Beiträge von DogdancerMama

    Und genau hier setzt mein Problem auch an. Wir sind nur zu zweit und machen es ehrenamtlich.


    Ich habe Angst, wenn wir weiter mit offenen Gruppen arbeiten, auch wenn es mit Plan ist, dass einige Leute ewig zu uns kommen und damit keine Neulinge nachrücken können. Deshalb würde ich gerne abgeschlossen Kurse machen.


    Aber ich würde auch geren unseren guten, lieben, motivierten Hundebesitzern eine Alternative bieten, so dass sie immer zu uns kommen können. Denn mittlerweile sind bei uns schon gute Freundschaften zwischen uns und denjenigen entstanden, die mitarbeiten wollen. Die würde ich ungern nach einem 1oer-Kurs vor die Tür setzen.


    Was könnte man da tun???

    Wir machen 4 Stunden und alle am Samstag. Wir müssen die Hundeschule irgendwie um unsere Jobs herum aufbauen.


    Als wir die Hundeschule von der Gründerin übernommen haben, war das System mit den offenen Gruppen noch okay. Da waren nur 8 Leute pro Stunde auf dem Platz.


    Aber inzwischen haben wir einen enormen Zulauf, dass es ziemlich stressig ist!


    Ich bin auch der Meinung, dass wir es nicht jedem recht machen können. Wir müssen eine neue Struktur festlegen, um die Qualität wieder zu bekommen.


    Und wir müssen klare Ziele haben, um diejenigen von der Hundeschule fernzuhalten, die nur kommen, damit der Hund mal ´ne Abwechslung hat. Davon haben wir leider ziemlich viele auf dem Platz. Da redet man jede Woche das selbe und das Problem ändert sich nicht. Ich denke, dass ein bisschen Mitarbeit von den Hundehaltern erforderlich ist, damit der Hund was lernen kann.


    Ich möchte diejenigen unbedingt fördern, die wirklich einen alltagstauglichen Hund nach der Hundeschule haben wollen. Das schaffe ich aber nicht, wenn ich jede Stunde wieder von vorne anfange, weil der ein oder andere seit 10 Stunden kein Platz mit seinem Hund hinkriegt.

    Also ich fände kleinere Gruppen absolut Spitze!


    Aber wir haben das Problem, dass der Bedarf so enorm hoch ist und wir versuchen, für möglichst viele Hundehalter mit ihren Sorgen da zu sein.


    Leider gibt es in unserer Region keine weitere Hundeschule.


    Deshalb ja meine Idee mit den 10-Stunden-Kursen. Da können wir auf Dauer mehr Leuten helfen, als wenn wir mit Dauergruppen von 12 Leuten trainieren. Da kommen welche ewig nicht weiter und belegen damit die Plätze für lange Zeit!


    Wenn dann bei den 10er-Kursen einer nicht weiter kommt, kann man eine klare Analyse machen, warum das so ist. Und sollte sich herausstellen, dass derjenige einfach zu faul ist, in seiner Freizeit auüßerhalb der Hundeschule zu üben, wird er aus dem Kurs ausgeschlossen! Für diese Leute ist mir mittlerweile meine Zeit zu schade, weil es immer zu Lasten derjenigen geht, die wirklich was erreichen wollen!

    Hallo!


    Meld mich auch mal. Ich bin die zweite Hälfte des Trainerteams von "hundevernarrt".


    Ich würde geren eine Ausbildung zum Hundetrainer machen, nur bin ich durch meinen Job jedes zweite Wochenande arbeiten. Da wird es dann schon schwer, da die meisten Lehrgänge über´s WE gehen. Und einen Fernkurs finde ich doof!


    Ich bin dafür, abgeschlossen Kurse mit geplanten 10-Stunden-Volumen einzuführen. Da gibt es eine klare Struktur des Unterrichtsstoffes und auch ein klares Ziel!


    Aber "hundevernarrt" hat da bissl Bauchschmerzen.


    Und um das Geld geht es uns gar nicht, da wir alle Einnhamen direkt an das Tierheim spenden. Wir arbeiten also für umsonst.