Beiträge von woodyfan

    Frag doch einfach im Tierheim nach!


    Ich denke schon, daß man es begründen muß, wenn Tiere abgegeben werden.


    Man muß allerdings immer bedenken, daß die Abgabe in ein Tierheim der worst case für das Tier ist und vorher alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft sein sollten.

    Ich höre normalerweise eher von Hundebesitzern, deren Hund leider ein Balljunkie geworden ist und sie das Problem haben, diese "Sucht" wieder los zu werden!


    Ein jagdlich ambitionierter Hund wird sich niemals durch ein Bällchen von Jagen abhalten lassen. Das ist eine Erfahrung, die ich mit meinem eigenen Hund gemacht habe. Ich empfehle Dir Schnüffelspiele, wie z. B. Verlorenenesuche, Mantrailing oder ähnliches, Hauptsache, Dein Hund hat Spass daran und wird gefordert. Fährtensuche ist auch eine tolle Sache, relativ unkompliziert, kann in den Spaziergang integriert werden.


    Ich würde den Ball demzurfolge nur als Belohnung einsetzten.


    LG...Karin

    Hallo, Andrea, ich würde in jedem Fall einen zweiten TA hinzuziehen, um die Diagnose zu sichern. Die Behandlung von Demodexmilben ist sehr langwierig und muß manchmal auch wiederholt werden.
    Unser Woody hatte vor vier Jahren eine Demodexerkrankung, die sich auch nur an den Augen zeigte, allerdings an beiden Augen. Leider ist mir der name des Medikamentes entfallen, daß er ca. 3 Monate bekommen hat. Es war jedenfalls flüssig, mußte im K´schrank aufbewahrt werden und wurde ins Futter gegeben.
    Ihm wurde auch ein Hautgeschabsel entnommen und von TA Nr. 2 auch eindeutig als Demodex diagnostiziert.
    Wie ist die Vorgeschichte Deines Hundes? Hat er im Moment viel Stress? Man führt die Erkrankung auf ein angegriffenes Immunsystem zurück.
    Alles Gute für Amy! Karin

    Hallo, Alex, Du kannst mich gern mit Fragen löchern, kein Problem.


    Da wir zu zweit wandern hat jeder einen Rucksack mit ca. 15 kg...ganz schön schwer! Da ist aber auch ein ultraleichtes Zelt dabei, da wir nicht immer in Hütten übernachten können, z. B. auf Korsika. Wichtig sind auch Schlafsäcke, leichte Daune oder, wenn Du in Hütten übernachtest, ein leichter Hüttenschlafsack. Die Wolldecken in den Hütten sind manchmal ziemlich eklig...


    Die Dachsteinwanderung wird unsere längste Tour, da nehmen wir auch das Zelt mit, weil Hunde in den Schlafräumen der Hütten nicht gestattet sind. Willst Du allein wandern? Dann mußt Du leider alles selber tragen, incl. Hundefutter. Welchen Hund hast Du? Es gibt inzwischen schöne Packtaschen, die der Hund selber trägt. Unser Exemplar ist dafür leider ein bißchen zu dünn....Windhundmischling.


    Such Dir für den Anfang bitte eine leichte Tour aus und vergewissere Dich, daß auf der Strecke keine Klettersteige sind, die für den Hund nicht machbar sind. Wandern im Hochgebirge ist anstrengender als im "Flachland". Du mußt ja einige Höhenmeter bewältigen, je nach Tour. Wir wandern uns vorher immer in Ruhe ein, also eine Woche gemütlich "vorwandern", die zweite Woche gehts dann in die Berge.


    LG....Karin

    Ich habe die Erfahrung gemacht, daß bei Woody mehrere Faktoren zusammenkamen. Er war sowieso ein eher unsicherer und ängstlicher Hund und wurde leider zwei Mal von einem Nachbarshund heftig gebissen. Dazu kam die unangenehme "Anziehungskraft" als kastrierter Hund.
    Heute, wie gesagt, hat er enorm an Selbssicherheit gewonnen und lässt sich diese Bedrängung nicht mehr gefallen. Zu einer Beisserei ist es dabei noch nie gekommen.
    Idealerweise achten bei der Begenung von kastrierten und unkastrierten Hunden die Besitzer darauf, daß ein Kastrat nicht zu stark bedrängt wird. Ich tue mein Übrigens, indem ich große Hundegruppen meide und im Zweifelsfall, wenn es unangenehm werden könnte ( dafür habe ich inzwischen ein gutes Gespür) meinen Hund nehme und die Situation auflöse. Es ist allerdings immer eine gewisse Achtsamkeit angebracht. Ich setze aber voraus, daß man freilaufende Hunde generell im Auge behält.

