Die Pfote habe ich mir schon genau mit einer Taschenlampe angeschaut, aber keinen Dorn oder ähnliches gefunden. Das Bällchenspielen habe ich auch eingestellt. Habe bloß Angst, dass der TA mich wieder wegschickt, da Murphy nicht auf abtasten reagiert und ich nicht weiß, ob ich dann auf Röntgen oder ähnliches bestehen kann/soll.
Beiträge von Little_Sunshine
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Hallo zusammen,
möglicherweise kann mir jemand von euch weiterhelfen, bin ein wenig ratlos. Vorgestern habe ich bei meinem Hund festgestellt, dass er mit seiner Hinterpfote beim Bällchenspielen oft weggeknickt ist. Habe mir dabei auch noch keine weiteren Gedanken gemacht, da es bei ihm und seiner Bällchenverrücktheit oft vorkommt.
Jedoch ist mir dann am Abend aufgefallen, dass er die rechte Hinterpfote hochgezogen hat, um diese wohl zu schohnen. Auch nachdem ich mir die Hinterpfote angeschaut habe und in alle möglichen Richtungen gedeht und gezogen hatte, kam kein Signal, dass meinem Hund irgendetwas weh täte. Jedoch hat er weiterhin die Hinterpfote geschohnt.
Am auffälligsten ist für mich jedoch, dass er auf das Kommando "Sitz" er sich jetzt nicht mehr auf seine Hinterpfoten setzt, sondern so seitlich, dass er seine rechte Hinterpfote von sich lang wegstrecken kann. Er hatte das vor einigen Wochen schomal gehabt, dann ist es allerdings weggegangen. Jetzt mache ich mir natürlich scon Sorgen, dass er etwas ernsthaftes mit seiner Hinterpfote hat.
Hat jemand irgendwelche Erfahrungen/Empfehlungen?LG
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Hallo zusammen,
so nachdem nun einige Zeit verstrichen ist, da die Dame sehr lange gebraucht hat, um mir die TA-Rechnung zukommen zu lassen, kann ich hier nun (für mich erfreulicherweise) berichten, dass meine Versicherung die Kosten voll übernommen hat.
Darüber bin ich doch sehr erleichtert!!! Wonach meine Versicherung jetzt diese Entscheidung getroffen hat, kann ich leider hier nicht berichten.Auch mein Dicker macht sich mittlerweile wieder gut, der chemische Kastrationschip zeigt schon seine Wirkung. Wegen der Brut- und Schonzeit muss man zur Zeit seine Spaziergänge in die Abendstunden und mit Vorsicht genießen. Dabei hatte ich gestern eine Begegnung mit ihm nicht bekannten Rüden und er war sehr entspannt. Nichts desto trotz bleib ich natürlich am Ball (trainieren, trainieren, trainieren & ArgusAugen), da es sich nicht wiederholen soll!!!
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Mein Hund konnte "Sitz" und "Platz" irgendwie nicht ganz auseinander halten. Deshalb hab ich mir für "Platz" das Kommando "Get down" überlegt. Dafür hab ich ihm immer ein Leckerlie vor die Nase gehalten und Richtung Boden bewegt. Nachdem es in kurzen Übungsphasen klappte, hab ich es wie bibidogs gleich mit dem Kommando "Bleib" verbunden. Ach ja, erwähnen sollte ich noch, dass ich die Kommandos mit Handsignalen unterstütze. Wenn er jetzt "Platz" machen soll, halte ich meine flache Hand waagerecht. Das klappt mittlerweile auch schon nur mit dem Handzeichen.
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Werde Euch berichten, wies mit meinem Rüpel weitergeht.
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Das ist ja interessant. Es waren gestern hauptsächlich ja auch ihm bereits bekannte Hunde. Bis auf ein, zwei, worunter auch der Gebissene zählte. Ansich hatte ich eh vor mir mal einen Maulkorb anfertigen zu lassen, wenn ich mit ihm mal Zugfahren muss. Würde den Maulkorb aber schon mitnehmen, wenn ich auf die Wiese fahre, besonders im Sommer, wenn ich mit ihm erst gegen Abend einen ausgiebigen Spaziergang mache. Die Möglichkeit, dass ich dann fremden Hunden treffe oder dort halt auch spielen und wie gestern im Bruchteil einer Sekunde die Begegnung eskaliert, hat meiner dann einen Maulkorb um.
