Beiträge von woodyfan

    Zitat

    Hallo!
    Das hört sich ja also noch nicht ganz so schlimm an.
    Ich denke da kannst du nur selbst abwägen.
    Aber aus eigenen Erfahrungen kann ich nur sagen, wenn die Nase erstmal da ist, dann mögen sie doch eh meistens alle...
    Gruß
    Lilli


    Von solchen Experimenten würde ich Dir abraten. Ich wäre ganz schön sauer, wenn gegen meinen Willen, in meinem Haus, ein Hund angeschafft wird. Und wie ich Dich verstanden habe, wohnst Du zeitweise bei Deinen Eltern.
    Du hast schon den richtigen Gedanken gehabt, sprich mit Deinen Eltern, überzeuge sie, sucht vielleicht gemeinsam den passenden Hund aus. Und wenn es nicht klappt, dann wartest Du eben so lange, bis für Dich die richtigen Voraussetzungen da sind und Du Dich eigenständig um DEIN Tier kümmern kannst.
    Gruß Karin

    Zitat

    Fransica, ich denke, daß es einfach so ist, daß bei Euch "Älteren" schon festere Lebensumstände herrschen, wie bei uns "Jüngeren" wobei ich mich da wohl nicht mehr so richtig zu zählen kann :hust:


    Ich muß dazu noch sagen, daß ich mich auch ganz bewußt für einen Hund entschieden habe, als ich beruflich kürzer treten und mehr Zeit in die Hundebetreuung investieren konnte. Es war für mich schon immer klar, wie die äußeren Umstände FÜR MICH sein müssen, um einem Hund gerecht zu werden. Vorher hatte ich eben nur Katzen, die als Freigänger den ganzen Tag auf Achse waren.


    Hoffentlich bleibt es auch so...aber das steht in den Sternen. Trotzdem gibt es ja viele Möglichkeiten, Hunde über Mittag mal an die frische Luft bringen zu lassen. 8 Stunden ganz ohne Auslauf und Kontakt geht für mich allerdings gar nicht. Es gibt zwar hier Leute, die das so handeln, wäre für mich undenkbar.
    LG....Karin


    Ich finde wichtig, wie Du, als Hundehalterin, Dich fühlst, wenn Dein Hund fast den ganzen Tag allein ist. Ich würde mich damit so schwer tun, daß ich am Arbeitsplatz keine ruhige Minute mehr hätte.
    Unser Hund freut sich wie verrückt, wenn ich nach 4 Stunden Abwesenheit nach Hause komme. Für mich wäre eine Konstellation mit Vollzeit-Arbeitsplatz undenkbar. Ich würde auf jeden Fall eine Betreuungsmöglichkeit suchen, in die ich den Hund guten Gewissens geben kann. Oder einen Hundesitter, oder...es gibt bestimmt noch andere Ideen. Allein lassen wäre für mich jedenfalls keine Alternative.
    LG...Karin


    Deine Unsicherheit finde ich völlig berechtigt und würde nicht auf das hören, was "alle" sagen.
    Auch wenn der kleine Angstkläffer zu 80 % abrufbar ist, besteht ein Restrisiko.
    Vielleicht gibt es ungefährliche Gegenden, wie z. B. eine große Wiese, Strand etc., wo ihr sie hin und wieder laufen lassen könnt.
    Bzgl. der Kläfferei würde ich noch nicht aufgeben. Gibt es bei Dir keine Huschu, die eine offene Spiel-und Laufstunde anbietet? Da wären ja Hundebegnungen unangeleint möglich, unter fachlicher Aufsicht, wenn es mal brenzlig wird.
    LG...Karin

    Wenn ich Dein Alter überlesen hätte wäre mir sofort der Gedanke gekommen: da langweilt sich aber jemand in den Ferien!
    KEIN AG ist verpflichtet, Hunde von Mitarbeitern am Arbeitsplatz zu dulden. Tut er es, ist es eine good-will Entscheidung.
    Du solltest also noch mal in Dich gehen, ob Du ein tragfähiges Betreuungskonzept für den Hund während Deiner Abwesenheit hinbekommst. Ansonsten hiflt nur eins: mit der Hundeanschaffungen warten, bis die äußeren Bedingungen stimmen. Damit tust Du Dir und dem Hund einen Riesengefallen.

    Zitat

    Bei uns ist es auf allen Friedhöfen verständlicherweise verboten.


    Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber warum "verständlicherweise"? Ich kenne viele alte Leutchen, die fast jeden Tag zum Friedhof gehen. Und ihren Hund mitnehmen, angeleint natürlich. Der Hund hat Auslauf und die alten Leute Gesellschaft.
    Ich nehme Woody auch mit zum Friedhof, es ist hier nicht untersagt, Häufchen werden selbstredend entfernt.
    Jede Kommune kann übrigens entscheiden, ob sie ein Friedhofsverbot für Hunde aussprechen oder nicht.
    Gruß...Karin

    Zitat

    Whow - Danke für die vielen Antworten :gut:
    woodyfan
    Ja das war allgemein doof an dem Tag - wir haben ja zwei Geschirre zu Hause, aber es war eigentlich ein Hunde-Spiele-Nachmittag geplant, also hab' ich das Geschirr zu Hause gelassen :headbash: - ist ja auch nicht weit bis zum Feld... doch dann kam auf dem Weg nach Hause eine Katze über den Weg, die NULL Angst vor Hunden hatte - sie legte sich noch demonstrativ auf den Gehweg und wartete ab, bis wir vorbei gegangen sind! Katzen sind bei uns ein Riesenproblem - doch wie kann man daran arbeiten ???


    Liebe Grüsse,
    Maja


    Ach ja, das kenne ich auch....Woody dreht ebenfalls durch, wenn er Katzen sieht, daher ist er immer im Geschirr. Sollte mal ausnahmsweise ICH ( was selten vorkommt!) die Katze zuerst sehen, versuche ich es mit Ablenkung wie Superleckerchen, Sitz usw....meist mit mäßigem Erfolg. Der Jagdreiz ist doch immens groß, speziell bei Katzen. Nur unseren eigenen Stubentieger hat Woody akzeptiert, für mich ein echtes Phänomen.
    Viel Spaß weiterhin...Karin


    Wenn sie so stark an der Leine zieht, solltest Du ein vernünftiges Geschirr besorgen. Und dann natürlich an der Leinenführigkeit arbeiten, aber die Luft abschnüren, das muß ja nicht sein.
    Lg...Karin

    Zitat

    die mail die ich von dem tierheim bekommen hab(haben schon mehrmals telefoniert und sonntag waren wir auch mal persönlich dort,obwohl die 2 stunden von uns weg sind:_)
    dann schreib ich mal so ungefähr denn sinn des inhaltes der mail


    also wie gesagt seinen katzentest hat er bestanden,er ist lieb zu jedermann,er is mit 3 andren rüden im zwinger,da gab es nie probleme.
    die schätzen ihn so ein,das er sich mit kindern vertsehen wird.
    seine probleme,er kennt es nicht an der leine zu gehen,kennt keine glatten böden,hat noch nie gespielt,und sie wissen natürlich net,ob er stubenrein ist.


    Das hört sich doch erstmal sehr positiv an! Mein Hund kannte auch keine Leine...eine der etwas leichteren Übungen.
    Als Hundeanfängerin empfehle ich Fachliteratur zum Thema, z.B. " Einwanderer auf vier Pfoten" oder ähnliches, und später, wenn der Kleine sich eingelebt hat, den Besuch einer guten Hundeschule. Weniger für den Hund, sondern für Dich, um zu lernen, wie Hundeerziehung funktioniert.


    Es stimmt, die meisten Podencos haben einen ausgeprägten Jagdtrieb und können zum Teil nicht abgeleint werden! Ich habe ja auch so ein Exemplar, zwar kein Podenco, aber Jagdtrieb. Unseren Kater hat Woody sofort akzeptiert als Rudel mitglied, alle anderen Katzen würden von ihm gnadenlos gejagt werden....aaaaber:
    Nicht alle Podis haben einen gleich satrk ausgebildeten Jagdinstinkt. Unter ihnen gibt es durchaus auch Exemplare, die abrufbar sind. Windhunde, zu denen die Podis meines Wissens gehören, sind in der Regel sanfte, ruhige und sensible Hunde. Sie genießen ein ruhiges Umfeld und einen strukturierten Tagesablauf. Außerdem brauchen sie nicht stundenlang Auslauf, sondern tagsüber mal die Möglichkeit zu ausgedehnten Sprints, müssen also nicht stundenlang bewegt werden.
    Mit Woody mache ich viele Schnüffelspiele, wie Verlorenensuche, Fährtenarbeit, Mantrailing. Das macht ihm Spass, Agility übrigens hat er verweigert...)


    Ansonsten gibt es ja unendlich viel Infos im Netz über diese spezielle Rasse. Ich würde allerdings persönlich auch einen Hund vorziehen, den ich bereits in der Pflegestelle kennelernen kann. Die können immer ganz viel über das Verhalten des Hundes sagen, finde ich besonders wichtig, wenn Kinder im Haus sind.
    LG...Karin