe es nimmt mir keiner zu Übel das ich noch immer total in diese Rasse vernarrt bin und beim richtigen Angebot auch zuschalgen werde.
, MarkusMarkus, Du gehörst anscheinend zu den Beratungsresistenten!
Warum postest Du eigentlich, wenn Du im Grunde nur bestätigt werden willst.
Traurig, daß mal wieder durch die Medien eine Hunderasse populär und hochstilisiert wird. Ich kenne mich mit Akitas überhaupt nicht aus, habe aber in einer aktuellen Hundezeitschrift den Erfahrungsbericht einer Akita-Besitzerin gelesen. Ich würde mir den Akita nicht zutrauen, diese extreme Eigenständigkeit und Unabhängigkeit, dazu der starke Jagdtrieb, das ist wirklich nur etwas für Kenner und Liebhaber dieser Rasse.
Und, Markus, zuschlagen solltest Du bestimmt nicht beim passenden "Akita - Angebot", leider landen solche Schnäppchen häufig im Tierheim. -
[quote="Titschie
Wenn der Labbi sich so einen Streß macht würde ich ihn auch in die Box stecken. Kann die TS sehr gut verstehen. Und lieber 4 h Box als 9 Stunden komplett alleine trotz Hausfreigang.
LG[/quote]
Du meinst also die Wahl zwischen Pest oder Cholera? Wie kann man nur in Erwägung ziehen, einen jungen Hund 9 Stunden allein zu lassen .
Genau, steck den Labbi mal in die Box!
Hier tummeln sich wirklich "Tierliebhaber" vom Feinsten. -
Gerade beim Joggen ist mir das Thema Box noch einmal durch den Kopf gegangen. Ich glaube, so weit sind wir alle nicht voneinander entfernt wenn es darum geht, einen Hund manchmal oder weil es die Situaton erfordert (Flugbox, Ausstellung) in eine Box zu "pferchen". Auch für Angsthunde kann ich mir eine Box (mit geöffneter Tür!) als Rückzugsmöglichkeit vorstellen.
Aber wir reden im Fall von Naddlhase (Nomen est omen???) von einem bewegungsfreudigen Labbi im besten Flegelalter, dem man sicher etwas mehr als eine Box anbieten sollte. Ich fand die Idee, sich selber einmal vier Stunden in die Box zu setzten, gar nicht so schlecht. Vier Stunden können seeeehr lang und qualvoll sein.
Und was das Tierschutzgesetz anbetrifft: Erstens bin ich froh, das es eines gibt! Zweitens finde ich es positiv, das keine Zeiten angegeben sind, wie lange ein Hund in einem Raum gehalten werden darf "der für Menschen ungeeignet ist " (...also Box oder Kennel). Ein bewegungsfreudiger Hund dreht wahscheinlich schon nach 30 min. am Rad, ein gemütlicherer Vertreter vielleicht nach 2 Stunden, wer weiß es ? Fakt ist, das eine Mindestgröße der Bewegungsfläche für Hunde gesetzlich vorgeschrieben ist. Und das ist auch gut so, daher sollte nicht schöngeredet werden, wenn Halter ihren Hunden das stundenlang antun. -
Wir reden leider komplett aneinander vorbei. Verhaltensprobleme bei einem Hund können nicht dadurch gelöst werden, ihn wegzusperren!
Wenn die äußeren Umstände nicht geeignet sind, der Hund nicht behutsam an das Alleinbleiben herangeführt wird und aus dem Grund die Wohnung zerlegt, kann die Lösung NICHT sein, einen Kennel einzusetzten!
Wir reden nicht über einen kurzfristigen Aufenthalt, bei dem der Hund selber entscheiden kann, wann er raus möchte. Nein, es handelt sich hier um Stunden, die er dort zwangsweise verbringen muß.
Ich wundere mich auch wirklich, daß sich die Mods hier nicht einschalten. Die Argumantation der TS zeigen auch null Problembewußtsein dem Einsatz der Box gegenüber.
Tierschutzgesetze zu schaffen macht schon Sinn, da kann ich mich als Halter nicht mit einer zerstörten Wohnungseinrichtung rausreden.
Der Hund muß jetzt darunter leiden, daß sich hier die Halterin offensichtlich übernommen hat. Ich plädiere dafür, den Hund in eine Tagesbetreuung zu geben, satt ihn einzusperren. -
Zitat
hi an alle,
und das langsam echt nevige box problem;
unser tierschutz ist ja gut und recht aber die sollten sich lieber mal um tiere kümmern denen es echt schlecht geht und um hundeschulen die einem beibringen das der alphawurf und nackenschütteln die besten erziehungsmaßnahmen sind.
und wenn mir der tierschutz dann einmal im monat ne neue einrichtung zahlt oder mir meinen lohn überweist lass ich den rüpel gern in der wohnung springen, wär mir auch lieber...und die aussage das ich meinem hund nicht gerecht werde, find ich auch weng übertrieben ich hab ihm halt alles ihn den A... gesteckt hab weil ich gedacht hab der ist ja noch son kleines, süßes unschuldiges baby
LG Naddl
Bei solchen Argumenten fällt mir nun gar nichts mehr ein
Da hilft wohl nur noch die Decke des Schweigens... -
Zitat
Wieso?
Die Box ist ja keine Strafe/Korrektur, wenn ich richtig gelesen habe, ist der Hund an die Box gewöhnt, schläft auch darin wenn Naddl zuhause ist- es besteht also keine negative Verknüpfung.
Die Box ist sein fest zugewiesener, sicherer und für ihn gut überschaubare Platz wo er sich die 4 Stunden über befindet während derer Naddl arbeitet und er sonst umdekorieren würde.Auch wenn es lästig wird...hier ein Auszug aus dem Tierschutzgesetz:
Anforderungen an die Haltung von Hunden in Räumen:
1.3, Punkt 3
Ein Hund darf in Räumen, die nach ihrer Zweckbestimmung nicht dem Aufenthalt von Menschen dienen, nur dann gehalten werden, wenn die benutzbare Bodenfläche den Anforderungen an die Zwingerhaltung entspricht. ZitatendeEin Zwinger muß übrigens eine begehbare Fläche von 15 qm vorweisen, ohne Hütte!
Ich weiß nicht, warum hier so bagatellisiert wird, daß der Hund der TS STUNDENLANG in einem Kennel eingesperrt wird.
Ich hätte keine ruhige Minute, wüßte ich meinen agilen und bewegungsfreudigen Junghund dort weggesperrt.
Wenn er die Wohnung "umdekoriert" liegt es wohl in erster Verantwortung bei der Halterin, die dem Hund offenbar nicht gerecht wird.