Beiträge von Azalee

    Hi!


    Ich hätte noch eine Frage (oder zwei oder drei... ;)): Suki ist jetzt gute 8 Monate alt. Ab wann sind Hunde denn in der Lage, mit zuviel Calcium zurechtzukommen, also es auszuscheiden?
    Solange sie ein Junghund ist, sollte ich ja recht genau auf den Ca-Gehalt des Futters achten. Für erwachsene Hunde gilt ja, dass 10% des Futters Knochen sein sollen (RFK, also mit Fleisch, oder?), damit Ca gedeckt ist. Wieviel mehr ist es bei Junghunden?


    Dann heißt es häufig, dass man am Anfang noch keine Knochen füttern soll. Gilt das auch für weiche Knochen wie Hühnerhälse? Oder kommt es darauf an, wie der Hund es verträgt? Soll ich also erst Eierschalen füttern und dann (ab wann?) Knochen?
    Laut meinen angelesenen Infos benötigt mein Hund (19kg) derzeit 2300mg Ca am Tag (ausgehend von 120mg/kg/Tag), das entspräche einem guten Teelöffel Eierschalenpulver. Aber Fleisch etc. enthält ja auch Calcium, würde ich dann nicht zuviel CA füttern oder sind die Mengen im Nicht-Knochen-Futter vernachlässigbar?


    Ich habe vor, morgen oder in den nächsten Tagen mal ein paar Kilo Futter einzukaufen, um hin und wieder eine Mahlzeit zuzubereiten. Wenn es gut klappt, spricht doch nichts dagegen, direkt umzusteigen, oder?
    Mein Einkaufsplan wäre (für die erste Woche) folgender:
    - vers. Fleisch von Rind und Huhn, wenn möglich auch schon mal Hühnerhals oder Kalbsrippchen
    - Karotten, Zucchini, Feldsalat für erste Gemüserationen


    Ab der 2. Woche würde ich den Speiseplan dann erweitern und nach einer gewissen Probezeit die Menge für ca. einen Monate online bestellen.
    Könnt ihr da einen guten Shop empfehlen? Ich habe mich schon durch ein paar Links zu Shops geklickt, und mir hat der Frischfleisch-Express (weil fast nur Bio) und das Fressen-auf-Rädern erst mal gut gefallen. Natürlich ist Bio deutlich teurer... Wo bestellt ihr? Welche Shops sind gut?


    So, das war's erst mal :) Danke fürs Lesen und alle Tipps!

    Hi!


    Also, eines vorweg: Dein Hund wurde zu früh abgegeben. Laut Tierschutzgesetz müssen Welpen mind. 8 Wochen alt sein, vorher ist es verboten, und das hat seine guten Gründe. Naja, das ist wohl nicht mehr zu ändern.


    Zu deinen Fragen:
    Als erstes möchte ich dir ans Herz legen, ein gutes Buch zu kaufen, z.B. die

    .


    Gassigehen ist in diesem Alter noch nicht nötig. Spiel mit ihm und zeig ihm, wo er sein Geschäft machen darf. Laufen im Sinne von Spazierengehen sollte er noch fast gar nicht. Eine erste Faustregel ist 5min Gassi pro Lebensmonat.


    Um deinen Welpen zur Stubenreinheit zu erziehen, solltest du ihn nachts immer rausbringen, wenn er aufwacht. Sonst passiert es eben doch mal, dass er ins Schlafzimmer (oder wo er eben schläft) macht, und das sollte nicht sein. Wenn er älter wird, wird er seltener aufwachen.


    Das in die Hände beißen ist zwar normal, sollte aber abgewöhnt werden, um dem Hundi die sog. Beißhemmung beizubringen. Er weiß ja nicht, dass wir Menschen so schrecklich empfindlich sind ;) Schrei laut und spitz "Au", wenn er es macht, und quietsche dabei ruhig ein bisschen und brich das Spiel dann für ein paar Minuten ab.


