Beiträge von Azalee

    Hallo,


    na, das klingt ja prima :) Vielleicht ist dann ja doch eine Woche Herbsturlaub im Süden drin ;) Da wäre unser Hund dann ca. 5 Monate alt, wenn alles so klappt, wie wir es hoffen.


    Dass Hunde meistens alles mitmachen oder auf sich nehmen, solange sie nur dabei sind, sehe ich auch so. Unsere erste Hündin hätte auch alles getan, wenn sie nur bei uns sein durfte.


    Danke euch,
    Christiane

    Hi!


    Mich würde mal grundsätzlich interessieren, ab wann man Junghunde mit in den Urlaub nehmen kann/sollte. Klar, dass es von der Art des Urlaubes abhängt ;) Früher führte uns unser typischer Familienurlaub mit dem Auto nach Italien in ein Ferienhaus bzw. eine Ferienwohnung am Strand. Je nach verfügbarer Zeit war das mal Toskana/Riviera, mal eher Süditalien oder Sardinien (mit 3-Stunden-Schnellfähre wegen Hundi). Diese Urlaube waren immer toll, besonders wenn wir Kinder mit Hund am Strand spielen konnten :)


    Einerseits sind vielfältige Eindrücke während der ersten Monate ja gut, andererseits ist ein Urlaub mit entsprechend langer Autofahrt ja schon eine ziemliche Belastung.


    Was meint ihr, ab welchem Alter so ein Urlaub wie oben möglich ist und welche Voraussetzungen der Hund dann schon mitbringen muss (Dinge wie Autofahren vertragen etc. sind klar)?


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo, ihr zwei, danke für eure Antworten.


    Anlass für meine Frage war u.a., dass ich letztens einen Collie im Park sah, der immer nur hinter seinem Herrchen hertrottete. Ok, der Hund war schon 9 Jahre alt, aber in dem Alter tobte unsere noch herum wie ein junger Welpe...
    Unsere Hündin war auch bis zuletzt immer an allem interessiert. Es wäre undenkbar gewesen, dass sie beim Spaziergang nur monoton vor sich hingelaufen wäre, die war immer dabei, das Umfeld im Blick zu behalten, bloß nichts zu verpassen, Leute zu mustern, nach anderen Hundis Ausschau zu halten usw. Selbst als ihr Hinterlauf nicht mehr so wollte wie sie, war sie vom Kopf her immer noch voll dabei und hellwach.


    Uns ist schon klar, dass wir keine zweite Senta finden (die war ja auch einmalig ;)), wir versuchen einfach, grundlegende Eigenschaften in unserem neuen Hund wiederzufinden, also Anhänglichkeit, engste Familieneinbindung, Intelligenz, "Mitdenken", Temperament wie geschildert, aber ohne "Arbeitswut", und das alles vereint in einem mittelgroßen Hund mit (mittel-)langem Fell, ohne ein Fellmonster zu sein :)


    Vielleicht mache ich mir da auch viel zu viele Gedanken, und unser Hund wird sowieso der tollste Hund der Welt werden, einfach weil das immer so ist :D Und einiges beim Verhalten des Hundes liegt sicher auch daran, wie er aufwächst, was man mit ihm macht, wie man in einbindet, welche Eigenschaften/Verhaltensarten man verstärkt usw.


    Trotzdem würde ich mich sehr über weitere Erfahrungen, Vergleiche, Einschätzung usw. freuen!


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Wie schon im "Überlegungen vor dem Kauf"-Forum geschrieben, wollen wir uns einen Hund in die Familien holen. Nach vielen Recherchen, Züchtergesprächen und Ideen hier haben wir uns quasi für einen Collie entschieden, und zwar eher aus der amerikanischen Linie, weil wir zu viel Fell nicht mögen und die Hunde als etwas sportlicher gelten.


    Eigentlich ist das einzige, was mich/uns noch ein klein wenig verunsichert, die Frage nach dem Temperament von (amerikanischen) Collies. Ich vermute, dass viele Züchteraussagen relativ sind, also dass ein "ruhiger" Collie ein Hund ist, der für einen Collie ruhig ist. Andersrum ist ein lebhafter Hund eben für einen Collie lebhaft, wäre aber z.B. im Vergleich mit einer anderen Rasse eher "ruhig" zu nennen. Wisst ihr, was ich meine?


