Beiträge von saloon

    Muss man beim Hund bei den Ölen auch auf Omega 3 achten wie beim Mensch. Also Leinöl, Rapsöl... und kein Distelöl, Sonnenblumenöl...?

    Zitat

    Ich bekomme das Fleisch gefroren in 1 Kg Packungen.
    Zum teilen, brech ich die einfach durch.
    Fass das Teil mit beiden Händen an und hau gegen eine geflieste Ecke in der Küche.
    Bricht sehr leicht. Schneiden/Sägen geht wesentlich schwerer.


    Das geht nur bei flachen Packungen, es gibt aber auch richtig dicke.


    Das ist ein Märchen, dass sich hartnäckig hält. Auch Lebensmittel für den Menschen kann man theoretisch unbegrenzt oft auftauen und wieder einfrieren. Natürlich verdirbt es langsam wenn es aufgetaut ist und nach 20 oder 30 mal ist das Zeug natürlich trotzdem hin.


    Ich spare mir den Stress mit dem Teilen. Ich stelle die 1kg-Packung abends in einer Plastikbox in die Küche. Meist sogar 2 Boxen, eine mit Pansen, die andere mit Fleisch, Innereien o.ä.. Dann nehme ich morgens soviel weg, wie ich benötige (mittels Waage) und stelle den Rest in den Kühlschrank. Dort hält es sich länger und ich kann es 3 ggf. auch 4 Tage lang füttern. Damit es nicht so kalt ist mache ich etwas heißes Wasser dran. Wenn eine Box leer ist, taue ich ein neues kg auf usw....

    Die Sorge war anscheinend unbegründet, Emma hat dass Fleisch schön abgekaut und den riesigen Knorpel mit dem Ohr dran in der hintersten Ecke ihrer Hütte "versteckt". Ich will es ihr auch erst mal lassen.
    Kann ich das unbegrenzt liegen lassen? Auch wenns verdirbt?

    Ich glaube auch, dass sie einfach satt ist. Wenn man die Leckerlis über den ganzen Tag so zusammenzählt, kann ggf. auch ne Menge zusammenkommen. Falls das "Industre"-Leckerlis sind, kann ggf. Lockstoff drin sein, der verhindern soll, dass der Hund was anderes frißt.
    Unsere Emma hat mal eine Komplettbarf-Sorte nicht gemocht (mit Reh) das hat dann wohl für sie seltsam gerochen.
    Seitdem mische ich wieder selber und wenn viel grüner Pansen dabei ist, frißt sie doppelt so schnell.

    Bisher hat unsere Emma (mittelgroß, 27kg) nur grob Gewolftes bekommen, ggf. mal gulaschgroße Stücke und ab und zu einen Kehlkopf.
    Nun wollte ich auf größere Stücke umsteigen, damit sie mehr kaut.
    Angefangen habe ich mit Pute, das 1kg-Stück war mir dann doch zu groß, also habe ich es geviertelt. Sie hat aber nur eher lustlos drauf gekaut und das 250g-Stück wohl im Ganzen runtergeschluckt, was ihr auch nicht geschadet hat. Als nächstes dann Schlund. Etwas größere Stücke (300g), gleiches Spiel. Das Zeug ist relativ zäh.
    Meine Fragen:
    1. Verdaut sie die großen zähen Bocken problemlos oder ist das ungesund?
    2. Morgen soll sie unbeaufsichtigt ein (rohes) Rinderohr (mit großem Fleischbrocken dran und kompletter Ohrmuschel) bekommen. Kann da irgendwas passieren, z.B. dass sie dran erstickt o.ä. oder schluckt sie aus Instinkt nur Sachen, die auch rein passen?

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    aber die erziehung des hundes sollte meiner meinung sowieso bei EINEM in der familie liegen.


    Das geht bei uns nicht. Alle machen mit und wir kriegen das einigermaßen hin. Da es keine großen Probleme mit dem Hund gibt, ist uns das gemeinsame wichtiger als eine 110%ige Erziehung.
    Aber wir haben auch relativ viel Zeit zusammen.
    Bei anderer Konstellation ist ein Chef bestimmt besser.


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    aber wie war es als ihr es nicht mehr benutzt habt???ist es so geblieben, oder musstet ihr trotzdem wieder "normal" üben?


    Wir mussten wieder üben. Aber es gab nun wenigsten gute Phasen in denen wir Emma auch mal loben konnten. Vorher ist sie einfach IMMER losgetobt. Sie kannte es garnicht anders.
    Durch das Collar hatte sie gelernt, dass es auch eine andere Methode gibt an der Leine zu laufen.

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    sorry wenn ich das jetzt so sagen, aber selbst wenn man nicht konsequent war....(ich war es auch nicht immer) dann bekommt man wenn man sich mal ne zeitlang am riemen reißt die leinenführigkeit recht schnell hin.....sorry aber ich halte von solch "bequemen" Erziehungsmethoden nix!!!!


