Beiträge von Azalee

Hallo!

Wir spielen mit dem Gedanken, uns einen Dörrautomaten zuzulegen, um Fleisch selbst zu dörren und als Leckerlis verwenden zu können. Auch für den Urlaub wären ein paar Rationen Trockenfleisch sicher ganz nützlich (hier wird teilgebarft).

Bei manchen Geräten ist es ja sinnvoll, in ein besseres/teureres zu investieren, bei anderen wiederum kann man bedenkenlos auch günstige Modelle nutzen.
Wie ist das beim Dörrautomaten? Reichen die günstigen (z.B. von Severin oder Bomann) aus oder sollte es etwas besseres sein?
Auf welche technischen Merkmale sollte ich achten? Wieviel Watt sollte das Teil etwa haben?

Danke!

Wir haben ja auch einen Collie, eine Hündin, die jetzt 8,5 Monate alt ist. Überall hin mitnehmen finde ich prinzipiell gut, das haben wir von Beginn an auch so gemacht, aber die Grundvoraussetzung ist natürlich, dass sich der Hund bei seinen Leuten sicher fühlt und nicht überfordert wird.

Collies sind sensibel, das stimmt, und sie beobachten extrem viel. Entsprechen genau reagieren sie auch, sie bekommen einfach viel mit und finden alles wichtig Dass sie generell aber fremdenscheu oder zurückhaltend wären, kann ich nicht bestätigen. Unsere liebt alle Menschen und stürmt (wenn sie darf) zu jedem hin. Jeder wird angehimmelt und begrüßt.

Ich rate auch ganz klar zu einem Hundetrainer, aber ich glaube, dass das Problem gar nicht mal unbedingt mit der Rasse zu tun hat, sondern dass womöglich fast jeder andere Hund in dieser sozialen Situation sich ähnlich verhalten würde...

Hi!

Guck' doch mal bei ein paar Hundeboxanbietern, manchmal stehen typische Rassen bzgl. der Größe dabei. Soll es eine Faltbox werden? Stoff oder Gitter? Überleg' auch, ob sie ins Auto passen muss, ob sie unter einen Schreibtisch passen muss und wie sie zu öffnen sein soll. Unsere kann man z.B. an der kurzen und an der langen Seite öffnen, was sehr praktisch ist, z.B. wenn sie quer im Kofferraum steht.

Namen hast du ja schon zu Genüge, da grübele ich jetzt mal nicht mit

Zum Futter: Auf jeden Fall einlesen, um ein bisschen Gespür für die wichtigen Dinge (Zutaten, Herkunft und Nährwerte) zu bekommen, dann eine Auswahl vergleichen, gucken wie/wo man es bekommt (die meisten guten Sorten muss man in der Regel sowieso bestellen) und dann einfach für eins entscheiden. Nicht ganz unwichtig finde ich z.B. auch so banale Dinge wie die Größe der Bröckchen, damit man sie auch als Leckerli verwenden kann (die meisten Welpenfutter sind aber sowieso klein).
Wir hatten bis ca. 6 Monate Josera Kids, was hier häufig als ordentliches und dabei bezahlbares Futter empfohlen wird.

Viel Spaß und ich drücke dir die Daumen, dass für dich die Zeit schnell herum geht

Das Ignorieren hat bei unserer auch sehr gut geklappt. Einfach zeigen, dass sie mit ihren Aufforderungen zum Abjagen oder Zerrspielen keinen Erfolg hat, sondern dass es nur weitergeht, wenn sie das Teil ablegt. Ich versuche dann allerdings nicht schneller zu sein als sie (schaffe ich meist sowieso nicht ;)), sondern höre eben sofort wieder auf, wenn sie es wieder schnappen will.

Okay, wird schon in Ordnung sein

Vorhin gab's Barf Nr. 2: Hähnchenbrust und Rinderherz mit Feldsalat, dazu einen TL Öl und einen TL Eierschalenpulver. Und was hat es ihr geschmeckt! Einfach toll anzusehen

Übrigens ist mir gestern wie auch heute aufgefallen, dass unser Mädel danach immer mal wieder hechelt, als hätte sie etwas angestrengt. Klar ist das Kauen selbst wahrscheinlich anstrengend (da ist ja nix gewolft), aber auch zwei Stunden später fängt sie mal wieder für ein paar Minuten an, was sie sonst abends nicht macht bzw. auch sonst nur bei Anstrengung oder großer Hitze.
Außerdem war sie sonst nach dem Fressen eher aufgekratzt und wollte spielen, jetzt haut sie sich erst mal hin und hält ein Verdauungeschläfchen.

Liegt Rohfutter einfach "schwerer" im Magen?
Sind die Verdauungsprozesse heftiger?

Das "Abhängen" (was ja hier mehr liegen war) ist nicht das Problem. Vor ein paar Tagen schrieb ich ja auch, dass das halbrohe Rindfleisch unserem Hund am nächsten Morgen (nach einer Nacht im Napf) besser zu schmecken schien.