    Noch mal kurz zusammengefasst, was wir unserem Hund machen wollen:
    - Familienhund (später auch Kinder)
    - tägliche Spaziergänge
    - Übungen, Spiele, "Kunststückchen" beibringen
    - am WE lange Spaziergänge/Wanderungen
    - ab und an einige Kilometer Radfahren
    - etwas Agility (nicht jedes WE auf ein Turnier, also nicht "professionell")
    - vielfältige Dinge probieren (z.B. Dogdance)


    Was ziemlich klar zu sein scheint ist, dass Collies sehr anpassungsfähig sind, also z.B. den lieben langen Tag ausgeglichen in der Wohnung verbringen/verschlafen, aber draußen oder beim Spielen voll aufdrehen kann.


    Mir wäre jetzt eine neutrale Meinung sehr lieb, also am besten von Leuten, die zwar Collies kennen/halten, aber eben nicht mehr oder weniger ausschließlich Collie-Erfahrung haben.


    Unsere Collie-Mix-Dame Senta war im Haus total ausgeglichen, lief aber beispielsweise beim Spaziergang immer vorneraus, blieb mal stehen, jagte dann wieder hinter uns her usw. Beim Spielen im Garten konnte sie ebenfalls kaum genug bekommen, ebenso beim Toben mit anderen Hunden. Also ziemlich temperamentvoll, dabei aber nicht nervös, unausgeglichen oder so. Bis ca. 2 Jahre vor ihrem Tod (mit 16,5 Jahren) musste man sie auch nie auffordern aufzuschließen oder schneller zu gehen. Ich meine damit, dass sie nie aus Langsamkeit, Müdigkeit o.ä. zurückblieb (ok, außer beim Joggen irgendwann nach 10 Kilometern ;)).


    Ist das bei reinen (eher am. ) Collies ähnlich? Oder sind die von Grund auf weniger lebhaft? Ich glaube, dieses Temperament wäre etwas, das ich vermissen würde...


    Wir suchen keinen "verkappten Border Collie" (zu Bordern und Aussies haben wir beschlossen, dass wir ihrem Arbeitstrieb nicht gerecht werden können), aber etwas "Feuer" darf unsere zukünftige Hundedame schon haben :) Außerdem befürchte ich, dass uns Agility und vielleicht auch andere Hundesportarten soviel Spaß machen werden (wie mit Senta schon), dass wir es womöglich häufiger betreiben werden, als wir jetzt so denken... ;)


    Danke für alle Tipps!
    Christiane

    Hallo!


    Da ich auch aus der Kasseler Gegend komme, aber eher aus einer anderen Ecke als die hier genannten Vereine/Zusammenschlüsse, würde mich interessieren, ob jemand Vaupel's Hundeschule in Baunatal kennt? Gibt es hier vielleicht sogar Mitglieder?


    Natürlich schauen wir uns die Schule auch noch persönlich an, aber noch ist noch nicht einmal definitiv sicher, ob es diesen Sommer mit einem Hund bei uns klappt. Zu Beginn wäre vor allem die Welpengruppe interessant :)


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo,


    wir dürfen nachher eine Colliezucht in unserer Nähe anschauen (vora llem zwecks Information), dort hat eine Hünding gerade Welpen (ich glaube, ca. 4 Wochen alt). Jetzt habe ich seit heute Morgen aber schmerzende Nasennebenhöhlen, bei mir der typische Anfang eines Schnupfens (obwohl ich den grippalen Infekt gerade ausgestanden hatte :( :). Sollte ich so besser keine Welpen besuchen? Oder nur auf direkten Kontakt verzichten? Oder erst gar nicht das Haus betreten? Was meint ihr?
    Selbstverständlich fragen wir die Züchter nachher selbst, aber vielleicht ratet ihr uns ja, erst gar nicht hinzufahren...