    Damit hast Du sicher sogar recht. Ich würde es heute auch anders machen und nicht umsonst bin ich nach und nach wieder davon weg gekommen.
    Die Hundeerziehung funktioniert aber speziell beim Ersthund nicht wirklich optimal und immer öfter gibt es mehr als einen Menschen für den Hund. Oft können sich die Menschen auch nicht auf eine Verfahrensweise einigen usw.
    Da kann man noch so oft sagen: man muss... die Realität ist nun mal anders.
    Dann kommt der Stress in der Familie dazu, weil der Hund nicht macht was er soll (und gerade am Anfang gibt es da ja mehrere Baustellen).
    Da ist so ein Collar wirklich eine gute Sache weil es sofort zu 99-100% funktioniert. Und der Hund merkt nicht, dass der Druck vom Mensch ausgeht. Maximal vom Collar (man könnte es aber auch mal dranmachen ohne es zu nutzen).
    Für uns war es erst mit dem Collar möglich mal einen entspannten Ausflug zum Eis essen in Familie zu machen.
    Als alle wieder entspannter waren, konnte man auch wieder konventionell üben.
    Übrigens rein prinzipiell: Ich glaube mich erinnern zu können, das Günter Bloch am Beispiel der Leinenführigkeit schreibt, man soll mit etwas was nicht funktioniert nicht endlos weitermachen und lieber etwas anderes machen (Halti).
    Und das Collar ist m.E. das bessere Halti da es das Timing selbst macht, ich würde es aber immer mit Doppelleine und Halsband nutzen.

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    ich weiß nicht warum es so schwierig ist seinem hund leinenführigkeit beizubringen wenn man KONSEQUENT arbeitet....


    Na z.B. weil man am Anfang Fehler gemacht hat oder eben nicht konsequent war (es ist sehr oft nicht einfach konsequent zu sein, z.B. weil man irgendwohin muss, weil jemand anderer mitläuft, der nicht ständig stehen bleiben will etc.) und nun einen Hund hat, der oft im Ziehen bestärkt wurde und nun nicht so einfach wieder davon lassen will, was er wieder viel konsequenter verfolgt als der Mensch und beim üben in die Schleppleine beißt.
    Hauptproblem ist dann das Timing welches Mensch oft nicht genau hinbekommt.
    Im Gegensatz zum Halti macht das Collar-Hund-Gespann das Timing selber, bei Ziehen erfolgt Druck auf die Nase, egal ob der Mensch gerade aufpasst oder nicht.
    Im Normalfall hält der Hund dann inne und der Druck ist wieder weg.

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    äähhm aber ein halti funktioniert doch durch ein anderes prinzip oder ? :hilfe:
    das zieht sich bei zug doch nicht zu ? also so wie das canny oder versteh ich da was falsch ?
    und beim halti hat man doch eigentlich auch noch die leine am halsband und beim canny doch nur halt an dem canny so das es sich zuzieht... dachte immer das halti sei halt nur ein hilfsmittel neben der normalen leine wobei das canny doch für sich alleine ist ?? :hilfe:


    Das Collar bleibt natürlich nicht total zu aber irgendwie geht es auch nicht ganz wieder auf. Zumindest scheint es sensiblen Hunden immer noch unangenehm zu sein (vieleicht juckt es oder reibt).
    Ich mache das Collar auch zusätzlich zum Halsband dran, ein Ende der Leine ans Collar, das andere Ende ans Halsband. Diese Doppelleine halte ich locker mit einer Hand (Collarende etwas kürzer) und wenn es nötig ist (Katze etc.) kann ich den Hund mit dem Halsband zurückhalten, sonst wärs auch (Tier-)Quälerei.

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    theoretisch könnte man einen hund mit dem ding die nase brechen. zB wenn er sich in die leine legt (hunderivale ist in sicht) und der hundeführer die leine fest umklammert.


    Das glaube ich zwar nicht (der Hund geht vom Druck weg und nimmt den Kopf zur Seite) aber schön ist das nicht und es dient auch nicht dem Erziehungsziel. Ein Allheilmittel ist auch das Collar nicht man muss schon mitdenken.
    Wie gesagt, ich nehms nur noch selten, es hat eher dazu gedient das ständige extreme Ziehen mal zu beenden, so dass ich wieder konventionell anfangen konnte zu üben.

    Unsere Emma wollte nicht aufhören zu ziehen wie ne Blöde, wir haben das Übliche probiert, aber es hat nicht geholfen.
    Mit dem Canny Collar ging es sofort perfekt. Aber sie mochte das Ding nach einiger Zeit nicht und versuchte ständig es abzustreifen. Es scheint sich wohl mit der Zeit dauerhaft zuzuziehen und löst sich bei Entspannung nicht sofort und nicht vollständig.
    Es war auch blöd, wenn sie irgendwo unbedingt hintoben wollte (z.B. Katze) da ist sie dann reingerannt ohne Rücksicht auf den Druck.
    Aber seitdem läuft sie ohne ohne das Collar besser und ich mach es ihr nur dann dran, wenn sie mal wieder sehr zieht.
    Seitdem läuft sie super, ggf. um das Ding nicht drumzukriegen (sie kann den Druck wohl dem Collar zuordnen, zumindest dreht sie den Kopf weg wenn ich es ranmache)