Nein, mir macht die Kombi "luftdicht" und "warm" (wobei das Fleisch in den 3 Stunden nicht wirklich warm wurde, bei uns sind so um die 20°C) Sorgen. Ich verstehe das so, dass sich Bakterien bei fehlender Kühlung vermehren und zu "arbeiten" anfangen. Bei den anaerob arbeitenden Bacs passiert das logischerweise nur, wenn kein Sauerstoff ans Fleisch kommt, aber genau die können ja durchaus giftige Stoffe produzieren. Die Frage ist eben, ab wann diese Prozesse beginnen. Vermutlich nicht nach 3 Stunden, oder?

Hi!

Diese Fleischerei schlachtet noch selbst, allerdings könnte es sein, dass sie es auf dem zentralen Schlachthof macht. Werde ich morgen erst herausbekommen, denn vorhin hab' ich den Chef wohl knapp verpasst.
Am Schlachthof selbst werde ich mich dann auch gleich erkundigen.

Noch mal zwei andere Fragen:

1) Rohes Fleisch soll ja a) gekühlt und b) nicht luftdicht gelagert werden, weil manch Bakterien (anaerob) Gifte produzieren können. Ab welcher Dauer bzw. Temperatur wird das denn kritisch...?

Hintergrund: Heute mittag haben wir Fleisch für Silvester gekauft, von dem Suki einen Teil abbekommen soll (Rind und Hähnchenbrust). Dummerweise habe ich vergessen, die (eingeschweißten) Packungen in den Kühlschrank zu legen, bevor wir noch mal weggefahren sind Die lagen jetzt also knapp 3 Stunden bei Zimmertemperatur und eingeschweißt herum. Ist das ein Problem? Können sowohl wir (morgen und natürlich gekocht/gebraten) als auch Suki (ebenfalls morgen, aber roh) das Fleisch bedenkenlos essen?

Uiuiui, bislang habe ich mir da noch nie so viele Gedanken gemacht und das Fleisch meist auch eingeschweißt belassen, bis es gekocht wurde

2) Kann es sein, dass 280g geschnittenes Fleisch ewig lange brauchen, um aufzutauen? Heute vormittag habe ich es zusammen mit der Gemüseration in eine Schüssel gelegt, sogar extra außerhalb des Kühlschranks, weil der elend kalt ist. Aber selbst bei Zimmertemperatur ist noch ein guter Teil gefroren!
Die nächsten Portionen werden definitiv flacher eingetütet...

Hallo!

Gestern gab's nach den Testhäppchen der letzten Tage eine erste volle Barf-Mahlzeit Rind (Muskelfleisch) und etwas Hühnchen, dazu pürierten Mais aus der Dose und Feldsalat. Die Gemüsepampe wurde ohne zu zögern aufgeschlecht, dann ging's ans Fleisch. Während Madame das Rind noch etwas angebraten haben wollte, wurde Hühnchen sofort roh gefressen. Danach kam sie noch bestimmt viermal in die Küche getapst, um ihren blitzeblanken Napf noch ein weiteres Mal auszuschlecken Scheinbar schmeckt's

Nachher bin ich mit dem Leiter einer örtlichen Metzgerei (mehrere Filialen) verabredet, um zu fragen, welche Schlachtreste ich bei ihm zu welchem Preis erstehen kann. Leider wird nur Schwein und Rind selbst geschlachtet, also bekomme ich dort nur Rind, aber immerhin.
Wonach kann ich ihn fragen, was sind typische "Abfälle", die geeignet sind? Ich dachte an:
- Muskelfleisch: Kopffleisch (ist das heutzutage unbedenklich bzgl. BSE?), - Stichfleisch, Beinfleisch (ohne Knochen bzw. entferne ich die)
- Innereien: grüner Pansen (darf der auch gefüllt sein? ich weiß bislang aber nicht, wie die Tiere ernährt wurden), evtl. Blättermagen
- Knorpelfleisch: Schlund (gewolft), Kehlkopf, Stross
- Knochen: Rinder-/Kalbsbrustbein als besonders weiche Anfängerknochen

Gibt es noch weiteres Rindfleisch, das sich anböte und das eine Schlachterei nicht (teurer) an Metzgereien verkauft?

Nach dem Gespräch wird wohl eine erste Online-Bestellung folgen müssen, aber ich kann mich nicht so recht für einen Shop entscheiden. Hohe Qualität, gerne auch Bio, ist für mich wichtiger, als den besten Preis weit und breit zu finden. Auch die Verpackung (kein Antauen) finde ich sehr wichtig, und natürlich sollte man alles bekommen, was am Anfang so wichtig ist Gibt's da noch den ultimativen Tipp?

Hallo, Barfer!

Wohnt von euch jemand in Kassel oder Umgebung? Falls ja, würde mich interessieren, wo ihr euer Fleisch bezieht Vorzugsweise im westlichen Bereich oder rund um Baunatal. Ich denke an Schlachthöfe, Metzgereien, bei denen man Schlachtabfälle bestellen kann etc.

Danke euch

Hi und danke für die Antworten!

Klar geht's bestimmt auch gut ohne. Aber da wir sowieso eine anschaffen wollten, sollte sie eben auch zur Barf-Zubereitung geeignet sein. Wahrscheinlich wirds eine Bosch aus der MUM 4000er Serie mit Fleischwolf, Durchlaufschnitzler und Mixer