Hallo, Forum,
bei unserem ersten Hund (Collie-Mix, Hündin, meist lieb, aber zu anderen/kleineren Hündinnen auch mal zickig) war es früher immer eine zuhause vieldiskutierte Frage, was wir tun, wenn uns jemand mit einem fremden Hund begegnet. Die Lösung war meist, den HH zu rufen, ob er da Männlein oder Weiblein hat und ob er/sie verträglich ist:
- Rüde und lieb: Leine los und kennenlernen lassen, ging eigentlich immer gut
- Hündin und lieb: an der Leine beschnüffeln lassen, auch mal in mehrern Anläufen; wenn ok war, Leine los, sonst weitergehen
- Hündin/Rüde nicht lieb oder merkwürdiger HH: Leine dranlassen, weitergehen
Mach ihr das auch so bzw. sollten wir das für unseren nächsten Hund so beibehalten?
So, schwieriger wird es, wenn ein fremder Hund nicht angeleint auf uns zu kommt; zum Glück gab es das fast nie (einmal kamen gleich zwei angeschossen und stürzten sich beißend auf unsere völlig geschockte Hündin, die mein Vater damals mit einem beherzten "Wurf" über Nachbars Zaun "rettete").
Was macht ihr dann? Leine los und beten? Das mache ich nicht... Bei aggressiven Hunden weggehen (um nicht zu sagen flüchten)? Bei normalen, neugierigen Hunden das Risiko eingehen und Leine los oder absitzen lassen und abwarten?
Kann man dem eigenen Hund (von klein auf) beibringen, auch mit Leine normal verträglich zu reagieren? Denn das "Problem" haben ja meist die angeleinten Hunde, weil sie in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind.
So, und jetzt her mit euren Patentrezepten
Gruß,
Christiane