Ich freu mich schon, wenn in zwei Jahren jemand diesen Beitrag googelt und wissen will, wie lange man einen Welpen wieder umerziehen kann...
Wenn er unten angekommen ist und immer noch keine Antwort auf seine Frage hat, ist der Hund dann endgültig verzogen.
Im Schildkrötenforum gabs mal 30 Seiten darüber zu lesen, ob man Schildkröten einzeln oder in Gruppen halten soll. Und ich bin mir sicher: Der Schildkröte isses egal. Solange sie was zum dran Knabbern hat, ab und zu mal Wärme und nachts schön kalt...
Sicher könnte man Schildkröten oder Hunde optimal halten, dann aber die Schildkröten hier in Deutschland am besten garnicht und mit den Hunden müßte man draußen leben.
In Anbetracht der ganzen Problemfälle eingesperrt in dunklen Löchern oder derer die dann in Tierheimen gelandet sind, ist doch hier jeder sehr bemüht.
Beiträge von saloon
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Ach so.
na dann is ja alles gut.
Ich dachte schon, wir steigen jetzt in ne Ideologie-Diskussion ein.
Aber zugegeben, "Doodle" is wirklich ein echt bescheuerter Name, ich hab auch erst gelacht.
Seit wir den Hhund haben, haben alle bei uns nur noch gute Luane und grinsen (meist). Muss am Namen liegen... -
Zitat
ne einen Doodle
Hallo,,,,?
Was ist das jetzt?
Ich dachte dass 4400 Beiträge so ne Art Qualitätssiegel sind, so ähnlich wie ebay...Zitatne einen Doodle
Erklärs mir bitte, damit ich es einordnen kann. -
nachdem ich hier wirklich viel lerne (nicht ironisch gemeint!) u.a. über Doggen und Labrador (meiner ist ein Golden Doodle, also eigentlich ne Mixtur aus Golden Retriever und Königs-Pudel) kristalisiert sich doch nun raus, dass es garnicht um Zwinger oder nicht, um drinnen oder draußen geht, sondern darum, dass der Hund so lange wie möglich bei seinem Rudel sein soll (bzw. will, bzw. muss). Und da wir Menschen nunmal drinnen wohnen, ist es für uns eben bequem, wenn der Hund mit rein darf.
Die meisten von uns haben nicht die Zeit um den ganzen Tag nur mit dem Hund zu verbringen und viele müssen auch nach Feierabend noch ne Menge machen. Da bietet es sich an, wenn der Hund dabei sein darf.
Im Idealfall ist der Hund bei seinem Menschen. Und natürlich ist ein richtiger Bauer den ganzen Tag draußen, oder im Stall etc. und der Hund eben dabei. Dann wird er im Zwinger oder ähnlichem gefüttert und kann schlafen. Der Bauer geht rein, ißt auch und geht ins Bett.
Da die meisten von uns aber nun mal nicht Bauer sind, sondern eMails schreiben, in Hundeforen abhängen, onlineBanking machen oder Internetseiten gestalten, Kinder betreuen, Zimmer renovieren etc. ist der Hund eben mit im Haus. Wenn das so ist, und man nunmal keinen Schäferhund im Haus mag, kauft man sich eben keinen.
Im Übrigen wird es hier nicht viele Bauern geben, die im Forum aktiv sind, denn die sind gerade mit ihrem Hund noch draußen.
Die vorherrschende Meinung im Forum wird also von der Art der Nutzer geprägt und ist nicht representativ.
Der Hunde-Anfänger hat aber nur gehört, dass ein Hund viel Auslauf braucht (mir gings auch so) und damit kommen solche Ideen wie nachts im Zwinger und tagsüber auf dem umzäunten Grundstück frei laufen.
Lucy, es sind ja nun ein paar Tage vergangen, ist der Hund denn noch im Haus? Hat sich dein Mann noch nicht in den Welpen verliebt? Vielleicht kannst du ihm klarmachen, dass der Hund keinesfalls in oder vor Eurem Bett schlafen soll? Und dass er nachts nen Schlafplatz bekommt, wo er Euch auf keinen Fall "stört" -
Ich wollte bestimmt nicht der Zwingerhaltung das Wort reden, ich versuche mir mit Euren Antworten eine - sicher fundiertere - Meinung zu bilden.
Ich kann mir bestimmte Rassen halt nicht dauernd im Haus vorstellen, aber so eine Rasse hab ich ja auch nicht. Und wenn jemand ne Dogge im Haus mag ist das doch o.k.
Aber hier gings doch auch darum, wie Hunde auf dem Land gehalten werden und dass die draußen leben kann ja nicht ganz falsch sein, z.B. wenn die Menschen eben auch den ganzen Tag draußen sind.ZitatUnd leider macht das Vorhandensein eines Zwingers einige Menschen sehr bequem und dann werden aus 5h allein sein dann schnell 10, denn der Hund ist ja sicher untergebracht
Aber solche Zwingerhund-Beispiele kenne ich natürlich und die tun einem dann echt leid. -
Zitat
Gehen wir mal von einem Hund aus, der gar nicht ins Haus darf.
Wieviele Stunden beschäftigt man sich denn draußen mit dem Hund? 3? 4? Vielleicht auch mal 5. Bei schlechtem Wetter vielleicht noch weniger.
Dann ist der Hund 19 bis 21 Stunden komplett alleine.
Würdest du einen Hund 19 bis 21 Stunden im Haus alleine lassen? Mit sicherheit nicht.
Ein Hund der im haus gehalten wird, bzw. frei entscheiden kann ob draußen oder drinne hat immer die Möglichkeit, seinen Menschen Nah zu sein, wenn er das möchte.Auch das sieht man ja oft genug. Ne gewisse Zeit ist es o.k. für den Hund im Zwinger, dann fängt er bei jeder Gelegenheit, wenn er nen Menschen hört an leise zu quieken und Hunde die ganz entfernt sind von Menschen (abgelegener Garten etc.) bellen jeden Spaziergänger der zufällig vorbei geht an.
Dann ist doch aber alles ganz einfach: Ein Förster, der den Hund den ganzen Tag dabei hat und ihn im Zwinger schlafen läßt ist o.k., jemand der ihn während der Arbeit in den Zwinger tut (immer nach den Richtlinien eingerichteter Zwinger) und nach der Arbeit mit ihm losgeht und ihn dann mit ins Haus nimmt ist auch o.k.
Der BGS ist o.k. (tagsüber arbeiten, nachts Zwinger), der Bauer... u.s.w.
Dann gehts doch garnicht um Zwinger oder nicht sondern nur um die Dauer des Allein lassens... oder? -
Nein, wie gesagt, das waren Fragen, ich hab da halt eine Meinung ohne darüber nachgedacht zu haben. Mußte ich ja auch bisher nicht. Man sieht es halt immer so. Somit ist das hier - ich bin ja neu - ein "Anti-Zwinger-Forum"?
Und gibt es ggf. auch Leute, die genau anderer Meinung sind?
Vielleicht im "Pro-Zwinger-Forum"?
Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen bzw. eine Lehrmeinung?
Wo ist der Unterschied, ob ich meinen Hund am Vormittag im Haus alleine lasse oder draußen, wenn ich mich dann - egal ob drinnen oder draußen - mit ihm beschäftige? Im Haus fehlt des restliche Rudel doch auch.?
Und ist es im Sommer nicht auch für den Hund draußen schöner als im stickigen Haus (wenn er nun mal schon alleine ist)?
Aber wie gesagt, ihr braucht nicht zu schreiben, dass mein Beitrag davon zeugt, dass ich keine Ahnung habe, das weiß ich auch so.
(Fundierte) Antworten würden mich interessieren! -
Ums vorweg zu nehmen: mein Hund wohnt im Haus und so wird das auch bleiben.
Aber hängt das nicht vom Hund ab?
manchen Hunden fehlen doch wohl schon vom Fell her die Voraussetzungen um im Winter draußen zu bleiben. Z.B. bei minus 25 Grad C...
Und andere Rassen halte ich persönlich für reine Zwingerhunde. Z.B. einen Schäferhund. Soll der wirklich immer bei 20 Grad unterm Küchentisch liegen? Und wenn ja, was ist mit ner richtig großen Dogge? Und z.B.Gebrauchshunden (Polizei, BGS etc.)?