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@ tagkm:
Danke für Deine aufmunternden Worte! Aber das Gefühl wird wohl noch ein bisschen anhalten... :/ Du scheinst Dich mit OEBs, Pits und Staffs gut auszukennen.
Wie bibidog geschrieben hat, werde ich morgen mal eine Sattlerei aufsuchen und mir einen Maulkorb anfertigen lassen. Das soll der erste und letzte Vorfall gewesen sein! Ich hoffe jetzt einfach, dass meine Versicherung die TA Rechnung übernimmt. Für mich sind 90 Euro schon viel Geld...
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Zitat
Nee....weder verstehe ich dich falsch - noch will ich Dir Boeses.....ich war vor zig Jahren auch schon in deinen Schuhen . Hatte einen Pitbull adoptiert (fast im gleichen Alter wie deine OEB) und der verstand sich auch nicht mit jedem Hund, trotzdem brauchte er Sozialkontakte also bin ich auch mit ihm zu Freilaufgebieten um andere Hunde und HH's zu finden.
Er hatte auch ab und an kleine Kaempfchen, die eher unblutig ausgingen.......bis er dann eines Tages sich unprovoziert in einen Husky verbiss und diesen toetete und ich absolut nichts tun konnte um ihn von dem Hund abzubringen.
Das war mir eine Lehre und heute weiss ich das ein Hund der nicht 100% abrufbar und sozialisiert ist absolut nichts in einem Hundepark zu suchen hat
Ich war nur sehr verwundert über einige Äußerungen hier. Auch wenn die anderen bereits schlechte Erfahrungen gemacht haben, gleich so loszupreschen. Es ist bei mir ja nicht so, dass ich mich dort frech hinstelle und mein Hund da alle anderen fertig machen darf.
Genau das ist mein größter Albtraum! Gerade weil Bulldoggen eine andere Körpersprache haben wie andere Hunde, habe ich seitdem ich ihn mit 8 Wochen bekommen habe viel Wert auf seine Sozialisation gelegt. Seit dem Vorfall gestern fühle ich mich eh schon wie eine absolute Versagerin! Meinen Rüden abzurufen klappt, wenn er mit den ihm bekannten Rüden und Hündinnen dort zusammen ist. Auch heute, als ich extra früher mit ihm spazieren war und ein fremder Rüde auf ihn zu kam, funktionierte es. Was da gestern los war, verstehe ich nicht und das macht mich ganz schön fertig!
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Deshalb werde ich auch darauf achten, dass ich nicht zur Feierabendzeit mit meinem Rüden mehr auf diese Hundewiese fahre und ihn nur noch mit ihm bereits bekannten Rüden spielen lassen werde. Leider war es gestern bei dem schönen Wetter früher als erwartet dort so zahlreich besucht. Und noch bevor ich mit ihm das Stück in den Wald gehen konnte, da ich an der Wiese vorbei laufen muss, wars auch schon geschehen. Da ich mit ihm täglich dort spazieren gehe, treffe ich dort auch meistens nur Hunde, die er seit seinem Welpenalter kennt. Gerade jetzt, wo das Wetter besser wird, sind aber auch wieder neue bzw. fremde Hunde dort. Was ich, wie gesagt jetzt zur Feierabendzeit, meiden werde.
@ Refeje: Wie alt ist Dein Riesenschauzer-Mix jetzt ist?
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@ Finnrotti
Nein, nein davon gehe ich auch nicht aus! Aber wie Du selbst sagst, kann es mit viel Training eine unterstützende Wirkung haben. Es gibt Situationen, da versucht mein Hund sich halt wichtig zu machen und in einigen läuft er einfach seines Weges. In einem anderen Thread habe ich mir auch schon einiges anhören dürfen. Aber bevor ich den endgültigen Schritt einer Kastration bestreite, ist es zunächst einmal eine gute Option und meine TA hatte mir auch zunächst dazu geraten.
LG