Beiträge von Azalee

    Hi,


    ok, dann müssen wir das wohl so machen... Wegen dem Hinfallen: Sie hat hinten derzeit ein "loses Gangwerk", wie man so schön oder so ähnlich sagt. Also ihre Bänder und Sehnen sind noch nicht richtig stark und fest genug. Daher habe ich etwas Angst, dass sie sich richtig zerrt oder schlimmeres. Ist die Sorge wirklich unbegründet?


    souma: Ja, richtig, ein kleines Colliemädel ;) Bisher verhielt sie sich in solchen Dingen allerdings total collieuntypsich: Sie macht alles mit, hat fast nie Angst, spielt mit allen Hunden (auch große Riesenschnauzerrüden werden angespielt... :hust:) und weiß eigentlich immer genau, was sie will. Gibt es in diesem Alter nicht auch eine Angstphase, in der auf solche Probleme wie Böden etc. verstärkt reagiert wird?


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo, Forum,


    unsere 6 Monate alte Hündin hatte als Welpe nie Probleme mit unserem Laminat oder anderen glatten Böden. Wir hatten im Wohnbereich immer teils Teppich, teils nackten Laminatboden.


    Aus bestimmten Gründen haben wir vor ein paar Wochen viel Teppich ausgelegt, so dass sie dadurch nur noch wenig über Laminat gehen musste. Wegen einer Aufräum-/Großreinigungsaktion haben wir den langen Läufer ("Hauptstrecke") aufgerollt. Prompt ist sie dummerweise ausgerutscht, wohl weil sie den Weg mit Teppich gewöhnt war, und hat seither Angst. Wegen der Angst krallt sie sich natürlich fest und verliert erst recht den Halt, so dass sie seither noch ein paar Mal weggerutscht ist :(


    Was machen wir denn jetzt? Sie ist jetzt sogar auf anderen glatten Böden unsicher (Einkaufszentrum etc.). Unsere Hundetraninerin meinte, wir sollten allen Teppich wegnehmen, damit sie das Laufen auf dem Laminat wieder lernt. Ich sehe das ein, habe aber Sorge, dass sie mal bös hinfällt, während wir nicht da sind, und außerdem dass wir ihr so die letzte Sicherheit nehmen. Andererseits ist es kein Zustand, wie es jetzt ist: Zentimeter für Zentimeter bewegt sie sich - wenn überhaupt - durch die Wohnung...


    Habt ihr Tipps?


    Danke und Gruß,
    Christiane

    Ma sagt schon, dass Amis tendeziell lebhafter sind und Briten eher gemäßigt. Trotzdem wollen auch Briten natürlich ausgelastet werden, und zwar geistig und körperlich. Collies sind grundsätzlich eher aktive Hunde, die aufgrund ihrer Anpassungsfähigkeit je nach Besitzern aber auch manchmal zu Couchpotatoes werden... :|
    Übrigens spricht man eher vom "Arbeitstrieb", den Amis mehr mitbringen; gleichzeitig gibt es aber auch absolut unamerikanische Arbeitslinien.


    Fast noch wichtiger als "Ami oder Brite" finde ich aber die individuelle Abstammung (es gibt eben solche und solche, sowohl bei den Amis als auch bei den Briten) und vor allem die jeweilige Prägung durch den Besitzer.


    Fazit: Man darf nicht zu sehr verallgemeinern und nur auf die britische oder amerikanische Zucht schauen, sondern sollte noch einiges mehr miteinbeziehen, um seinen Wunschcollie zu finden :)

    Hier sind mal ein paar Zwinger, die auch aus amerikanischen Linien züchten und dem VdH angeschlossen sind:


    von den Hasewiesen
    von der Allerheide
    vom schwarzen Feuer
    vom Hohen Lohr
    vom Hahneflüsschen
    vom Ohmalteufel


    Es gibt natürlich noch weitere, die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit ;)


    Ich möchte die auch ans Herz legen, nur aus einer kontrollierten, seriösen Zucht einen Welpen zu holen. Leider gibt es auch Züchter, die zwar Hunde mit VdH-Papieren besitzen, aber ihre Zucht außerhalb des VdH bzw. außerhalb des FCI führen. Ein Grund ist beispielsweise, dass dann auch SablexMerle-Verpaarungen stattfinden können, was im FCI/VdH (zu Recht) nicht erlaubt ist.