    Unser Woody wurde mit Sicherheit vor dem 1. LJ kastriert, da wir ihn mit 8 Monaten von der Tierschutzorga übernommen haben und er bereits kastriert war.
    Ich würde niemals eine frühe Kastration befürworten und lehne diesen "Kastrationswahn" generell ab! Ich habe inzwischen den Eindruck gewonnen, daß viele Hundebesitzer, die Erziehungsprobleme nicht in den Griff bekommen können ( ...oder wollen ) , die Kastration als Allheilmittel sehen. Aggressive Hunde werden angeblich verträglicher, dominante Hunde unterwürfiger etc. pp.
    Woody hatte anfangs große Probleme im Umgang mit intakten Rüden. Er wurde regelrecht gemobbt und extrem bedrängt. In seiner Unsicherheit half ihm dann nur noch die Flucht, er ist dann wirklich weggelaufen. Inzwischen geht er mit diesen Situationen souveräner um, knurrt erstmal und schnappt dann auch schon mal zu, wenn es ganz arg wird.
    Große Hundeansammlungen meiden wir immer noch, ist einfach zu stressig für ihn und für uns. Es passiert uns häufig, daß sich gleich mehrere Rüden auf Woody stürzen und er in echte Bedrängnis kommt.
    Ich kann also Kastrationen nur empfehlen, wenn gesundheitliche Gründe dafür sprechen oder ein stark sexualisiertes Verhalten vorliegt.
    LG...Karin

    Hallo, Alex...schön, daß ich doch noch eine Rückmeldung erhalten habe! Wir wandern schon seit Jahren mit Woody im Hochgebirge, meistens Südtirol. Vor zwei Jahren haben wir auf Korsika eine mehrtägige Trekkingtour gemacht, mit Überquerung des Monte Rotondo. Woody ist absolut gebirgstauglich, er trägt ein gut sitzendes, gepolstertes Geschirr, so daß wir ihn an kritischen Stellen anleinen können. Ansonsten hüpft er wie eine Bergziege voraus und ist kaum zu bremsen.
    Ich habe jetzt über den Fremdenverkehrsverein eine komplette Routenbeschreibung der Dachsteinwanderung bekommen. Die täglichen Gehzeiten betragen ca. 5 Stunden, keine Klettersteige, drei Hüttenübernachtungen, 5 Hotelübernachtungen. Die Hüttenwirte erlauben keine Hunde im Zimmer, also müssen die Wuffis draußen oder in speziellen Hunderäumen schlafen, finden wir jetzt nicht so toll...)!
    Wir wollen die Tour auf jeden Fall gehen, Anfang September.
    Deine geplante Tour klingt auch verlockend! Ich hoffe, Du kannst sie realisieren. Viel Spass für Dich und Deinen Hund!!!
    LG...Karin

    Woody lag ein einziges Mal auf seinem Fatboy...ich fürchte, der wird von den Käufern ( mich eingeschlossen...) eher wegen des tollen Designs gekauft, kommt beim Hund aber nicht wirklich gut an.
    Die Liegefläche ist rutschig und instabil, weil die kleinen Perlen sich ja bei jeder Hundedrehung bewegen. Das war Woody äußerst suspekt.
    Außerdem ist er einfach nicht kuschelig weich und warm...jede alte Wolldecke würde von meinem Hund besser angenommen als dieses Edelteil.
    Ich hab`s dann bei ebay noch gut verkaufen können...


    LG...Karin

    Ich würde sehr gerne mit meinem Mann und Woody eine mehrtägige Hüttenwanderung unternehmen. Bei meiner Recherche nach Touren, die auch mit Hund gut zu bewältigen sind, fiel mir der Dachsteinrundweg ins Auge.
    Laut Beschreibung ist er moderat vom Schwierigkeitsgrad her, hat keine Klettersteige und müßte sich somit auch für Wanderungen mit Hund eignen.
    Wer kennt diese Tour und ist vielleicht sogar mit Hund dort schon gewandert? Ich freue mich auf jeden Tipp, vor Allem zu hundegeeigneten Unterkünften.
    LG....Karin