    Gruß,
    Christiane



    p.s. Hat sich erledigt, wir haben abgemacht, lieber auf Nummer sicher zu gehen und die Welpen mit einem beginnenden Schnupfe nicht zu besuchen.



    Hallo noch mal,


    schade, dass man hier nicht antworten kann, wenn man als letztes geschrieben hatte. Naja...


    Also, unsere Collie-Pläne konkretisieren sich und wir stehen mit ein paar Züchtern in Kontakt. Eigentlich ist das einzige, was mich/uns noch ein klein wenig verunsichert, die Frage nach dem Temperament von (amerikanischen) Collies. Ich vermute, dass viele Züchteraussagen relativ sind, also dass ein "ruhiger" Hund ein Hund ist, der für einen Collie ruhig ist. Andersrum ist ein lebhafter Hund eben für einen Collie lebhaft, wäre aber z.B. im Vergleich mit einer anderen Rasse eher "ruhig" zu nennen. Wisst ihr, was ich meine?


    Was ziemlich klar zu sein scheint ist, dass Collies sehr anpassungsfähig sind, also z.B. den lieben langen Tag ausgeglichen in der Wohnung verbringen/verschlafen, aber draußen oder beim Spielen voll aufdrehen kann.


    Mir wäre jetzt eine neutrale Meinung sehr lieb, also am besten von Leuten, die zwar Collies kennen/halten, aber eben nicht mehr oder weniger ausschließlich Collie-Erfahrung haben. Unsere Senta war im Haus total ausgeglichen, lief aber beispielsweise beim Spaziergang immer vorneraus, blieb mal stehen, jagte dann wieder hinter uns her usw. Also ziemlich temperamentvoll, dabei aber nicht nervös oder so. Bis ca. 2 Jahre vor ihrem Tod (mit 16,5 Jahren) musste man sie auch nie auffordern aufzuschließen oder schneller zu gehen. Ich meine damit, dass sie nie aus Langsamkeit, Müdigkeit o.ä. zurückblieb (ok, außer beim Joggen irgendwann nach 10 Kilometern ;)). Ist das bei reinen (aus eher am. Linien) Collies ähnlich? Oder sind die von Grund auf weniger lebhaft? Ich glaube, dieses Temperament wäre etwas, das ich vermissen würde...


    Wie oben schon gesagt, wir suchen keinen "verkappten Border Collie", aber etwas "Feuer" darf unsere zukünftige Hundedame schon haben :) Außerdem befürchte ich, dass uns Agility und vielleicht auch andere Hundesportarten soviel Spaß machen werden (wie mit Senta schon), dass wir es womöglich häufiger betreiben werden, als wir jetzt so denken... ;)


    Danke für alle Tipps!
    Christiane

    Hi,


    ich bin ja selbst gerade auf dem Collie-Trip :D, vielleicht rührt es auch daher, dass ich diesen Tipp abgebe (Kurzhaar, denn die langhaarigen haben ja immens viel Fell). Wir hatten jedenfalls 15,5 Jahre lang unseren Collie-Mix zusammen mit zwei Zwerghasen, die auch viel freilaufen durften. Unsere Hündin adoptiere alle Kaninchen, die wir je hatten, sofort, leckte und knutschte sie ab, wollte mit ihnen spielen, jaulte sie an usw. Bei den letzten beiden Hasen war es dann leider so, dass unsere Senta Angst vor ihnen bekam, weil denen das ewige Geschlecke irgendwann so auf die Nerven ging, dass sie ihr ins liebe Colliegesicht sprangen... Senta machte seither einen Bogen um die Hasen, wenn sie draußen waren oder versteckte sich hinter Menschenbeinen...


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo!


    Wow, den Hund mit in die Schule zu nehmen, wäre ja toll :D Aber ich glaube, unserer Sekretärinnen (die absolute Schätze sind), kämen zu nichts mehr, wenn sie den ganzen Tag hinter einem Welpen her sein müssten *g* Also sagen wir mal, ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass das machbar wäre...
    Allerdings ist für den Fall, dass unser Mädel etwas länger braucht, ja auch vorgesort: Meine Mutter (s.o.) wird ja in einigen Wochen pensioniert und würde sich um die Kleine kümmern, also z.B. Zeit am Vormittag zuhause bei uns verbringen oder den Welpen auch mal mit zu sich nehmen (da müsste man einfach sehen, was sinnvoller wäre).