    Hi,


    ich finde es wichtig, wie verbindlich man sich bei einem Züchter "anmeldet".
    Als wir auf der Suche waren, habe ich etliche Züchter angerufen und grundsätzliches Interesse angemeldet (war immer, bevor der Wurf da war). Ich habe aber auch immer dazugesagt, dass ich mich natürlich auch bei anderen Züchtern umhöre. Ist doch auch klar. Nachher bekommst du bei dem einzigen Züchter, bei dem du dich gemeldet hast, keinen Welpen und stehst ohne da.


    Als dann die ersten Würfe fielen und sich ein, zwei Favoriten bei den Züchtern herauskristallisiert hatten, habe ich manchen Züchtern abgesagt und mit anderen den Kontakt verstärkt. Als dann von unserem Erstwunsch-Wurf eine definitive Zusage kam (Welpen waren drei Tage alt), habe ich den verbliebenen Züchtern abgesagt. Dass "unser" Wurf der erste der drei in Frage kommenden Würfe war, hat die Sache etwas vereinfacht ;)


    Gruß,
    Christiane

    Hi,


    also, meine beiden Tierärzte haben beide gesagt, dass die Empfehlung bei kurzen Aufenthalten (wir waren ja nur eine Woche weg) ungefähr zwei Wochen nach Rückkehr lautet. Ein Tag hin oder her sei egal.


    Wir werden also am Tag nach der Ausstellung entwurmen. Das ist ein Sonntag und passt auch von daher ganz gut, dass wir sie dann den ganzen Tag lang unter Beobachtung haben können, falls eine Unverträglichkeit auftritt.


    Danke und Gruß,
    Christiane

    Hi!


    Wir sind zurück aus Sardinien und es war wirklich schön :) Probleme mit Grannen hatten wir nicht, und auch Sandmücken wurden nicht gesichtet, wobei man die ja kaum sieht.


    Hundi schlief unter einem Moskitonetz, turg ein Scalibor und durfte nach Sonnenuntergang nicht mehr länger raus.


    Eine Frage hätte ich noch zum Entwurmen: Mit unserem TA (den rufe ich auch noch an, möchte mich aber vorher schon mal informieren) haben wir abgesprochen, zwei Wochen nach der Rückkehr mit Milbemax wegen evtl. eingefangener Herzwürmer zu entwurmen.
    Jetzt fällt dieser Tag genau auf den Samstag (in 10 Tagen), an dem unsere erste Ausstellung stattfindet (ein Samstag war auch der letzte Tag auf Sardinien). Ich würde ungern direkt an diesem Tag und eigentlich auch nicht einen Tag vorher entwurmen, falls es Nebenwirkungen gibt und unser Mädel sich dann nicht absolut wohl fühlt. Weiß jemand, ob es auf einen Tag ankommt und wir problemlos auch am Sonntag Milbemax geben können? Ich selbst würde gefühlsmäßig ja sagen, kann ja eigentlich kaum auf einen Tag ankommen, aber ich weiß nicht, ob es eher nach maximal zwei Wochen oder nach mindestens zwei Wochen zu verstehen ist.


    Danke und viele Grüße,
    Christiane

    Hi,


    ich habe mir jetzt die Hunterleinen im Fressnapf angeschaut. Die runde gefiel mir prinzipiell zwar ganz gut, aber sie fühlte sich recht schwer an. Daneben hingen normale, also flache Nylonleinen von Hunter, die es auch in einfarbig schwarz gab. So eine ist es jetzt geworden :) Ich hoffe, dass sie so gut und robust ist, wie man das von Hunter sonst auch erwarten darf. Ich habe sie in der 15mm-Breite genommen (2m lang), so ist sie insgesamt auch noch recht leicht.
    Und das Schwarz passt perfekt zum Feltmann-Geschirr und zum Hund ;) Bei den Blue-merles muss man da ja ein bisschen gucken. Blau-Schwarz lässt das Schwarz des Fells u.U. bräunlich erscheinen, selbst wenn kein Braunstich drin ist.


    Die Reflektorleine für 3,99€ habe ich übrigens auch gleich mitgenommen. Für abendliche Gassirunden sicher nicht verkehrt.


    Danke für eure Beratung :gut: