Nun möchte ich auch mal meine Erfahrungen zu dem Thema schreiben.
Ich habe mit 10 Jahren damals meinen ersten Hund bekommen(das alte Mädchen liegt übrigends grad neben mir).Ich habe Shila damals sogar von meinem eigenen gesparten Geld bezahlt und die Verantwortung lag von anfang an bei mir.Tierarztbesuche,Fellpflege und Friseur,Erziehung,Ernährung und auslastung,alles das tat ich!Nur das finanzielle übernahmen natürlich meine Eltern auch sonst standen sie voll und ganz hinter mir und dem Hund.Shila ist auch so stubenrein geworden(übrigends hat das ganze ca eine Woche gedauert) ohne das sie alle 2 Stunden raus musste auch allein-bleib-training gab es nicht.Wir haben sie damals einfach vom ersten tag an alleine gelassen wenn wir einkaufen mussten oder so,ob ich das heute nochmal so machen würde ist eine andere sache aber sie ist bis heute komplett entspannt wenn jemand das haus verlässt oder wieder kommt,es interessiert sie gar nicht^^Shila ist zwar "nur" ein Shih Tzu aber trotzdem ein Hund und das war das Beste was mir passieren konnte das meine Eltern mir damals den Hund erlaubten und immer hinter mir standen,denn erst durch Shila lernte ich wirklich verantwortung zu übernehmen,Proritäten zu setzen usw.
Es wird hier so hin gestellt als wäre ein Husky die Hölle auf 4 Beinen,Leute auch ein Husky ist nur ein Hund!!!
Ok ich kenne Huskys hatte aber nie selber ein aber der Grund warum ich das sage,ist der 2. Hund der als ich 15-16 war in mein Leben trat war Daisy,Daisy war eine stattliche,9 Jahre alte misshandelte Rottweilerhündin.Sie war von welpenalter an nur in ihrem minizwinger wo sie so gut wie nie rauskam,sie lief als ich sie das erste mal dort rausholte auf ihren ellenbogen weil sie total abgemagert war und kaum muskeln hatte noch dazu hatte man ihr mit einer eisenstange die vorderpfote gebrochen und mit blitzknallern in den zwingern werfen und solche spässe fast wahnsinnig gemacht,sie sollte erschossen werden(ja auf dem dorf herrschen noch andere sitten).Ich als Teenager lies das nicht zu und nahm diese hochangstaggressive Hündin bei mir auf,keiner aus der Familie hatte einen Draht zu ihr,sie lies niemanden an sich ran bis auf mich und so lag auch die ganze verantwortung eines so schwierigen Hundes bei mir und dessen war ich mir voll und ganz bewusst.Daisy war von anfang an mein seelenhund auch wenn sie mir mit ihren aggressionen auch die letzten nerven raubte und mir viele,viele tränen übers gesicht rollten gab dieser hund mir alles was ich brauchte.Auch Daisy war das beste was mir passieren konnte!Übrigens habe ich allein Daisy zu einem ganz normalen,alltagstauglichen,gelassenen Rottimädchen gemacht,ohne Trainer oder sontiges.Ich will damit nur sagen es geht!Nicht alle Kinder/Teenager sind gleich.Ich hätte damals auch nie dran gedacht als Teenager einen alten Rottweiler zu besitzen aber ich habe das alles gemeistert,wenn ich es kann warum dann nicht andere Kinder/Teenager auch?