Hallo,
wir haben einen Border Terrier mit jetzt 14 Monaten, unkastrierter Rüde, temperamentvoll aber schlaues, soziales und liebes Kerlchen.
Allerdings wohnen wir seeehr ländlich:
- 220 Einwohner-Dorf
- direkt am Ortsrand, wenn man mal 2h spazieren geht kann es sein dass einem in Wald und Flur niemand begegnet ect.
- immer die selben Hunde, selten kommen mal Fremde vorbei
Das sind mal unsere Basisdaten, nun aber zu unseren Schwierigkeiten: unser Hund regt sich gern mal auf wenn wir irgendwo in der Stadt/Wohngebiet sind - dann wird gefiept und auch mal gebellt, an der Leine ziehen inklusive.
Wenn man einen anderen Hund trifft dann steigert er sich da sooo rein, das ist unglaublich, er will dann mit aller Macht zu dem anderen Hund hin, fiept und will begrüßen Er darf an der Leine nicht zu anderen Hunden hin - trotzdem.
Ich denke mal dass es einfach damit zusammenhängt, dass er doch nicht oft so "unter Leute" kommt - und sein Temperament tut den Rest dazu...
Futter habe ich schon auf Proteinreduziertes umgestellt damit ihn nicht "der Hafer sticht".
(wir sind seit der Welpengruppe in der Hundeschule, nun machen iwr im Verein noch einen Basiskurs ect. - also ich bin nicht untätig!)
Habt ihr vielleicht auch Erfahrungen mit solchen Energiebündeln und wie man ihnen mehr Ruhe in ungewohnten Situationen gibt?
Darf ich hoffen vielleicht mit 1-2 Stadtgängen in der Woche ihn daran zu gewöhnen mit solch vielen Eindrücken klar zu kommen oder muss es dann jeden Tag sein?
Bin ich ganz allein mit den Verhaltensweisen oder gibt es noch mehr die das beschäftigt???