Beiträge von woodyfan

    Zitat

    Lalelu82
    ..., dann kann es durchaus sein, dass man Probleme ohne Ende bekommt.


    Welche Probleme sollen das sein? Unser Hund, aus Griechenland, hatte bisher eine Demodex-Infektion und hat einen leichten Herzfehler. Wären das für Dich "Probleme ohne Ende"?
    Ich fürchte, ähnliches Pech kannst Du mit einem Hund haben, den Du als Welpen nimmst oder von einem Züchter. In gewisser Weise ist jeder Hund ein Überraschungspaket.
    Bei einem Hund aus dem Süden sollte ein Gesundheitscheck gemacht werden, trotzdem kann es sein, daß Erkrankungen wie Leishmaniose erst später festgestellt werden. Darauf sollte man sich einstellen, wenn man sich für ein solches Tier entscheidet. Andererseits sind bereits viele Südhunde auf deutschen Pfegestellen und dort bekommst Du schon viele Vorab-Infos und kannst den Hund kennen lernen.
    Verhaltensprobleme hatten wir mit Woody überhaupt nicht. Er war und ist sehr sozial im Umgang mit Artgenossen und hat auch mit Zweibeinern keine Probleme.


    Hallo, Daniela,


    wenn Du häufiger beobachtet hast, das der Hund geschlagen wird, solltest Du aktiv werden. Hier bei uns wäre zunächst das Ordnungsamt zuständig. Sehr hilfreich sind Beweise, z.B. Zeugen oder Fotos.


    Ich finde es vollkommen i.O., daß Du Dir Gedanken machst und besorgt bist, wäre ich an Deiner Stelle auch! Und zwar nicht wg. der zu kurzen Gassigänge, sondern wg. der Mißhandlungen.


    Ich hoffe, Du findest Unterstützung!


    LG...Karin

    Zitat

    Glaub leider nicht daran, dass Du nicht wieder in die alten Verhaltensmuster zurückfällst. Du solltes Dir nicht nur eine Hundeschule suchen, sondern auch Psychologische Hilfe in anspruch nehmen, vielleicht in Form einer Selbsthilfegruppe. Dein Hund wird Dich immer wieder in Situationen bringen, wo Dir die "Sicherung" durchbrennt. Deine Aggression ist das Problem und an der musst Du genau so arbeiten wie an Deinem Wissen über Hunde und deren Erziehung.


    Für mich nicht nachvollziehbar, wie man seine Hand gegen so einem kleinen Wesen erheben kann. :shocked:


    ....das ist umso erschreckender, wenn man dann die Fotos sieht.
    Und leider verändert es auch nichts an der vom TS sehr ehrlich geschilderten Problematik. Ich bin in dem Fall erst beruhigt, wenn Roki21 ganz klar äußert, welche Hilfsmaßnahmen von IHM eingeleitet worden sind, Hundetrainer etc. Bisher haben wir davon nämlich noch gar nichts gehört...ich befürchte, dabei bleibt es auch. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.


    Ich glaube, diesem jungen Mann ist hier auf die Schnelle nicht zu helfen und der Hund muß dringend, zu seinem eigenen Schutz, woanders untergebracht werden.


    Was bitte, darf man verstehen unter "...dann hat sie den Arsch vollgekriegt". Anscheinend so heftig, daß sie inzwischen vor Angst ihren Schließmuskel nicht mehr beherrschen kann. Es handelt sich hier um einen Chihuahua-Mix, allein schon die Vorstellung, daß ein Erwachsener einen so kleinen Hund in der Form "erziehen" will, es ist zum ko......


    Was bitte ist daran falsch, eine Tiermißhandlung klar und eindeutig zu benennen und dem TS, der anscheinend weder seine Aggressionen im Griff hat und auch nicht in der Lage ist, das Schlagen des Hundes abzustellen, zur Abgabe zu raten???
    Sorry, aber ich kann hier nur das Leid des Hundes sehen und hoffe, der TS ist EINSICHTIG und bringt sein Tier dorthin, wo es vor ihm sicher ist.

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    ....und ich sage dir das sind auch die typischen leute die giftköder auslegen!! :skeptisch3:


    Sie hassen uns und wir hassen sie ! So ist es eben ....


    Wie seid ihr denn drauf? Wenn ihr mir so einer Hasskappe durch die Gegend lauft braucht ihr euch nicht zu wundern, wenn euch selbiges entgegengebracht wird.
    Ich bin Joggerin MIT Hund. Für mich ist es selbstverständlich, daß ich, wenn sich Reiter nähern, meinen Hund ins Sitz bringe. Leider kommt es vor, daß Reiter im sogenannten "Schweinsgalopp" vorbeischießen, dann sind wir manchmal etwas zu langsam...
    Also, dieses schwarz-weiß Denken bringt doch gar nichts. Genau so, wie es rücksichtslose Hundehalter gibt, gibt es ebensolche Reiter, Jogger, Fahrradfahrer etc.
    Die TS hat offenbar einen gut erzogenen Hund, prima! Ich bin mir sicher, sie hat auch schon den einen oder anderen netten, Jogger, Walker, Fahrradfahrer.....getroffen.
    Schönen Tag noch...Karin

    Frag doch einfach im Tierheim nach!