    Nachdem ich mich die letzten Tage jede freie Minute zum Collie, insbesondere nach amerikanischem Standard, informiert habe (sind aber trotzdem noch viele Fragen offen ;)), festigt sich unser Wunsch nach einem solchen Hund immer mehr. Ich habe auch schon ein paar Züchter, die in Fahrweite sind, angerufen, und wir dürfen demnächst so manche Collies begucken und uns bei den Züchtern informieren. Zeitlich ideal sind geplante Würfe, bei denen kürzlich die Hündin gedeckt wurde, da kämen wir mit den Sommerferien (ab 10. Juli) genau hin.


    Wie deutlich würdet ihr die charakterlichen Unterschiede zwischen der englischen und amerikanischen Collielinie einschätzen? Kann man sagen, dass der amerikanische Typ deutlich mehr "arbeiten" will? Sind manche englischen Collies im Gegenteil vielleicht sogar zu ruhig für uns?
    Derzeit tendieren wir stark zum amerikanischen Typ, vor allem wegen des weniger dichten/langen Fells.
    Wir freuen uns über alle Tipps zu Collies (und auch sonstige!) :)


    Viele Grüße,
    Christiane

    Hallo,


    ich glaube gerne, dass Pudel tolle Hunde sind, aber man hat ja eine gewisse, auch optisches Vorstellung von dem zukünftigen Hund. Und da geht es bei uns einfach in eine andere Richtung, also eher so Collie-Rassen, Hovawart, vielleicht auch Retriever oder Setter (alles rein optisch) ;)


    daniela: Auch dir danke für deinen Bericht. Ein Aussie wird es wohl wirklich nicht, denn einerseits ist ein aktiver, immer zu Unternehmungen bereiter Hund sicher toll, aber wir würden ihm vermutlich nicht in dem Maße gerecht werden können, wie ein Aussie es verdient hätte.


    Der amerikanische Collie interessiert uns gerade immer mehr. Ich war auf ein paar Züchterseiten aus unserer weiträumigen Gegend, und deren Hunde sehen toll aus :) Wie ist das eigentlich bei Rassehunden bzw. speziell bei Collies: Wie lange vorher muss man sich für einen Welpen melden? Können wir davon ausgehen, dass alle angekündigten oder sogar schon bestehenden Würfe "ausgebucht" sind? Und gibt es Monate, in denen es allgemein mehr Würfe gibt? Mir scheint nämlich, dass fast alle Züchter gerade entweder Welpen haben oder demnächst bekommen ;)
    Vielleicht sollten wir einfach mal Kontakt zu ein paar Züchtern aufnehmen und uns direkt erkundigen.


    Ein Tierschutzhund ist nach wie vor denkbar, aber zeitlich schlecht zu planen (Planung für die Sommerferien). Wenn es uns in einem Tierheim oder so erwischt, dann ist die ganze Idee mit den 6 Wochen im Sommer nämlich ruck zuck dahin :D


    Gruß,
    Christiane

    Hi,


    danke für die Links, vor allem für die der amerikanischen Collie-Linie. Bei den Bildern, die ich selbst ergoogelt habe, konnte ich den Unterschied nicht so deutlich erkennen wie jetzt. Vielleicht wäre so ein amerikanischer Collie wirklich was, besonders so einer wäre toll :)


    Ein Sheltie ist uns, glaube ich, zu klein. 5-10kg habe ich gelesen, ein bisschen mehr Hund darf es schon sein ;) Auch wenn Shelties natürlich wunderschön sind und charakterlich ebenso passen würden.


    Pudel... ich weiß nicht, wahrscheinlich sind es Vorurteile, aber ich kann mir einen Pudel bei uns überhaupt nicht vorstellen :D Ich werd' mich aber noch mal belesen ;)


    Gruß,
    Christiane