Wir haben einen eingezäunten Bereich im Garten (5 mal 6 Meter) um einen Baum herum, also im Sommer mit Schatten, mit einer isolierten Hütte mit Iso-Matte.
Bis zu gewissen Temperaturen kommt unsere Emma da rein, wenn mal ein paar Stunden niemand zuhause ist (meist so 08.00 - 13.00 Uhr) oder wenn wir irgendwohin gehen, wo wir sie nicht mitnehmen wollen/können. (Im Haus könnte es sein, dass sie ein paar Blätter aus einer Pflanze zieht o.ä., mehr zerlegt sie nicht).
Sie geht nicht besonders gerne rein, weil sie eigentlich mitgenommen werden will, läuft an der Leine aber friedlich rein. Es gibt ja auch meist was zur Belohnung.
Wir nennen das Ganze "Gehege" und nicht Zwinger.
Beiträge von saloon
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Na, das muss ich mal probieren, ich habe nämlich aus den gleichen Gründen auch schon das alles ausprobiert.
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Ich denke, es gibt Zwingerhaltung, die in Ordnung ist, und welche, die es nicht ist.
Wenn ein Hund (bei angemesenen Temperaturen) mal 5 Stunden alleine bleiben muß und er sich gern draußen aufhält, ist ein Zwinger ok. Besser als den Hund unbeaufsichtigt im Garten laufen zu lassen . . .
Wenn ein Zwinger aber ne Art Abstellgleis für den Hund ist und das bei jeder sich bietenden Gelegenheit - das geht gar nicht!
Wenn ich Jäger/Förster/Bauer etc. bin, den ganzen Tag mit dem Hund lebe und arbeite, abends gehe ich dann ins Haus schlafen, der Hund in den Zwinger, dann hat das was. Wenn es denn ein Hund ist, der alle Temperaturen verträgt (Unterwolle etc., kenn mich da nicht so aus).
Leider sehe ich immer wieder Hunde, die außer für 30 Minuten Spaziergang am Tag nur den Zwinger kennen.
Und da das bei entsprechender Zwingergröße anscheindend erlaubt ist, kann man wohl nicht mal was dagegen machen. Oder? -
Nein, wirklich aggressiv ist es nicht. Ich hab auch schon mitgeknurrt. Und auch schon "gebellt". Sie dreht dabei wirklich sehr hoch. Ich mache das Spiel jetzt wieder mit ihr, breche aber viel früher ab, wenn es zu unkontrolliert wird. Emma wird jetzt älter und kleine Inkonsequenzen, die früher durch die starke Bindung ausgeglichen wurden, werden eben jetzt bestraft. Aber natürlich wird Konsequenz auch sofort belohnt. Da ich zu viel Knurren und das mit den Zähne an meinen Sachen ziehen komplett beende, macht sie es auch nicht mehr.
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Es kann auch eine Übersprungshandlung sein, dreh sie einfach nicht so hoch.Wenn dir das Spiel zu heftig wird, brich es doch sofort ab, spätestens, wenn die Zähne umsanft zum Einsatz kommen, wäre bei mir sofort Schluss.
Gruß
Leo
Ich nehm lieber wieder einen Ball als Objekt der Energie. Beim leisesten Knurren breche ich ab. Und siehe da, alles wieder normal.
Bis auf, dass sie mich nach Beendigung des Spiels anbellt. Das macht sie so auch mit anderen Hunden, falls die mal keine Lust (mehr) zum Spielen haben. Ich ignoriere es einfach und wir gehen ins Haus. -
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schade, dass ihr es so gelernt habt. hat dir der flüsterer denn auch erklärt, warum dein hund zu dir kommen sollte, wenn du etwas nach ihr wirfst? wie hat er diese methode denn begründet?gruß marion
Wer sagt, dass man die Discs wirft?
Der Hund ist kurz darauf trainiert worden, dass beim unerlaubten Hinlaufen zu irgendwas dort ggf. dieses fiese Klapperding auftaucht.
Im Normalfall läuft sie nur noch irgendwo hin, wenn ich sie schicke.
Nach ein paar Monaten hat sich das wieder etwas abgeschliffen und ich musste es wieder auffrischen.
Ich habe die Discs zur Sicherheit immer dabei und klappere manchmal, wenn es sehr wichtig ist leise in der Tasche damit. Das reicht um sie etwas aufmerksamer und vorsichtiger zu machen. -
Ich spiele mit unserer Emma (knapp 2) immer mal ein "lustiges" Fangspiel. Ich tue so, als ob ich sie fangen will, krieg sie natürlich nicht. Dann darf sie mich "fangen". Kurz bevor sie bei mir ist, dreh ich den Spieß wieder um. In letzter Zeit knurrt sie mich ziemlich an, nutzt auch ihre Zähne etwas zu intensiv (Sie beißt nicht zu sondern versucht mit den Eckzähnen an meiner Kleidung zu "reißen"). Sie will auch zunehmend nicht mehr gefangen werden sondern hüpft knurrend vor mir rum, versucht auch mich anzuspringen, was ich unterbinde. Wenn ich die Sache beenden will, ist das kein Problem, sie befolgt problemlos alle Kommandos und ist sofort wieder normal. Trotzdem frage ich mich, was das zu bedeuten hat. Mit Hunden spielt sie ähnlich, aber ohne das Knurren...
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Liegt bestimmt am Hundenamen. Unsere Emma ist genauso.
Wir haben mal eine Einzelstunde bei nem "Hundeflüsterer" genommen. Dort wurde sie auf ein Abbruchsignal mit diesen Klapper-Discs trainiert. Damit, sehr vorsichtig und sparsam eingesetzt, kann ich sie zurückhalten und dann z.B. anleinen. Klappt aber nicht immer. -
Ja, ich denke.
Also alles klar.
DANKE !!!! -
Unsere Emma ist knapp 2 Jahre alt. In letzter Zeit habe ich eine Art Erhöhung auf ihrem Kopf festgestellt, die meiner Meinung nach immer höher wird. Es ist inzwischen eine Art längliche Leiste, von vorn nach hinten. Genau in der Mitte. Normal????