Beiträge von Azalee

    Hi!


    Wir hatten uns vor einigen Wochen schon für Canis Alpha als Adultfutter entschieden und damals beschlossen, es ab 6 Monaten zu füttern. Jetzt ist der aktuelle große Josera Sack aber doch schon vorher aufgebraucht, und wir überlegen, ob wir noch mal Josera Kids nachkaufen oder jetzt gleich anfangen umzustellen (müsste noch CA bestellen).


    Unsere Hündin ist knapp 5 Monate alt und ein Collie. Wir rechnen mit etwa 55cm und ca. 22kg Endgewicht.


    Was meint ihr ist besser, jetzt schon umzustellen oder noch ein paar Wochen zu warten?


    Zur Umstellung selbst hätte ich noch zwei Fragen:
    1) Es ist ja ein Wechsel von Extruder zu Kaltgepresstem. Kann man da trotzdem problemlos innerhalb einer Mahlzeit mischen oder sollten wir die (derzeit noch drei) Mahlzeiten pro Tag jeweils nur Josera bzw. nur CA füttern? Also z.B. anfangs J-CA-J, dann J-CA-CA usw.?
    2) Bei kaltgepresstem Futter gibt es ja die Prozentangaben vom Körpergewicht zur Mengenbestimmung. Bei Welpen heißt es "bis 2,5%", bei erwachsenen Hunden sind es meine ich 1,2%. Wonach entscheide ich denn, bei welchem Prozentsatz ich mich dazwischen einordne? Also wieviel Prozent bekommt ein 5 Monate alter, mittelgroß werdender Hund?


    Danke und viele Grüße,
    Christiane

    Hi,


    supi, danke für die Tipps. Also einen Klipp besorgen. Eine Ausstellungsleine haben wir derzeit als Dauerleihgabe, werden aber bis zur Ausstellung noch eine eigene kaufen. Das 2,50€-Teil, das ich mal zum Üben gekauft hatte, taugt jedenfalls nichts... Ich werde eine Nylonschnur mit Kette nehmen (von Karlie).


    Ja, die Blues sind schon sehr hübsch :) Dass es die Farbe bei Collies nicht so häufig gibt, liegt glaube ich auch an der Verpaarungsregeln, Blues dürfen ja ausschließlich mit Tricos verpaart werden.


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hi!


    Welche Farben sind denn beim Leuchtie am hellsten? Vermutlich blau und grün, oder? Ich fände orange nämlich sehr schick, möchte aber nichts an Helligkeit einbüßen. Wobei unser Hund schon recht hell ist (blue-merle) und am Hals zudem weiß.


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hi!


    Ich glaube auch mehr und mehr, dass Auslastung und "Temperament" oft den verkehrten Eigenschaften zugeschrieben werden. Beispiel: Unsere erste Hünding (Collie-Schäfi-Mix) war meist total hibbelig, wenn sie mit uns unterwegs war. Im Auto konnte sie kaum liegen, beim Laufen auf unbekanntem Gebiet war die Leinenführigkeit grundsätzlich dahin usw. Wir hatten sie aus dem Tierheim und hielten sie immer für temperamentvoll, auch wenn uns ihre problematische Vorgeschichte schon bewusst war.


    Jetzt haben wir einen Collie-Junghund, zudem halb Ami, also rassenmäßig nicht gerade ruhiger einzuschätzen. Die Kleine tobt mit anderen Hundis rum und spielt gerne mit uns, aber sie kann auch stundenlange Veranstaltungen ertragen und liegt dabei friedlich in ihrem Bett, kaut, guckt zu usw. Zuhause schläft sie viel, und beim Einkaufen legt sich sich meist auf den Boden, wenn sie warten muss. Total entspannt eben. Da sagen dann schon mal Leute, die hätte ja ein ruhiges Gemüt, aber letztendlich ist sie einfach nur total ausgeglichen und sieht keinen Anlass nervös zu werden. Ich würde sie deshalb nicht als weniger temperamentvoll beschreiben; unsere erste Hündin war aufgrund ihrer früheren Erfahrungen einfach bei vielen Dingen aufgeregt und hatte nicht diese Gelassenheit.
    Fiel mir zu dem Thema gerade so ein ;)


    Grüße,
    Christiane

    Hi!


