Beiträge von woodyfan

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    Hallihallo Fories,


    ich brauch wieder mal euren Rat, wie bringe ich dem Hund bei dass das Bett tabu ist für sie?


    lg merimi


    Da gibt es mehrere Möglichkeiten.
    Die einfachste ist: Schlafzimmertür schließen, vor allem, wenn Du nicht zuhause bist.
    Ansonsten, sobald der Hund aufs Bett will, deutliches "Nein"!
    Und immer schön konsequent bleiben!
    Es sei denn, man hätte gerne eine tierische Wärmflasche :hust: , dann dem Hund beibringen, nur mit Erlaubnis ins Bett zu springen...
    Viel Erfolg..Karin

    Hallo, Lina,
    bevor sich jetzt viele User den Kopf zerbrechen und Dir Tipps geben halte ich auch die Frage für wichtig, wem der Hund gehört und wer das Sagen bei der Hundehaltung hat!
    Es bringt Dich nicht weiter, wenn Du die Einzige bist, die den Hund erziehen will, dennn darauf läuft es wohl hinaus... :hust:
    Nur eine Anmerkung von mir: Hunde sind von Natur aus nicht hinterlistig! Dies würde einen Denkprozeß voraussetzten, zu dem sie gar nicht in der Lage sind.
    Euer Hund verhält sich so, weil man ihm offensichtlich kein anderes Verhalten beigebracht hat!!
    LG...Karin


    Hallöchen! Wir haben aus so ein etwas eigenwilliges Hundeexemplar zu Hause, ein Grieche. Vor vielem hat er Angst und zeigt deutlich sein Unwohlsein, z.B. größere Menschenansammlungen, Hunderudel, laute Geräusche wie Donner etc. Soweit möglich nehmen wir Rücksicht und setzen ihn diesem Stress nicht aus. Er muß nicht mit uns zum Stadtbummel, bei Gewitter darf er bei uns Schutz suchen und im Freilauf meiden wir größere Hunderudel. Jeder Hund ist anders, deshalb finde ich diese Generalisierungen bei der Hundeerziehung nicht immer richtig.
    Dein Hund hat wahrscheinlich auch schon einige unangenehme Erfahrungen sowohl mit Artgenossen als auch mit Menschen gemacht. Solche Traumata manifestieren sich und sind nicht einfach "abzutrainieren". Wichtig ist, daß er Vertrauen zu Dir aufbaut.
    Arbeite mit Belohnungen und ohne Zwang.
    Wenn er draußen vor dem Haus Terz macht, würde ich ihn ruhig anleinen, vielleicht mit Leckerchen ablenken, bis er sich beruhigt hat.
    Wegen des Spielzeugs würde ich auch versuchen, solche Situationen möglichst zu vermeiden. Kein Spielzeug, wenn andere Hunde dabei sind.
    Ansonsten klappt es doch mit euch beiden schon ganz prima :gut: !
    Lg...Karin


    Reg Dich erst mal ab! Als ich noch 8 Stunden gearbeitet habe, hatte ich keinen Hund, weil ich nur mit einem schlechten Gewissen zur Arbeit gegangen wäre...
    Das die Betreuung Deine Hundes nicht optimal ist, zeigt er ja durch seine Verhaltensauffälligkeiten. Versuche, ihn während Deiner Abwesenheit besser betreuen zu lassen. 8 Stunden sind definitiv viel zu lang!
    LG...Karin

    Zitat

    hallo foris


    ich kann mich doch nicht von einem hund zum affen machen lassen, der mich hört aber sich denkt schrei mal zu alte ich komme wenn ich will
    danke fürs auskotzen
    und schönen sonntag an alle


    Dein Hund will Dich weder zum Affen machen noch macht er sich Gedanken um Dein Befinden :hust: . Ein Tier ist nun mal triebgesteuert und er hat nur den Instinkt, der läufigen Hündin zu folgen.
    Warum leinst Du ihn nicht einfach an? Du hast die Verantwortung für Deinen Hund, laß ihn nicht einfach unbeaufsichtigt durch die Gegend laufen.
    Gruß, Karin


    Genau so habe ich mit Woody auch gearbeitet. Außerdem zusätzlich immer wieder am Grundgehorsam, daß lässt man ja gerne mal schleifen...
    Inzwischen kommt es relativ selten vor, daß Woody Autos jagen möchte. Ich passe auf wie ein Schießhund und lasse ihn vorher absitzen. Anfangs habe ich mit Leckerchen positiv verstärkt, inzwischen klappt es auch ohne.
    Viel Glück bei der Umsetzung...Karin

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    Fang doch erstmal an dir bei deinem Hund Respekt zu verschaffen, du Chef er nix.
    Dann würde ich mal über Erziehung nachdenken, dass soll helfen.


    Zuckermaus


    Und, welche konstruktiven Vorschläge hhättest Du denn da, dem Hund zu zeigen, daß er nix ist???


    Ich kann nur hoffen daß Du keinen Hund besitzt...bei der Einstellung :headbash: !


    Du gestehst doch aber trotzdem jedem User eine eigene Meinung zu?? Und warum sollte er/sie diese nicht äußern...dürfen :???: ?


    Wenn hier Fakten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, die man zumindest kontrovers diskutieren kann, muß die TS auch mit Kritik rechnen. Die ist ja bisher auch äußerst sachlich ausgefallen.
    Ansonsten macht ein solches Forum relativ wenig Sinn, finde ich zumindest.
    Und was die unkontrollierte Vermehrung von Hunden anbetrifft...die lehne ich auch ab. Tausende von Welpen sitzen in europäischen Tierheimen und warten auf eine Vermittlung.
    Ich hoffe, das fasst Du jetzt nicht als erhobenen Zeigefinger auf...

    Du lässt Deinen Hund also 8 Stunden allein und wunderst Dich, wenn er die Tapete abkratzt :lol: ???
    Das kann ich jetzt nicht so ganz glauben. Soll das ein Witz sein? Wie soll das Tier sich acht Stunden lang beschäftigen? Hast Du jemanden, der zwischendurch mir ihr rausgeht?

    Ich würde doch noch mal überdenken, ob Deine Art der Hundehaltung optimal ist. Ansonsten Hundesitter suchen, damit die Tapeten dran bleiben.

    Hallo, Jutta! Auch wir haben so eine kleine Angstbuxe aus dem Tierschutz übernommen. Woody war ca. 8 Monate, als er zu uns kam. Er wurde schwer verletzt in Griechenland in eine Mülltonne geworfen, von Tierschützern gefunden, ärztlich versorgt und nach Deutschland in eine Pflegestelle gebracht. Von dort haben wir ihn "adoptiert".
    Die ersten Monate hat Woody nachts ausschließlich im Keller verbracht. Dort stand ein alter Sessel, da hat er sich hineingekuschelt und geschlafen. Von sich aus hat er die Nähe zu uns nicht gesucht, ist nie zu uns auf die Couch gesprungen oder gar ins Bett...ging allerdings immer gerne große Gassirunden, das war sein Highlight des Tages. Ganz Jagdhund, die Schnauze immer auf dem Boden, hat er uns auch da im Grunde ignoriert.
    Irgendwann kam dann der erste Stupser mit der Schnauze, ganz vorsichtig. Wir waren aus dem Häuschen vor Freude über ein Verhalten, das manche Hundebesitzer wahrscheinlich auf die Palme bringt...
    Außerdem merkten wir, daß Woody uns nicht mehr aus den Augen ließ, wenn wir Freunde besuchten. Irgendwann war wohl der Knoten geplatzt bei Woody, das hat allerdings Jahre gedauert. Jetzt hat er Vertrauen zu uns aufgebaut was allerdings dazu geführt hat, daß wir uns ganz schlecht von ihm trennen können...also nur noch gemeinsamer Urlaub mit Hund!
    Ich würde die Idee mit dem Hundetrainer noch einmal überdenken. Zunächst muß Pongo sich sicherer bei euch fühlen und ein wenig Bindung entstanden sein. Alles andere würde ihn in einen Riesenstress versetzten. Wir hatten auch anfangs eine Trainerin, die keine Erfahrungen mit Angsthunden hatte. Sie ist sehr ruppig mit Woody umgegangen und wir haben viele Anfängerfehler gemacht. Heute ärgern wir uns, daß wir nicht auf unser Bauchgefühl gehört haben.
    Ich drücke Pongo und euch die Daumen! Verliert nicht die Geduld, gebt dem Hund die Zeit, die er braucht. Erwartet nicht zu viel, dann werdet ihr euch über ganz kleine Liebesbeweise von Pongo, die garantiert irgendwann kommen, unglaublich freuen.
    Viel Glück...Karin