    Die wilden Phasen sind die typischen "Welpen-5-Minuten", die fast jeder Welpe ab und an hat. Auch unsere 8 Monate alte Hündin bekommt sie noch. Das ist normal. Das Beißen ist natürlich auch dann nicht erlaubt.


    An Silvester würde ich mit ihm einen ruhigen gemütlichen Abend machen, Fenster zu mit Musik oder Fernsehen an und gar nicht viel Aufhebens um die Knallerei machen. Rausnehmen würde ich so einen kleinen Welpen eher nicht, höchstes mal ganz kurz und in Verbindung mit viel Positivem (Leckerli *g*).


    Viel Erfolg mit deinem Kleinen!

    Ha! Sie hat's gefressen *stolzguck*
    Das halb angebratene Rindfleisch blieb bis heute morgen im Napf liegen, dann war es unserem Hund scheinbar endlich schmackhaft genug. Ein Bröckchen nach dem anderen wurde verspeist: die ersten genüsslich kauend auf dem Wohnzimmerteppich, die letzten dann brav über dem Napf :)


    Statt ihres morgendlichen Futters gab es dann heute mittag die erste (halb)rohe Mahlzeit: Noch ein bisschen übriges Rind, ein kleines Stückchen Hähnchenbrust (außen rum angebraten), vermischt mit Gemüsepampe aus leicht angedünsteten Möhren und Feldsalat mit etwas Öl. Und der Napf war danach blitzeblank :D


    Ich glaube, wir und vor allem Suki finden allmählich Gefallen am Barfen. Wir werden mal sehen, wo wir hier günstig an Fleisch kommen oder erst mal im Internet bestellen. Bis dahin gibt's sporadisch immer mal eine Mahlzeit wie heute, dabei werden wir das Fleisch nach und nach roher belassen.

    Zitat


    Wieso willst du das probieren?


    Huhu, Susanne,


    nein, nicht ICH will das (nicht) probieren, sondern Hundi! :lol: Das war doch die "Hundefrage" *g* Ich hab' schon Probleme mit nicht ganz durchgebratenem Rindersteak ;)


    Danke für deine Tipps. Wir versuchen es jetzt mit dem Garen bzw. Anbraten. Ich glaube, allein die Konsistenz von Fleisch, egal ob roh oder gekocht, ist so neu für unser Mädel, dass sie noch gar nicht begriffen hat, dass man sowas fressen kann. Ich hoffe, das wird noch, und wenn sie dann erst mal auf den Geschmack gekommen ist...


    Der Tipp mit dem Trockenfleisch ist auch gut, das scheint ja eine Alternative zu sein, gerade wenn man aufs Gewicht achten muss.


    Dass du auch mal ohne Probleme eine TroFu-Mahlzeit einstreuen kannst, finde ich auch beruhigend. Gerade wenn man mal das Auftauen vergisst oder so...


    Danke für eure Tipps bis hier her :gut:

    Hi,


    ja, so ähnlich war es bei uns wohl auch, wenn auch unbewusst: Da verschwindet so ein halbgekautes Teil schon mal in den Tiefen des Hundebettes unter Decken und wird am nächsten oder übernächsten Tag mit großem Hurra wiedergefunden. Richtig große Stücke hab' ich auch schon mal wieder einkassiert.
    Vielleicht war das lange Kauen am Stück für die Zähne einfach mal nötig ;)

    Hi und danke für eure Antworten :)


    Kurz vorweg muss ich erst ein Missverständnis ausräumen: Unser Hund bekommt auch kein Fressen vom Tisch. Die Stückchen Fleisch gestern gab es ganz normal im Napf bzw. versuchsweise aus der Hand am Futterplatz. Es war ein Stückchen reines Filet, die übrigen Fetzen waren weggeschnittene Teile, also ziemlich durchwachsen.


    Danke für den Tipp mit dem Kochen, das man dann "ausschleicht". Das werden wir auf jeden Fall probieren.
    Wie lange kann das rohe Fleisch eigentlich in dem Napf liegen bleiben und bedenkenlos verfüttert werden?


