Beiträge von Azalee

    Nach Barfers.de also dann nur 3% statt 4%. Ok... man liest eben überall was anderes. Ich hatte mich daran orieintiert, dass es heißt "für Junghunde das Doppelte" (also in Relation zum Gewicht natürlich). Das wären 2*2%=4%, ist aber vielleicht eher für jüngere Hunde gemeint, nicht solche, die schon fast ausgewachsen sind. Mit 8 Monaten ist Hund ja schon recht weit.


    Na, dann ändere ich mal die Excel-Tabelle ab :lol:

    Hi!


    Also, zu meiner Mengenberechnung: Ich bin von 4% für einen Junghund ausgegangen, oder ist das zuviel?
    Rechnung: 0,04*19kg=760g
    Fleisch: 0,75*760g=570g
    Gemüse/Obst: 0,25*760g=190g
    Abgepackt hab' ich jeweils halbe Portionen, so dass es kein Problem wäre, ein Zuviel über die TroFu-Ration auszugleichen.

    Hi!


    Wir besitzen bislang noch keine Küchenmaschine, wollten aber schon länger eine anschaffen. Dass demnächst gebarft wird, wird diesen Prozess beschleunigen :D


    Welche Maschinen könnt ihr empfehlen, welche nutzt ihr? Sie sollte (evtl. mit entsprechenden Zusätzen/Aufsätzen) wolfen können, Gemüse natürlich pürieren, einen Mixeraufsatz besitzen und ansonsten eben die üblichen Funktionen beherrschen (kneten, schlagen usw.). Und es sollte eine "gute" Maschine sein, kein Luxusmodell, aber eben was ordentliches :)


    Habt ihr Tipps?

    Puh, jetzt ist erst mal einiges eingetütet: Jeweils zwei Gemüse-/Obstsorten miteinander (meist 1x grün, 1x bunt) und Fleisch. Jeweils halbe Tagesrationen, weil wir erst mal nur abends barfen möchten.
    Beim Gemüse kam es mir total wenig vor (halbe Tagesration 95g, das ist fast nix), beim Fleisch dagegen recht viel :D


    Suki bekommt mit ihren 19kg (8 Monate) 760g Futter ingesamt pro Tag (wir halbieren einfach alles, aber jetzt gebe ich es mal für den Tag gerechnet an), davon 570g tierisch und 190g Gemüse. Die empfohlenen 15% Innereien erreicht man ja ganz gut durch eine Tagesration Innereien pro Woche, denn 1/7 ist knapp 15%. Zählt ihr Herz zu Innereien oder zu Muskelfleisch?


    Das mit dem Hühnerklein gibt mir noch zu denken. Zunächst mal haben wir (halbe) Tagesportionen davon eingefriert. Es sind Teile vom Hals (oder ganze Hälse? hab' da noch keine Erfahrung) mit einem guten Stück Rücken dran. Können diese scharfen Rippchen splittern?


    Unsere alten Eier habe ich auch schon geleert und die Schalen mit heißem Wasser ausgespült. Die trocknen jetzt und werden morgen gemörsert ;)

    Danke für die schnelle Antwort! Dann beobachten wir also, wie sie es frisst, und wenn sie brav kaut, darf sie es haben, ja? Was ist mit der Splittergefahr beim Kauen?
    Auf jeden Fall versuche ich die härtesten Teile herauszufriemeln ;)


    Sind Puten- oder Hähnchenschenkel (mit Rückenteil) auch anfängergeeignet? Also sind die Knochen darin weich genug?

    Hallo,


    wir haben jetzt mal ein paar Testkäufe gemacht, für die ersten Tage verkraften wir auch die Supermarktpreise ;)


    Dabei haben wir tatsächlich auch Hühnerklein gefunden, frisch abgepackt zusammen mit einem Beutelchen Suppengemüse. Auf der Verpackung steht "aus Hähnchenteilen", aber der Verkäufer aus der Fleischtheke meinte, das sei wahrscheinlich eher Suppenhuhn. Hm, und jetzt?
    Also, einerseits sagt man ja, Hähnchen sei gerade für den Anfang besser, weil die Tiere jünger sind und die Knochen daher weicher, Suppenhuhn soll man ja eher meiden. Auf der anderen Seite wird einem immer wieder HÜhnerklein empfohlen, was aber offenbar eher aus Suppenhuhn besteht.


    Wie können wir das Fleisch nutzen? In kleinere Brocken? Gewolft (mal sehen, ob unser altes Teil das schafft)? Oder besser erst mal gar nicht?


    Außerdem haben wir Rindergulasch, Rinderherz, Hähnchenleber und Hähnchbrust erstanden.


    Danke :)

    Hi!


    Wir wollen ja das Barfen anfangen :)


    Bei der ganzen Recherche bin ich natürlich zwangsläufig auch auf die Nachteile bzw. Risiken gestoßen. Was mich doch etwas bedenklich stimmt, das ist die Gefahr von pathogenen Erregern, wie etwa Campylobacter, im Rohfleisch. Offenbar zeigen zwar viele Hunde keine Symptome, tragen die Erreger aber in sich und scheiden sie auch aus. Für Menschen, besonders wenn Kleinkinder in der Familie sind (was bei uns irgendwann der Fall sein wird ;)), ist das dann nicht ohne, denn diese Bakterien können üble Darmerkrankungen verursachen.


    Natürlich können auch nicht gebarfte Hunde diese Erreger aufnehmen, z.B. beim Kontakt mit fremdem Kot oder toten Tieren draußen. Das Risiko scheint durch die Rohfütterung aber doch zu steigen, oder?


    Wie seht ihr das? Wie groß ist das Risiko, insbesondere für Menschen?

    Danke für die rege Diskussion hier, besonders an Sandra ;)
    Auf die allgemeinen Aspekte möchte und kann ich (noch) gar nicht eingehen, weil mir da wahrscheinlich noch einiges an Infos und vor allem Erfahrungswerte fehlt. Aber ich finde es sehr einsichtig, dass ein Junghund regelmäßig mit den wichtigsten Stoffen versorgt werden sollte, also z.B. nicht nur einmal die Woche Calciumlieferanten, sondern täglich; schließlich wächst er ja auch täglich.


    Sandra, ich kaufe also auch noch etwas Obst und versuche außerdem an Hühnerklein etc. zu kommen. Dann sind hier auch noch einige Eier, die dringend weg müssen bzw. teilweise schon zu alt sind. Die werde ich woh einfach leeren, die Schalen heiß ausspülen und sie dann zu Pulver zermahlen. Dann gibt's täglich einen guten TL Pulver (oder ist das zuviel?) und ab und an Gewöhnungsknochen.


    Eine andere Sache, auf die ich erst vorhin so richtig gestoßen bin, ist, wie hoch das Risiko ist, mit pathogenen Erregern kontaminiertes Fleisch zu erwischen, also insbesondere Campylobacter. Auch wenn sie beim Hund nicht unbedint zu Symptomen führen müssen, können sie sich auch auf den Menschen übertragen, richtig? Naja, dazu werde ich jetzt erst mal recherchieren... :roll:

    Ui, keine Ahnung, aber vermutlich gibt es da einfach verschiedene Ansichten, was ja gerade beim Thema Impfen häufig der Fall ist. Was man eben am häufigsten liest, ist die Einteilung 8., 12. und 16. Woche, wobei in der 12. Tollwut geimpft wird und die Impfung in der 16. Woche (glaube ich) eine Wiederholung der 2. ist. Unser TÄ meinte dazu, dass ein Hund mit viel Hundekontakt (Hundeplatz und so) die dritte Impfung bekommen sollte, ansonsten würden auch zwei für die Grundimmunisierung reichen.
    Da Tollwut aber schon mit 12 Wochen geimpft werden kann (bzgl. der Verträglichkeit), würde ich das auch immer so machen.

    Zitat

    Parvovirose, Zwingerhusten, Leptospirose.
    Mit 6 Monaten gibt es die erste Tollwutimpfung.


    Nein, üblicherweise wird mit ca. 12-13 Wochen bei der 2. Impfung zum ersten Mal gegen Tollwut geimpft ;)