    Ich denke schon, daß man es begründen muß, wenn Tiere abgegeben werden.


    Man muß allerdings immer bedenken, daß die Abgabe in ein Tierheim der worst case für das Tier ist und vorher alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sein sollten.

    Ich höre normalerweise eher von Hundebesitzern, deren Hund leider ein Balljunkie geworden ist und sie das Problem haben, diese "Sucht" wieder los zu werden!


    Ein jagdlich ambitionierter Hund wird sich niemals durch ein Bällchen von Jagen abhalten lassen. Das ist eine Erfahrung, die ich mit meinem eigenen Hund gemacht habe. Ich empfehle Dir Schnüffelspiele, wie z. B. Verlorenenesuche, Mantrailing oder ähnliches, Hauptsache, Dein Hund hat Spass daran und wird gefordert. Fährtensuche ist auch eine tolle Sache, relativ unkompliziert, kann in den Spaziergang integriert werden.


    Ich würde den Ball demzurfolge nur als Belohnung einsetzten.


    LG...Karin

    Hallo, Andrea, ich würde in jedem Fall einen zweiten TA hinzuziehen, um die Diagnose zu sichern. Die Behandlung von Demodexmilben ist sehr langwierig und muß manchmal auch wiederholt werden.
    Unser Woody hatte vor vier Jahren eine Demodexerkrankung, die sich auch nur an den Augen zeigte, allerdings an beiden Augen. Leider ist mir der name des Medikamentes entfallen, daß er ca. 3 Monate bekommen hat. Es war jedenfalls flüssig, mußte im K´schrank aufbewahrt werden und wurde ins Futter gegeben.
    Ihm wurde auch ein Hautgeschabsel entnommen und von TA Nr. 2 auch eindeutig als Demodex diagnostiziert.
    Wie ist die Vorgeschichte Deines Hundes? Hat er im Moment viel Stress? Man führt die Erkrankung auf ein angegriffenes Immunsystem zurück.
    Alles Gute für Amy! Karin

    Hallo, Alex, Du kannst mich gern mit Fragen löchern, kein Problem.


    Da wir zu zweit wandern hat jeder einen Rucksack mit ca. 15 kg...ganz schön schwer! Da ist aber auch ein ultraleichtes Zelt dabei, da wir nicht immer in Hütten übernachten können, z. B. auf Korsika. Wichtig sind auch Schlafsäcke, leichte Daune oder, wenn Du in Hütten übernachtest, ein leichter Hüttenschlafsack. Die Wolldecken in den Hütten sind manchmal ziemlich eklig...


    Die Dachsteinwanderung wird unsere längste Tour, da nehmen wir auch das Zelt mit, weil Hunde in den Schlafräumen der Hütten nicht gestattet sind. Willst Du allein wandern? Dann mußt Du leider alles selber tragen, incl. Hundefutter. Welchen Hund hast Du? Es gibt inzwischen schöne Packtaschen, die der Hund selber trägt. Unser Exemplar ist dafür leider ein bißchen zu dünn....Windhundmischling.


    Such Dir für den Anfang bitte eine leichte Tour aus und vergewissere Dich, daß auf der Strecke keine Klettersteige sind, die für den Hund nicht machbar sind. Wandern im Hochgebirge ist anstrengender als im "Flachland". Du mußt ja einige Höhenmeter bewältigen, je nach Tour. Wir wandern uns vorher immer in Ruhe ein, also eine Woche gemütlich "vorwandern", die zweite Woche gehts dann in die Berge.


    LG....Karin

    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß bei Woody mehrere Faktoren zusammenkamen. Er war sowieso ein eher unsicherer und ängstlicher Hund und wurde leider zwei Mal von einem Nachbarshund heftig gebissen. Dazu kam die unangenehme "Anziehungskraft" als kastrierter Hund.
    Heute, wie gesagt, hat er enorm an Selbssicherheit gewonnen und lässt sich diese Bedrängung nicht mehr gefallen. Zu einer Beisserei ist es dabei noch nie gekommen.
    Idealerweise achten bei der Begenung von kastrierten und unkastrierten Hunden die Besitzer darauf, daß ein Kastrat nicht zu stark bedrängt wird. Ich tue mein Übrigens, indem ich große Hundegruppen meide und im Zweifelsfall, wenn es unangenehm werden könnte ( dafür habe ich inzwischen ein gutes Gespür) meinen Hund nehme und die Situation auflöse. Es ist allerdings immer eine gewisse Achtsamkeit angebracht. Ich setze aber voraus, daß man freilaufende Hunde generell im Auge behält.