    Suki ist eine blue-merle Hündin und wir haben die Nummer 603. Und du?


    Wie ist das eigentlich mit den Einlaufnummern: Muss man die selbst irgendwo befestigen oder bekommt man noch was zum Anklippen oder so? Hannover ist unsere erste Ausstellung ;)


    Grüße,
    Christiane

    Hi,


    unser Colliemädel (knapp 5 Monate alt) schläft auch im Schlafzimmer. Weil das im Souterrain liegt, kann sie zum einen nicht das Zimmer wechseln (Treppe, außerdem ist die Tür zu) und zum anderen ist es dort außer im Hochsommer immer kühl, d.h. deutlich unter 20°C, im Winter schlafen wir dann auch mal bei 16°C oder so.


    Jetzt ist es so, dass sie dort unten ihre Kudde mit Decke hat, die aber eher selten benutzt, sondern die meiste Zeit auf dem (Teppich-)Boden liegt. Der Boden sie auch mit Teppich kalt, jedenfalls für mein Empfinden.
    Kann ich davon ausgehen, dass sie das Hundebett benutzen würde, wenn ihr kalt wäre? Ich würde sagen ja, aber wer weiß...


    Grüße,
    Christiane

    Hi!


    Den Befehlt "Bring" o.ä. würde ich erst sagen, wenn der Hund schon dabei ist, den Dummy/das Spieli etc. zurückzubringen, also nicht schon beim Loswerfen, jedenfalls nicht, wenn der Hund nicht Apportieren kann.


    Unser Aufbau im Welpenapportierkurs war etwa folgender:


    Stufe 1: Mit Spielzeug spielen, zerren, Beute spielen, also auf dem Boden rumfahren usw. Dann das Spieli loslassen und sich direkt rückwärts bewegen (nur wenig, vielleicht 30, 40cm), damit Hundi quasi ohne Nachzudenken mit Spieli im Maul auf einen zuläuft, denn nur mit Frauchen/Herrchen gibt's ja das tolle Spiel. Zur Belohnung natürlich direkt weiterspielen --> mit Spielzeug kommen hat sich gelohnt!


    Stufe 2: Wenn Hundi zuverlässig nachkommt, wenn man loslässt, kann man anfangen, statt loszulassen das Spielzeug mal einen halben Meter oder so zu werfen. Wichtig ist auch hier die geringe Entfernung, so dass es für den Hund kein großer Aufwand ist herzukommen. Nach dem Werfen wie in Stufe 1 rückwärtsbewegen. Das Animiert zum Folgen. Nicht auf den Hund zugehen! Das signalisiert eher ein "Fang mich"-Spiel.


    Stufe 3: Ist ein schrittweiser Ausbau von Stufe 2. Also die Wurfweite gaaaanz langsam vergrößern. Dabei grundsätzlich Party machen, wenn der Hund auf einen zukommt (mit Spielzeug/Dummy), sich interessant machen, in die Hocke gehen, rückwärts bewegen, Hände klatschen usw. Übrigens sollte man dem Hund nicht entgegenklatschen, sondern lieber tief zwischen den (eigenen) Beinen, damit das apportierte Stück von Anfang an bis ganz zu einem gebracht wird. Beim Zurückbringen kann man dann "Brings" o.ä. sagen und beim Loslassen "Gib" oder so.


    Generell soll es sich fürs Hundi lohnen, das Spielzeug zurückzubringen, d.h. dass sofoert weitergespielt/gezerrt werden muss. Beim Dummy gibt es zur Belohnung ein Leckerchen aus dem Dummy.


    Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Mit der beschriebenen Methode hat unsere Kleine (jetzt 4,5 Monate, am Anfang 12 Wochen) superschnell das Apportieren gelernt, mittlerweile üben wir es auch mit Losflitzen auf Kommando und machen außerdem schon etwas Objektsuche (Collie, denen muss man das Schnüffeln ja erstmal buchstabieren, und zwar so früh wir möglich ;)).


    Viele Grüße,
    Christiane