    Leckerlis: Klar, die gibt es nicht in rauhen Mengen, und wenn doch (Hundeplatz) nehme ich normalerweise sowieso Wurst- oder Käsebröckchen mit. Wurst (also gekochtes Fleisch) ist als Leckerli jetzt aber unproblematisch, oder?


    Dass Kauartikel ok sind, ist prima :) Sowohl Leckerlis als auch Kauzeugs rechnen wir grob vom Futter runter, allerdings wirklich nur grob, weil die Kleine alles andere als zu dick ist ;)


    Urlaub: Derzeit bekommt unser Hund ausschlielich TroFu (Canis Alpha), kein Nassfutter. Wenn Nassfutter aus Dosen für ein, max. zwei Wochen ein akzeptabler Ersatz für BARF ist, wäre das ja ideal. Überhaupt würden wir wahrscheinlich erstmal nur teilbarfen, um auch für uns den (zeitlichen) Aufwand auszutesten (morgens TroFu, abends Barf). Die Leckerliproblematik fiele dann schon mal weg, aber wer weiß, wie lange es dauert, bis Hundi vollgebarft wird ;)

    Huhu und frohe Weihnachten!


    Ich weiß nicht, woran es lag, aber die letzte Rinderkopfhaut hat die Beläge vollständig beseitigt :gut: Vielleicht waren die Stücke vorher zu klein und kamen nicht an die Molaren außen dran, keine Ahnung. Jedenfalls blitzen die Zähne wie neu.


    Danke für eure Tipps :)


    Christiane

    Huhu und erst mal frohe Weihnachten an alle!


    Ich würde gerne anfangen, unsere 8 Monate alte Hündin zu barfen. Ich habe das Buch Natural Dog Food und die BARF-Broschüre und in den letzten Tagen schon einiges gelernt ;) So manches ist aber noch unklar, und das würde ich hier gerne sammeln:


    1. Hundefrage: Was, wenn ich das rohe Zeug nicht probieren mag?
    Hundi mag nicht roh: Zur Feier des Abends gestern sollte unser Hund kleine Brocken vom Fonduefleisch (Rind) abbekommen. Tja, denkste. Sie hat mich angeschaut, als wollte sie sagen "Igitt, ich ess' doch kein totes Tier!" Alle Überredungskünste halfen nicht, Hundi will rohes Fleisch nicht probieren.
    Ist das typisch für bisher völlig unbedarfte Hunde in Sachen Rohfütterung? Wie könnte man sie dazu bringen, das Fleisch wenigstens mal zu versuchen? Mehr als Abschlecken war nicht drin...


    2. Ist beim Barfen das Füttern von normalen (Trockenfutter ähnlichen) Leckerlis nur nicht ganz konsequent, oder sogar schädlich, z.B. weil sich der Verdauungstrakt auf Rohfütterung einstellt? Denn dass ich nicht mehr so einfach kleine, trockene Leckerlis in jede meiner Taschen verteilen kann, stört mich mit am meisten an der BARF-Vorstellung... Klar gibt es auch Lachs-Nuggets etc., aber wie schaut's aus mit herkömmlichen Leckerlis?


    3. Sind Kauartikel (Rinderkopfhaut, Pansen, Schweineohren, das übliche eben) erlaubt?


    4. Was mache ich im Urlaub ohne TK-Truhe? Am Urlaubsort frisches Zeug zu bekommen, könnte u.U. schwierig werden. Was ist geeigneter Ersatz?


    Danke für eure Hilfe!
    Christiane

    Unsere (8 Monate) ist sofort rausgestürmt in den Garten (in den Garten stürmt sie aber immer ;)) und hat dann begeisterte 5 Minuten im Schnee bekommen. Nachdem sie sich ausgetobt hatte, hat sie sich reingelegt und getestet, ob man das Zeug fressen kann: Ja, man kann, aber es ist kalt :D