Aber das sind wirklich nur Fragen, ich persönlich kenne mich damit nicht aus. -
Frau, Kind und Hund schlafen, im Fernsehen kommt auch nix gescheites, schreib ich halt doch noch was
Also erstmal: Entschuldigung angenommen!
Es stimmt: Geschriebenes ist oft mißverständlich. Das gilt für Fragen aber auch für Antworten. Speziell, wenn man sich kurz fassen will.
Der "Vertrag" vom Kind besteht aus einer Zeile selbstgeschriebenem Text, dass er sich "wenn ich kann"auch um den Hund kümmern will. (Ich hab vergsessen das Wort "Vertrag" in Anführungsstriche zu setzen, ich wußte aber auch nicht, dass das hier nochmal wichtig wird.)
Dem Hund gehts gut, er braucht keine Hilfe bzw. er bekommt sie von uns. Wir waren die, die Hilfe brauchten und sie hier hier bekommen haben. Danke.
Das eigentliche Thema ist erledigt, die hier erhaltenen Tipps funktionieren gut. Z.B. dass ignorieren 30 Sekunden dauern soll und nicht nur eine oder zwei. Oder das mit der Faust... Klappt wirklich.
Was uns aber aufgefallen ist, dass das Lesen von Büchern nicht wirklich sehr hilfreich ist. Es kommt meist nicht rüber, wie genau das alles gemeint ist. Aber auch das ist es eben ein Spagat. Schreibt der Autor zu ausführlich, liest es wieder keiner, weil es zuviel ist.
Auch vom Züchter den wir zuerst gefragt haben, kann man nicht wirklich Hilfe erwarten, er ist ja auch ein Verkäufer (bitte nicht mißverstehen, wir haben vom Züchter ungewöhnlich viel Hilfe bekommen, nur von "Welpenspinnerei" o.ä. hatte er wohl halt noch nicht gehört).
Ich glaube übrigens auch, dass so ein Forum wie hier nicht der geeignete Ort ist um mit der Lupe nach "verantwortungslosen" Hundebesitzern zu suchen. Die gibt es zwar bestimmt, aber die machen sich nicht die Mühe sich eines Internetforums zu bedienen....
Aber vielleicht bin ich derzeit auch besonders empfindlich. Ihr wißt schon: der Schlafentzug... -
Es geht hier doch nicht darum, was ich hören will oder nicht.
Ich habe kurz erklärt wie verzweifelt wir waren (und ich habe das Wort "verzweifelt" hier schon oft gelesen) und zur Verdeutlichung das Beispiel vom tagenden Familienrat gebracht.
Vielleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt oder, weil ich nicht ganze Romane schreiben wollte, zu unausführlich, denn natürlich war das Ergebniss des Familienrates vorher schon klar: Niemand wollte den Hund wirklich wieder abgeben.
Aber ich bitte doch darum, daraus keine Schlußfolgerungen zu ziehen wie dass wir uns vorher nicht ausführlich informiert hätten oder nicht gewußt, was es bedeutet einen Hund zu haben und zu erziehen (im Detail haben wir das ja wirklich nicht) und vor allem nicht Schlussfolgerungen wie: "das dieser Welpe schlechte Karten bei euch hat"...
Und ich sage es gerne nochmal mit anderen Worten: Sollte die Tatsache, dass wir bei unserem ersten Hund nicht bereits 20jährge Erfahrungen mit Hunden haben und deshalb hier im Forum Erfahrerene um Hilfe bitten, weiter dazu führen sich vorhalten lassen zu müssen, dass man sich nicht informieren oder bemühen würde, dann ist das eben das falsche Forum für mich.
Da ich bereits in anderen Foren viele Beiträge gelesen habe, in denen es nach solch einer Diskussion dann seitenlang nur um Formulierungen und Ausdrucksweisen ging, bitte ich mir nachzusehen, dass ich natürlich jede weitere Meinungsäußerung interessiert lesen, aber ab sofort nicht mehr darauf antworten werde.
Nochmals vielen Dank an all die, die mir mit ihren wirklich guten Tipps dazu geholfen habe, dass das eigentliche Thema inzwischen bereits geklärt ist. Unser Welpe liegt gerade zu meinen Füßen auf dem Rücken und wartet darauf, dass ich ihm den Bauch kraule...