Erziehungskurs in der HuSchu:
Unsere Trainerin will vorführen, wie man mit einem Hund richtig "bei Fuß" an der Leine geht. Bonnie hat die Ehre. Es geht direkt los mit einem leichten zupfen an der Leine. Bonnie sieht mich an, schaut zur Trainerin rauf und setzt sich. Trainerin fragt: "Was ist mit der los?" Zupft noch mal stärker Bonnie bleibt sitzen, dreht den Kopf von der Trainerin weg. Ich: "Bei der hast du verschi****, das ist los. Hättest nur "Fuß" sagen brauchen.".
Trainerin: "Mach Witze!" Hält Bonnie ein Leckerchen vor die Nase, Hund dreht den Kopf weg, steht auf und kommt zu mir. Für den Rest des Kurses (9 Stunden) wurde die Trainerin von Bonnie ignoriert. Die konnte ihr sonstwas an Leckerlies anbieten, versuchen, sie mit einem Ball oder Stöckchen aus der Ruhe zubringen, nix, die konnte ihr mal den Buckel bis zur Schwanzspitze runterrutschen.
So ist das mit einem sensiblen Hund: Zupfen oder gar rucken bringt da gar nichts. Wenigstens hatte die Trainerin einen Lerneffekt.
(Fairerweise muss ich sagen, dass unsere Kleine schon ganz gut bei Fuß gehen konnte, im Gegensatz zu den anderen Kameraden im Kurs und die Trainerin vermutlich dachte Bonnie ist auch so...)